Darf die Schule Praktikumsplatz bestimmen?
Hallo! Mein Sohn besucht die 10. Klasse einer Hauptschule. Ende September soll ein zweiwöchiges Betriebspraktikum durchgeführt werden. Er interessiert sich für den Beruf Elektroniker in der Fachrichtung Betriebstechnik und möchte das Praktikum im ortsansässigen Industriebetrieb durchführen. Er hat dort eine Bewerbung abgegeben und nach dem Vorstellungsgespräch bekam er die Zusage. Da der Vater meines Sohnes in diesem Betrieb arbeitet, verbietet die Schule meinem Sohn das Praktikum in diesem Betrieb absolviert. Stattdessen soll er das Praktikum in einem Autohaus als KFZ-Mechatroniker (der Lehrer ist der Ansicht, das das mit dem Berufswunsch fast übereinstimmt ?????) Ich muß noch erwähnen, dass mein Sohn während des Praktikums keinen Konakt zu seinem Vater hätte. Er also auch keinen Einfluss auf den Praktikumsverlauf oder die späterere Beurteilung hätte. Dürfen die das? Liebe Grüße Eowien
6 Antworten
Redet mit dem Lehrer! Bei uns war das absolut nicht so! Wir haben uns einen Platz gesucht und es war völlig egal, ob es beim Familienbetrieb war. Ausgesucht wurden die Plätze nur für die, die viel zu spät angefangen haben zu suchen und keine Stelle fanden.
Hi, also die Schule darf nicht bestimmen wo dein Sohn ein Praktikum macht nur wen sein vater ein betrieb hat oder dort arbeitet dürfen die nein sagen weil es sein könnte auch wen die keinen kontakt vorher hatten könnte er bevorzugt werden.Ich bin selber schüler und die haben uns darauf hingewiesen.
LG sam
eig. dürften sie das nicht.. klar, die kinder dürfen nicht in elterliche betriebe gehen, aber die situartion ist ja ganz anders bei dir.. und einfach so einen anderen beruf als praktikum ist auch schön doof, da dein sohn ja testen soll, ob der beruf für ihn in frage kommt.. nur das problem ist, dass der leherer sich anscheind, weil das praktikum schon bald ist, gezwungen gefühlt hat, schnell was anderes zu finden..
also ich würd noch mal mit dem leher reden, meistens können eltern da lehrer noch umstimmen (hab ich selbst noch dieses jahr gemerkt..)
Wir haben bereits mit den Lehren versucht zu sprechen, leider möchte man uns nicht anhören. Die Zusage des Betriebes wurden meinem Sohn wieder mit nach Hause gegeben. Da ein Gespräch nicht zustande kam, habe ich einen Brief an die Lehrerin geschrieben. Mit der Bitte um Kontakt, daraufhin wurde mein Sohn ins Büro des Direktors zitiert mit der Antwort: "Er soll sein Praktikum im Autohaus absolvieren". Ich habe versucht die Lehrerin zu telefonisch zu erreichen. Sie ging nicht an das Telefon. Für mich sieht das so aus als da jemand mit dem Kopf durch die Wand will.
ich kenn mich mit den gesetzen was das betrifft nicht genau aus... aber ich würde mich in der hinsicht auf jeden fall bei der schulleitung melden und denen die situation erklären. wenn der klassenlehrer deines sohnes in wahrheit nur einen grund sucht ihm etwas zu verbieten,(was für mich so rüberkommt, vorallem wenn er sagt KFZ-Mechatroniker und Elektriker würden fast das gleiche machen) gibt es ja noch hoffnung das dein sohn sein praktikum doch dort machen darf.
ansonsten wenn noch genug zeit ist könnte er isch bei einer anderen firma bewerben.
Ob die das duerfen weiss ich nicht, aber rede einfach mit dem Lehrer!