Gerstengras und Kurkuma gegen kreisrunden Haarausfall?
Hallo ihr Lieben,
ich bin 22 Jahre alt und bin echt verzweifelt. Habe an meinem Hinterkopf eine kahle Stelle. Einen kreisrunden Haarausfall. Hab das dann bei Google eingegeben und mir wurde angezeigt, dass ich womöglich eine Autoimmunkrankheit habe.
Habe dann gelesen und gehört, dass Kurkuma und Gerstengras helfen soll. Ch hoffe mir kann jemand helfen, da ich mich echt sehr schäme. Wächst das wieder nach? Und habt ihr generell Tipps und klappt das mit dem Pulver (Gerstengras und Kurkuma)?
Würde mich sehr über Antworten freuen.
LG
1 Antwort
Diese 2 Substanzen sind eine gute Anlaufstelle und das aus folgenden Gründen. Kreisrunder Haarausfall ist häufig das Ergebnis von lang andauernden und häufigen Stress. Der Wirkstoff Kurkumin wirk sich positiv auf die Nerven aus und reduziert Stress. Dazu gibt es Zahlreiche Meta- Studien, die das belegen, es wird auch in der Traumatabehandlung angewendet. Was das Gerstengras anbelangt, das bezieht sich generell auf Grassorten u.a. auch Weizengras, helfen den Körper bei der Entgiftung.
Eine Autoimmunerkrankung basiert auf Mikroentzündungen, die im ersten Stadium immer Lokal vorhanden sind, wenn sich diese auf andere Bereiche ausweiten, dann spricht man, abhängig davon wie weit sie auf, oder im Körper verbreitet sind, von einer systemischen Autoimmunerkrankung. Zu Autoimmunerkrankungen zählt auch u.a. Neurodermitis. Insofern das bei dir der Fall ist, dann ist es nur logisch, das auch deine Haarwurzeln darunter leiden, da sie in der Hautschicht verankert sind.
Die Bioverfügbarkeit von Kurkumin ist von Natur aus sehr schlecht. Du solltest dich nach hochwertigen Präparaten erkundigen. Kurkumin sollte immer mit Peperin kombiniert sein, der Wirkstoff Peperin ist im schwarzen Pfeffer enthalten, dieser erhöht die Bioverfügbarkeit, also die Aufnahme des Wirkstoffes Kurkumin um 2000%. Das wäre die effektivste variante. Du kannst es allerdings auch selbst kombinieren. Dazu sei zu beachten, Kurkumin ist ausschließlich FETTLÖSLICH!!, also empfehle ich dir 2x täglich 1 Teelöffel Kurkuma mit 1/3 abgedeckter Fläche Schwarzen Pfeffer und etwas Leinen- Öl, insofern du keine anderen Medikamente einnimmst, DENN, Kurkumin verstärkt die Wirkstoffe in Medikamenten, was sehr gefährlich werden kann, du solltest dich also in dem Fall bei deinem Arzt erkundigen.