Frauen und Männer im Sturm und Drang

2 Antworten

Die Stürmer und Dränger waren allesamt Männer (keine Frauen). Ihre gesellschaftliche Stellung war bürgerlich: z.B. Goethe, Schiller, G.A. Bürger, Hamann, Heinse, Herder, Klinger, J.M.R. Lenz; Ausnahme: H.W. von Gerstenberg. Gesellschaftlich haben sie keine Rolle gespielt. Bei dem herrschenden Despotismus der Fürsten konnten sie an eine Realisierung ihrer Ideen nicht denken. So schuf man sich als Ausweg die Schriftstellerei, d.h. die (literarische) Kunst war für diese Dichter das Reich, in dem sie "schalteten und walteten", wo sie ihren Vorbildern Shakespeare und Rousseau nacheiferten, wo sie wie das Genie Shakespeare nur aus der Natur heraus ihre Werke schufen, wobei sie in ihren Dichtungen die irrationalen Bezirke der menschlichen Seele wie Herz, Gefühl, Ahnung und Trieb betonten und diese dem Verstand, dem Leitbild der Aufklärung, entgegensetzten. Damit war das Hauptthema der Sturm-und-Drang-Dichtung der Konflikt zwischen dem Naturmenschen und der bestehenden (rationalen) Kultur.

jaja die stürmer und dränger naja die männer sind freigeister möchten unabhängig sein und dennoch verlieben

hat halt alles mit drama zu tun z.b kabale und liebe von schiller