Fertig-Haus...Ja oder Nein?

4 Antworten

Grundsätzlich ist beim einem Fertighaus schon mit einem schnellen Projektabschluss zu rechnen. Ich habe im letzten Jahr mit Hanlo gebaut und war sehr zufrieden. Mir war vor allem wichtig, dass die Doppelbelastung mit Kreditraten und Miete gering gehalten wird und man einen fixen Einzugstermin vereinbaren kann (daher und aufgrund der Bauweise habe ich mich für ein Fertighaus entschieden). Das hat bei mir alles geklappt, hängt aber natürlich auch von Baugenehmigung, etc. ab. Ich würde einmal in einen Musterhaus-Park gehen und gucken, wer und was einem da sympathisch erscheint - und dann gemeinsam mit dem Kundenberater herausfinden, was man denn wirklich benötigt. Wichtig ist zum Beispiel Lage, Größe, ein- oder mehrgeschossig, Ausstattung, energetische Werte... je mehr Fragen man sich vorher schon gestellt hat (und beantwortet), desto einfacher ist danach die Suche nach einem geeigneten Anbieter und die Gespräche.

Sogenannte "Fertighäuser" oder sog. "Massivhäuser" aus welchen Baustoffen auch immer haben alle ihre Vor- und Nachteile. Eine pauschale Antwort wäre schlicht unseriös.

Entscheidend ist bei beiden Lösungen, daß die Ausführung zu den Randbedingungen paßt und vor allem sorgfältig und ohne Pfusch ausgeführt wird.

Preislich schenken sich Fertighaus oder Massivhaus bei gleicher Ausstattung nichts.

Ein Fertighaus ist von der Entwurfsplanung bis zur Abnahme (außer über den Winter) auch nicht schneller fertig als ein sauber durchgeplantes Massivhaus. Schließlich müssen die Bauteile im Werk erst gefertigt werden und nach dem Aufstellen dauert der Innenausbau auch noch einige Wochen.

Ich persönlich bevorzuge eine massive Bauweise, kenne aber auch einige positive Beispiele für hochwertige Fertighäuser.

Guter Rat ist eigentlich gar nicht teuer sondern es ist nur mühsam alle Informationen zusammenzutragen und sich klar zu werden was man wirklich will.

Fertighaus durfte schneller fertiggebaut sein. Aber wenn es was stabiles sein soll und auch für nächste Generationen wurde ich kein Fertighaus nehmen, auch wenn es mehr kostet;)

Schade, dass du von Fertighäusern keine Ahnung hast - aber du hast die Chance, dich noch weiter zu bilden...

Warum sollte ein Fertighaus eine geringere Lebensdauer haben als ein Massivhaus? Bei beiden Häusern wird versicherungstechnisch eine vergleichbare Lebensdauer zugrunde gelegt!

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@BesserRichtig11

Die Qualität der Fertighäuser die es derzeit auf dem Makt gibt, ist sehr unterschiedlich.

Eine Holzhütte mit Spanplattenverkleidung und Gipskartonwänden als Raumteiler, kann niemals so haltbar sein, wie ein massives Fertighaus. Schalldämmung, Brandschutz.

Versicherungsmässig kostet so ein Haus mehr, weil dieses im Brandfall zweifelsfrei schneller abgefakelt ist, als ein Massivhaus aus Stein.

Anderen zu unterstellen, sie hätten keine Ahnung, wenn man selber keine Ahnung hat, ist schon ein starkes Stück.

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NEIN,

Bei bedarf PN

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