Ghost Northshore 2015

1 Antwort

Das Northshore ist ein Freerider, das DH7000 ein Downhiller, kleiner Unterschied (Hauptsächlich in der Gabel, das Northshore hat 20mm weniger Federweg), ich rate von beiden Bikes aber eher ab. Zwar sind sie technisch brauchbar, aber für das Geld kriegt man auch durchaus besseres, gerade bei den 2014er Modellen (die sind grad ganz ordentlich runtergesetzt)

Ein ordentliches Bike wäre das Votec VF195 Elite, das hat neben besseren Federelementen (die Boxxer R2C2 ist gleich eine Modellreihe höher als die RC, und der Vivid R2C2 passt dazu) auch bessere Bremsen, die Elixir 3 sind zwar brauchbar, aber an Code R Bremsen kommen sie doch nicht ran, und wiegt knapp 2kg weniger, vorteilhaft in der Hinsicht, als dass man bergauf leichter hochgeschoben bekommt, aber auch bergab tendenziell wendiger ist. Das Bike hat ja nicht umsonst mal über 3000€ gekostet, 16kg sind für Downhillverhältnisse auch schon derbe leicht ^^

KingTorben 
Fragesteller
 21.11.2014, 19:21

Vielen Dank für die Antwort ,aber...

ich hab mich ja sehr sehr viel mit dem Thema auseinandergesetzt und da gibt es eine Zeitschrift namens Freeride und da kam ein Artikel über das Bike und die Kritik ist nicht sonderlich positiv ausgefallen.. Der Preis ist natuürlich super aber es hat wohl viele Mängel, die Frage was ist denn da dann wirklich dran? Und eine andere Frage wäre an dich was hälst du von Mondrsker Bikes und den Unterschied zwischen Freeride und Downhilll ist mir bewusst die Frage ist eben ganz ehrlich was empfiehlst grade du mir eher Freeride für den Anfang dass eben denke ich Alltagtauglicher ist und eine riesen Preisklasse und Auswahl bietet oder gleich ein Downhill?

Aber trotzdem schonmal Vielen vielen Dank :)!

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KingTorben 
Fragesteller
 21.11.2014, 19:22

Ach und sehr gut vielleicht zu wissen 2014er Modelle sind perfekt grade wegen dem Preis :)

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downhillmaster  21.11.2014, 22:19
@KingTorben

Alltagstauglich sind weder Freeride noch Downhill Bikes, bergauf schiebt man meist, und auch in der Ebene kommt man nur schwer und sehr langsam vorwärts, die Reifen haben extremen Rollwiderstand und das Gewicht spürt man auch mit jedem Tritt. Von der extrem hohen Diebstahlgefahr mal ganz abgesehen, wenn man so ein Radl irgendwo in der Stadt stehenlässt... Ein unknackbares Schloss gibts nämlich leider noch nicht.

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downhillmaster  21.11.2014, 22:34
@downhillmaster

btw: Der Artikel aus dem Freeride ist ja mal ne Lachnummer!

Schwalbe Performance-"Muddy-Marys" mit unzureichendem Pannenschutz. Das sind keine Downhill-Reifen!

Hab die Reifen letztes Jahr durchweg gefahren, Hometrails, Malmedy, Lindlar und Bad Semmering! Hatte keinen Platten, letzten Monat auf den Evos schon. Was sollen das bitte denn sein, wenn keine Downhillreifen?

Schon auf dem sanften Downhill im Bikepark Osternohe rummst der Hinterbau durch.

Da hat wohl wer noch nix von Suspension gehört... Kann man am Vivid alles einstellen, wenn mans denn kann...

Durch das hohe Tretlager liegt der Viergelenker mit seinem steilen Lenkwinkel weniger statt auf und kommt schneller ins Stolpern

Kenne Bikes von Antidote, Undead und Mongoose mit höheren Tretlagern und da hab ich noch keinen meckern gehört.

Zum Thema Hinterbau und Lenkwinkel kann ich jetzt nix sagen, hab das Bike noch net gefahren, aber naja... Und ja, das kein Directmount verwendet wurde, ist schon a bissl seltsam.

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downhillmaster  21.11.2014, 22:40
@downhillmaster

Ach nee, der Artikel bezieht sich aufs Comp, dass ist zwei Nummern billiger als das Elite, das kommt auch auf einem Luftdämpfer, der bietet mit Sicherheit genug Endprogression für Ruhe auf Rüttelpisten, außerdem ist hier auch ein Directmount verbaut ^^ Insgesamt auch viel bessere Parts...

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