Das Gestaltgesetz in der Psychologie?

2 Antworten

Eine Entscheidung sollte man haben, sorry verschrieben

Es geht darum, eine Figur vor einem Hintergrund zu erkennen. Dazu sollte der Betrachter in der Lage sein, Figur und Hintergrund unterscheiden zu können.

Psychologisch könnte man auch sagen, es geht darum, Inhalt und Kontext auseinander zu halten. Der gleiche Inhalt in unterschiedlichem Kontext fühlt sich nämlich sehr unterschiedlich an.

Der Name Gestalttherapie kommt von der Tatsache, dass Menschen aus ihrer fragmentierten Wahrnehmung eine Gestalt aufbauen, die ihrem Erlebnishintergrund entspricht, aber nicht wahr sein muss.

Es gibt Krankheitsbilder, bei denen den Betroffenen diese Unterscheidung nicht möglich ist, weil für ihn alles gleich wichtig ist. Für einen Menschen mit Reizüberflutung, wie sie für Schizophrenie typisch ist, hat das Hupen eines Lastwagens die gleiche Bedeutung wie der Gesang eines Vogels.

Alles Gute...