Frauen, die eine Brustverkleinerung oder Bruststraffung hatten, wie fühlt ihr euch heute?
Ich träume schon ewig davon. Mir fehlt aber das Geld.
Hast du gesundheitliche Beschwerden aufgrund einer zu großen Brust?
Nein Ich fühle mich nur extrem unwohl, angestarrt (werde ich teilweise wirklich) Fühle mich extrem unfrei bzgl Aktivitäten. Aber ich habe keine Rückenbeschwerden oder ähnliches...
1 Antwort
Hallo pissnelke4589,
eine Bruststraffung wird in der Regel nicht – oder nur in extrem seltenen Fällen – von der Krankenkasse übernommen, da sie meist rein ästhetischer Natur ist. Eine Brustverkleinerung hingegen kann unter bestimmten Voraussetzungen von der Krankenkasse bezahlt werden.
Da du keine körperlichen Beschwerden hast, fällt dieser medizinische Grund schon einmal weg. Es ist jedoch auch möglich, die Kostenübernahme zu beantragen, wenn psychische Beschwerden vorliegen. Allerdings ist es in solchen Fällen deutlich schwieriger, damit durchzukommen.
Der erste Schritt wäre, dass du eine*n Facharzt oder Fachärztin für plastische und ästhetische Chirurgie aufsuchst – diese kennen sich mit Brustverkleinerungen sehr gut aus. Für die Antragstellung bei der Krankenkasse brauchst du ein ärztliches Attest und ein medizinisches Gutachen sowie weitere Nachweise. All das wird mit der Ärztin oder dem Arzt gemeinsam besprochen.
Um auf deine konkrete Fragestellung einzugehen: Ich selbst habe keine Brustverkleinerung vornehmen lassen. Allerdings haben zwei Frauen in meiner Familie diesen Schritt gemacht – aufgrund starker körperlicher Beschwerden. Beide sind im Nachhinein sehr zufrieden damit.
LG Gloriosaa
Dem darf ich mich anschließen. Habe ebenfalls eine Bekannte die eine Verkleinerung (bereits mit 17) bekommen hat wegen Beschwerden.
Bei "rein optischen Gründen" wird die Krankenkasse eher nicht mitziehen. Die Psychologische Schiene *hust* könnte man versuchen.