Gedichtsanalyse kontrollieren?
Ich habe eine Gedichtsanalyse geschrieben kann mir jemand vielleicht ein Feedback geben und ein paar Verbesserungstipps. PS: Das Metrum habe ich extra weggelassen das sollen wir noch nicht bilden!
2 Antworten
Mascha Kaléko ist weiblich, du müsstest deshalb Dichterin/Autorin schreiben.
Du gehst schon auf die Wirkung des Gedichts ein, deshalb ist das keine Gedichtanalyse (ohne Fugen-s) mehr, sondern geht schon in Richtung Interpretation, wobei es dafür zu unkonkret bleibt.
"Außerdem" passt nicht. - Worauf sollte sie das beziehen?
Schemata ist der Plural von Schema, hier liegt ein Reimschema vor. Allerdings sind nur die ersten vier Verse im Kreuzreim; die letzten beiden sind im Paarreim!
Rhythmus mit h nach dem R. Es entsteht ein "Rhythmus" (wobei der eher durch das Metrum entsteht), es gibt Wiederholungen, die Verse sind parallel aufgebaut. (Vielleicht eine Idee, was das für ein rhetorisches Mittel ist? ;)) Wie passt das jetzt zum Inhalt?
Ich finde gar nicht, dass das Gedicht neutral wirkt, und deine Erläuterung, weshalb du das so empfindest, ist für mich nicht so richtig nachvollziehbar... Du müsstest mehr am Text bleiben, wenn du Wirkungen erläuterst. Auch das Stolze kann ich nicht nachvollziehen. Für mich ist die Stimmung eher freudig (tänzelnder Rhythmus) und enthusiastisch ("Auf einmal bin ich da!").
Du hast richtig erkannt, dass der Frühling das lyrische Ich ist.- dann schreib das auch so :-)
Aber ich finde nicht , (Komma) dass dieses Gedicht... Und ich glaube , (Komma) das liegt an der Wortwahl und daran, dass keine Metaphern verwendet worden sind. Der Dichter möchte den beschwerlichen Weg erl äutern.
Du hast die Wortwahl nicht erläutert - was ist mit der Wortwahl? Wo ist dieser Weg beschwerlich? Die Bienen summen, die Schwalben singen und fliegen, die holzbraunen Käfer brummen, die Veilchen duften - was ist daran beschwerlich? Das ist ein Fest der Sinne: Man riecht, hört und sieht den Frühling! Die Pflanzen- (Veilchen) und Tierwelt (Käfer, Schwalben, Bienen) erwacht wieder zum Leben!
Verbesserungsvorschläge:
Du solltest den Begriff lyrisches Ich statt Autor/Dichter benutzen.
Das Reimschema (Sing.)
Das Wort außerdem stört mich irgendwie im gegebenen Zusammenhang.
Zeile 5/6: Paarreim
"… wirkt etwas Stolzes auf den Leser aus": verstehe ich nicht
… dass dieses Gedicht
… und daran, dass er keine...
Auch einige Kommafehler.
Vielleicht habe ich noch ein paar Fehler übersehen.