Haben sich eure Noten in der Oberstufe verbesssert?

8 Antworten

Einige werden schlechter, andere besser. In meinem Fall: 

9/1: 1,6

9/2: 1,2 

10/1: 1,5

10/2: 1,5

11/1: 1,3 

Nur mal so als Beispiel. Bei uns gehört die 10 als Einführungsphase zur Oberstufe. Man muss allerdings dazu sagen, dass ich mich erst ab Ende 11/1 wirklich angestrengt habe. Außerdem ist es in der Mittelstufe so, dass der Schnitt stärker schwankt, als das reell der Fall sein müsste. Ich stand in der 9. in total vielen Fächern zwischen 1 und 2 - im 1. Halbjahr habe ich die schlechtere Note bekommen und im 2. die bessere. Ein Abi mit einer 1 vor dem Komma ist nicht so schwer zu schaffen. Eine 1,7 bis 1,9 kann in Kombination mit gutem TMS für die Zulassung reichen.

Wichtig dafür, ob du besser oder schlechter werden wirst, ist es, wie deine Noten bisher zustande kamen. Hast du bereits viel für die Schule getan oder warst du eher bequem?

Dolo11 
Fragesteller
 28.06.2015, 17:24

Ich habe für die Schule relativ viel getan, aber jetzt nicht übertrieben viel, also ich lerne jetzt nicht die Ferien durch.

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Meine Noten haben sich tendenziell verschlechtert. In der Primarschule hatte ich 5.5 schnitt ohne Lernen. Aber jetzt bin ich in der Oberstufe und hab' noch einen Schnitt von 4.9. Aber das ist sicher unterschiedlich. Der Stoff wird auf jeden Fall nicht einfacher ;) Aber wenn du wirklich Studieren willst, schaffst du es sicher :)

PS: Komme aus der Schweiz (wegen Noten) und vllt ist das Bildungsystem anders...

Dolo11 
Fragesteller
 28.06.2015, 14:16

Dankeschön für deine liebe Antwort :)

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Ja, und wie. Hatte in der Oberstufe durchweg einen Schnitt zwischen 1,0 und 1,1. 

Denke, das liegt auch daran, dass man dann in einem Alter ist, indem man die Pubertätsprobleme und eventuell auch andere Dinge hinter sich hat. ;-)

Mein Schnitt hat sich leicht verschlechtert. Von 1.6 auf 2.0:& 1.9 Es kommt immer darauf an wie viel Einsatz du zeigst. Ich habe meinen Einsatz, insbesondere für die Klausuren, deutlich gesteigert und bin trotzdem etwas schlechter geworden. Ich kenne Leute die sogar um eine ganze Note abgestürzt sind, aber das lag auch daran, dass sie an ihrem Arbeitsverhalten nichts geändert haben und dachten sie könnten mit nichtstun immer noch so viel erreichen. Wenn du dich reinhängst kannst du es schaffen :)

Dolo11 
Fragesteller
 28.06.2015, 14:19

Danke und ich wünsche dir viel Glück :)

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MrsGinger  28.06.2015, 14:21

Danke ich dir auch :) man muss dazu sagen, dass es natürlich auch auf deine Lehrer und Schule ankommt.

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Dolo11 
Fragesteller
 28.06.2015, 14:26
@MrsGinger

Achja, könntest du mir vielleicht sagen, wie wichtig die mündliche Mitarbeit in der Oberstufe ist und wie viel das zu der Endnote am Ende des Schuljahres zählt. Bei uns z.B. zählt die Mündliche Mitarbeit sehr viel, aber die Lehrer sind so faul, dass sie sich gar nicht aufschreiben, wer wie gut mitarbeitet, sondern nur aus dem Bauch beurteilen. Das hat mir leider die 1 in Bio gekostet :I

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MrsGinger  03.07.2015, 00:30

Die mündliche Mitarbeit zät genauso viel wie die Klausuren also 50:50, manche Fächer hat man aber auch nur mündlich, da bekommst du dann quasi deine mündliche Note auf dem Zeugnis. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die mündliche Mitarbeit in der Oberstufe wichtiger ist als sie früher war. :)

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Hallo Dolo,

ich denke es kommt immer auf die Person an. Ich selbst habe mich von 3.8 auf 2.5 verbessert, allerdings lag das bei mir eher daran, dass ich vor der 11. Klasse absolut nichts im Unterricht gemacht habe, zu Hause schon gar nicht. Allgemein haben sich aber mehr meiner Freunde verbessert als verschlechtert. Man kann sich auf Klausuren in der Oberstufe gut vorbereiten, da man viel zu den Themen im Internet findet. Ob man nun aber unbedingt zu Hause noch lernen muss, nachdem man 6-8 Stunden in der Schule gesessen hat, muss man selbst wissen. Ich würde die Freizeit in den letzten Schuljahren genießen und vor allem nicht die Ferien damit verbringen durch zu lernen, wie es manche tun. Du kannst deinen Schnitt bestimmt schaffen, wenn du willst und wenn nicht, dann ist das auch nicht so tragisch. Mit Wartezeit kannst du dann noch immer Medizin studieren oder du studierst bei der Bundeswehr direkt ohne NC mit der entsprechenden Verpflichtungszeit. Mein Cousin hat auch mit einem 2.4er Abi Medizin studiert, nachdem er die Wartezeit mit einem FSJ und der Ausbildung zum Krankenpfleger verbracht hat. So konnte er dann während des Studiums sogar schon arbeiten und sich Geld dazu verdienen, war also gar nicht mal so schlecht.

Dolo11 
Fragesteller
 28.06.2015, 14:31

Dankeschön für deine nette Antwort :)

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