EVU Sperre?

2 Antworten

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Beruflich bedingt habe ich Ahnung davon.

Um ein günstigeren Tarif zu bekommen, muß man Einwilligen zu Spitzenlastzeiten getrennt zu werden. Je nach Anbieter und Kommunen gibt es unterschiedliche Regelungen. Meist sind es 2 mal am Tag für 1,5 bis 2 Stunden. Um die Zeit zu überbrücken, benötigt man ein Speicher. Da so oder so einer benötigt wird, hat das oft keine Mehrkosten zur Folge. manchmal muß man ein etwas größeren Speicher einbauen.

Sollte der Bedarf zu den Sperrzeiten unerwartet höher sein, kann man trotzdem heizen, nur zum Standard Tarif und nicht den vergünstigten.


ChrisGE1267 
Beitragsersteller
 19.02.2023, 20:02

Ist das wirklich so, dass man bei Sperre einfach auf den anderen Zähler wechseln kann? Ich habe gelesen, das sei technisch anspruchsvoll und müsste zudem vom Netzbetreiber genehmigt werden, was unwahrscheinlich ist, weil der dadurch ja seine eigene Sperre aushebeln würde, wenn alle plötzlich auf den Normaltarif umsteigen…

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SirAndiusNr2  19.02.2023, 20:15
@ChrisGE1267

Das ist weder aufwändig noch muß das genehmigt werden. Das müssen die Versorger gewährleisten.

Du kannst die Anlage so einstellen, das sie es von alleine macht, sollte der gewünschte Grenzwert unterschritten werden.

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ChrisGE1267 
Beitragsersteller
 19.02.2023, 20:18
@SirAndiusNr2

Ok - ich habe davon keine Ahnung; ich werde es aber mit dem Elektriker und Installateur besprechen, wenn wir uns für die Installation entscheiden sollten…

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In der anderen Antwort steht schon, das man dann einen günstigeren Tarif bekommt. Kalt wird es nicht sofort. Bei Wärmepumpen hat man normalerweise eine Fußbodenheizung. Da wird es noch nicht einmal kälter, wenn die Wärmepumpe 12 Stunden ausgeschaltet ist. Für Warmwasser müßte man dann eventuell einen etwas größeren Speicher haben.

Der Wärmepumpe schadet das ein und ausschalten nicht.