Gebrauchtes Motorrad kaufen - wie läuft das ab?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

das Moped trotzdem gründlichst selber begutachten - auf Kratzer und Schrammen und Verbogenes achten (Umfaller), auch nach Rost und seltsamen Ölspuren suchen, Probefahrt ist toll, eine Begutachtung bei TÜv/Dekra ist nicht teuer und gibt Sicherheit. Sofern alles einen guten Eindruck macht: du brauchst neben dem Moped auch Fahrzeugschein und -brief, alle Schlüssel, die Bescheinigung vom TÜV und alle ABE's von etwaigen Umbauteilen. Kaufverträge gibts als Vordruck vom ADAC oder auch zum Download, sorgfältig ausfüllen, dabei darauf achten, dass die Daten auch wirklich stimmen (Fahrzeugnummer z.B. im Brief und am Fahrzeug). Ein "gerichtstauglicher" Zeuge bei der ganzen Aktion ist nicht verkehrt (hatte ich aber nur ein mal...). Das finanzielle geht am einfachsten bar. Daheim dann: Deckungszusage von der Versicherung holen und mit den Papieren ab zur Zulassungsstelle zum Ummelden - dort gibts ggf. neue Nummerschilder und dann kanns Mopedfahren losgehen. Tipps zum "worauf achten" gibts auch von Mopedzeitschriften... - Viel Erfolg.

Bei soviel Unsicherheit sollst du alleine nix kaufen.

..da fahr ich zur Motorradwerkstatt oder zum TÜV und lass dort die Kiste inspizieren,kostet paar Euro aber die sehen wesentlich mehr als du hier in Infos bekommst.(versteckte Schweissnähte,läuft Öl irgendwo aus,Murks-reparaturen oder wo du bald mit Reparaturen rechnen musst uvm. meist Stossdämpfer

und zum Schluss lohnt es sich 20-30 € gezahlt zu haben

Monarc 
Fragesteller
 23.09.2012, 11:24

stimmt, bei so einem hohen Kaufpreis sollte ich die Maschine überprüfen lassen.

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... der Preis muß stimmen, denn man kauft nach "so wie gesehen", dann zahlt man meistens in bar und dann meldest Du das gute Stück an !