Gedichtsanalyse?

2 Antworten

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Stilmittel:

V.1- V.2: Enjambement

V.2: glatten Geleisen: Alliteration

V. 3- V.4: Enjambement

V. 3 + V.5: Parallelismus (ähnlicher Satzbau)

V. 5- V.6: Enjambement

V. 6+ V. 7: besteigen- neigen: Reim in sonst unreinem Reimschema

V.7: Parallelismus (s. auch V. 3/5)

V. 9+ 10: Enumeratio (Klimax wär auch möglich)

V. 11- V.12: Enjambement

V. 11+V.12: Antithese

V. 12: Kein Stilmittel, aber sprachlich auffällig, das kannst du auch so sagen

V. 13- V. 16: Kreuzreim

V. 15 - V.16: Enjambement

V. 17+ V. 19: Kreuzreim

V. 20: Sprachlich auffällig, Metapher wird hier aber wahrscheinlich auch durchgehen

V. 21 + V. 23: Kreuzreim

V. 21: einst ein: Alliteration

V. 22: Zeichensetzung auffällig

Das sind jetzt bestimmt nicht alle, ich hoffe, dass es dir trotzdem hilft.

Zum lyrischen Ich: Es gibt in jedem Gedicht ein lyrisches Ich . Der Unterscheid ist nur, ob das lyrische Ich sich selbst näher bezeichnet, also z.B. sagt "Ich bin traurig" oder ob es eher als Beobachter spricht. In diesem Fall ist es z.T nicht ganz eindeutig, aber ich würde dazu tendieren, dass es letzteres ist. Dann spricht man von einem "neutralen Lyrischen Ich"

Auffällig ist eben, dass das Reimschema sehr unterschiedlich ist.

Bei Fragen kannst du die gerne melden, ich hoffe ich habe dir schon mal weitergeholfen.

elly311216  19.01.2023, 20:03

Danke für den Stern <3

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Ich geb Dir einen Tipp der anderen Art: Wenn Du nicht weißt, welche Stilmittel und Co, dann hast Du es einfach noch nicht verinnerlicht, wie man diese schnell erkennt. Vielleicht liegt es daran, dass Du keine Lust hast - das weiß ich nicht. Aber erlenen könntest Du es: Da Du dies Schulart besuchst, traut man es Dir auf jeden Fall zu. Also befass Dich noch mal intensiv damit: Du kannst es schaffen.

In DE gibt es einen Fachkräftemangel. Die Schule bereitet Dich auf das Arbeitsleben vor. Da wird auch keiner die Arbeit für Dich später erledigen. Du verdienst dann mit Deinen Wissen und Können Geld. Also fang jetzt damit an, die Grundlagen eines neuen Facharbeiters zu legen.

Jeder, der Dir hier die Aufgabe für Dich erledigt, trägt dazu bei, dass es bald gar keine Facharbeiter mehr geben wird.