AMA: Themenspecial 22. Juli 2025
AMA: Spiritualität
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4 Antworten

Also das ist ja superspannend, da bist du mehr Expertin als ich ;-) Subdingsbums kenne ich noch nicht. Herrlich.

Heutzutage ist manifestieren ein richtiger Hype geworden, das ist es, worauf ich gerne näher eingehen mag. Es heißt, wir sind alle hier auf einer Heldenreise. Und diese Reise soll unserem Erwachen dienen, dem ein Lernen vorausgeht. Soweit so gut. Es gibt zwei Wege, diesen Erkenntnisweg zu gehen. Die Tarotkarten der großen Arkana zeigen das so schön:

Der Weg des Magiers - das ist in der Tarotkarte der Magier

Der Weg der Mystikerin - das ist in der Tarotkarte die Hohepriesterin

Der Weg des Magiers ist der Weg des faustischen Menschen. Entspricht dem Yang Prinzip. Ich sehe es als dem Element Feuer zugeordnet. Wenn wir uns auf diesem Pfad befinden, wollen wir die Natur und das Leben erforschen, um es zu verstehen, um es anschließend zu beherrschen. Dem Magier wohnt die Manifestation inne, er beherrscht das Manifestieren hervorragend. Es ist ein Spielen mit den Elementen.

Und es gibt noch einen zweiten Pfad. Oft sind wir zu diesem erst durch eine Lebenskrise bereit. Der Weg der Mystikerin. Sie begreift sich als Teil des Ganzen und erhebt sich nicht über die Natur oder andere. Sie hat verinnerlicht, was sie anderen antut, tut sie sich selbst auch an. Sie ist nicht die Manifestation, sie ist das Sein. Dadurch, dass sie ist, empfängt sie. Sie lässt geschehen. Dieses kosmische Prinzip spiegelt sich im Yin, dem Fließen des Wassers. Wir finden das im Wuwei - handeln, im nicht handeln.

Wenn du mit Hexerei meinst, wir müssen Rituale zelebrieren, um irgendetwas zu erreichen - dann nein, dann glaube ich nicht daran. Für mich braucht es kein Ritual im Außen, es geht um meine Haltung. Diese kann nicht durch Rituale ersetzt werden. Hexen sind für mich freie Frauen, erwachte Frauen, die im Einklang leben, mit sich, mit der Natur, mit dem Leben. Ich könnte genauso gut sagen, spirituelle Menschen.

Ich selbst arbeite viel mehr mit dem Geist, mit dem Bewusstsein als mit rituellen Praktiken. Was ich aber einfach total liebe, ist Duft. Deswegen räuchere ich leidenschaftlich gerne, aber auch das mehr spontan und weniger nach festgefahrenen Konzepten.


Democracy  22.07.2025, 16:54

Rauch in geschlossenen Räumen bedeutet hohe Feinstaubkonzentration, und wenn der Lungenkrebs erst mal da ist, sollte man nicht mehr an Hamers monotonen Singsang glauben, sondern an OP, Bestrahlung und Chemotherapie. Aber hey, ich bin sicher, mit der korrekten "inneren Einstellung" lassen sich diese Hürden alle spielend umschiffen. Ironie aus.

Das hat eigentlich alles weniger mit Glauben sondern mit dem Unterbewusstsein zu tun. Alles was man sich unbewusst einprägt führt dann auch irgendwann zum gewünschten Ergebnis, durch ein unbewusstes Handeln. Subliminals benutzt man übrigens auch in der Werbung

Glaube an sowas praktizieren tu ich es noch nicht so viel weil ich noch relativ am Anfang bin und man um witchkraft praktizieren zu können viel Übung und Wissen braucht damit nix schief geht.

Aber liebe solche Themen und beschäftige mich gerne damit

Ich glaube an Manifestieren.

Das Problem: manchmal reicht eine kurze, spontane Gedanke, damit sich es realisiert. Manche Gedanke kommen einfach, und einige Zeit später werde real.