Entscheidungsfrage?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich denke, das es sich hierbei um das Wort : "Mode" ansich handelt. Die Entscheidungsfrage scheint darin zu liegen, ob man etwas einfach mitmacht, weil andere Leute es auch tun oder dagegen rebelliert, und damit zum Außenseiter gemacht wird.Sollte uns klarmachen, das wir es nicht von alleine machen würden, sondern nur unter einem bestimmten Gruppenzwang. Entscheiden wir uns für das, was alle tun, so scheint es in Ordnung, tanzen wir jedoch aus der Reihe, sind wir etwas besonderes, etwas befremdendes, gar exotisch. Die Ungewöhnlichkeit könnte hier auch angesprochen sein. Aber wer fängt an damit, damit alle Leute es ihm nachmachen? Wer besitzt diese Macht über die Leute, es ihm gleich zu tun. Diktatur? Vielleicht?

Bluua 
Fragesteller
 27.09.2009, 22:16

Danke..ja ich weiß..um was es geht..aber was soll da ne entscheidungsfrage sein zu der man auch Argumente findet..ziemlich kompliziert das ding -.-

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Akelei2000  27.09.2009, 22:50
@Bluua

positive Argumente? wie : geh mit der Zeit, dann machst Du alles richtig, hast Erfolg und eckst nicht an und bist leicht zu gebrauchen, oder missbrauchen, weil Du dann ein Mitläufer bist, einer von vielen auf den man sich gut einstellen kann und der ordnungsgemäß und den Erwartungen entsprichst. Darauf ist Verlaß! Oder negative Argumente? Wie : Sei nicht wie jeder, denn sowas haben wir zur genüge, besser ist es anders zu sein, weil damit wirst Du erst richtig auffällig und interessant. Schwimm mal gegen den Strom, und zeige Gesicht. Erst wenn die Leute über Dich reden, wirst Du auffällig. Was ist schlimm am Auffälligsein? Nix schlimmes. Bleibe Du selbst und heuchle nich Mitgefühl, wenn Du es selber nicht so meinst! > Dein Thema ist sehr interessant, schreibe mehr darüber.... LG Akelei2000

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Ich würde es mal so interpretieren:Der Mensch ist ein Herdentier z.b. so wie die Lemminge. Läuft einer in den Abgrund laufen alle anderen hinterher. Die meisten Menschen brauchen für alles was sie tun jemanden der es vormacht um dann dass nachzumachen was sie eigentlich nicht tun wollten.

Bluua 
Fragesteller
 27.09.2009, 22:05

an ähnliches dachte ich au schon, aber wie ich dann die fragestellung formulieren soll ist mir fremd und dazu noch argumente zu finden..

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Vielleicht "Sollte man etwas tun, nur weil es alle tun ?"

Bluua 
Fragesteller
 27.09.2009, 22:03

ja aber bei dieser Entscheidungsfrage, find ich keine argumente pro- oder contra.

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tonks  27.09.2009, 22:08
@Bluua

Dafür spricht zum Beispiel, daß man dazu gehört, nicht auffällt, scheinbar nichts falsch macht.

Dagegen, daß man als Individuum in der Masse untergeht oder daß auch viele Menschen gleichzeitig irren können (siehe Drittes Reich)...

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