Fahrradnavi wie sinnvoll?
Ist man mit dem Fahrrad in unbekannten Gegenden unterwegs, ist es mitunter schwierig, ans Ziel zu finden. Sind in den, auf dem Markt befindlichen Navis, alle Radwege enthalten und wird der aktuelle Standort angezeigt.
3 Antworten
Um das Datenvolumen zu schonen, Funklöcher ignorieren und Google nicht mit Daten zu versorgen, habe ich mir "Magic Earth" installiert - das Programm benutzt heruntergeladene Karten und kannte erstaunlicherweise bisher sämtliche Pfade, wo ich langwollte.
Die Navigation für Fahrradfahrer ist vorhanden, allerdings ist das Problem "Finde die Route" unerwarteterweise doch sehr komplex:
- Rennradfahrer wollen alphaltierte Hauptstraßen und keine rumpeligen "Radwege". Umwege sind auf Rundtouren nicht so dramatisch (bringen mehr Kilometer :) )
- Alltagsradfahrer wollen kurze, schnelle Strecken, Umwege und Rumpel"radwege" gehen gar nicht
- Touristische Radfahrer wollen Nebenwege, schöne Aussichten und Zwischenziele. Umwege sind egal; es kommt auf die Gesamtstrecke an.
- MTB-Fahrer wollen alles ohne Asphalt
Die Navigation funktioniert für mich (Alltagsradfahrer) recht gut, manchmal werden Hauptstraße gut umgangen, manchmal jedoch nicht - ob Google Maps das besser macht, weiß ich nicht.
Für Sport - oder Spaßradler ist ein Programm wie Komoot vermutlich besser geeignet, wo Benutzer gefahrene Routen einstellen.
Kauf dir eine Handyhalterung und nutze Google Maps.
Das ist kostenlos (bis auf die Handyhalterung) und du hast immer die aktuellsten Karten
Was du dafür brauchst ist ein Smartphone, Google Maps und Datenvolumen.
Hat in der Regel jeder... Kannst dir also ein extra Navi sparen.