Feminisierte Hanfpflanzen auf Blumenwiese anbauen?
Mir stellt sich die Frage, ob das den Hanfpflanzen überhaupt gut tut, wenn man eine Polykultur anbaut? Es soll angeblich Schädlinge bekämpfen und allgemein die Vitalität der Pflanze und sogar den Ertrag erhöhen. Ist das aber auch bei einer dichten Blumenwiese der Fall? Kann der Boden vor lauter Pflanzen z.B. Nährstoffe verlieren?
Ich würde gerne die Pflanzen in unserer 5x5 großen Blumenwiese anbauen. Die Blumenwiese ist schon 1m hoch und besteht aus folgenden Pflanzen:
Rotes Straußgras Härtl. Schwingel Aufrechte Trespe, Rotschwingel, kurzausltr. Wiesenlieschgras Glatthafer Esparsette Inkarnatklee Hornschotenklee Wiesenrispe Rotschwingel.
Eingepflanzt werden die Hanfpflanzen nach der Sämlingsphase.
2 Antworten
Anbau im Freien bietet eben ein erhöhtes Diebstahlrisiko. Du must auch sicherstellen dass keine Minderjährigen daran kommen.
Die Polykultur ist Super. Baue selber mein Gemüse in Mischkultur an.
ABER nicht in der Blumenwiese
Bei solcher Mischkultur musst du immer darauf achten hohe und niedrige PFlanzen zusammen anzubauen, damit die Pflanzen gleichmäßig Licht bekommen.
Die Blumenwiese ist daher als "Bodendecker" nicht geeignet.
Das Erdbeerbeet hingegen - s. Bild - dagegen schon.
Du könntest es einmal testen. Aber zum testen sind die Samen wohl zu teuer.
Ja, die anderen Pflanzen der Blumenwiese sind eine Konkurrenz. Sie ziehen Nährstoffe und Wasser aus dem Boden. Gerade, wenn du sie in eine schon voll durchwurzelte Blumenwiese pflanzt, haben sie kaum eine Chance. Sie werden auch von den anderen Pflanzen überwuchert, die ja größer sind.
Bei uns in der Gegend wird auf dem Acker Faserhanf angebaut (THC-arme Sorten). Die werden bis zu 3m groß. Die haben ein starkes Wachstum, und sind konkurrenzstärker. Aber auch die würden in einer Blumenwiese schwächer wachsen.