Cyberkriminalist BKA in der IT Forensik?
Ich habe eine Frage falls es hier jemanden gibt der derzeit als Cyberkriminalist beim BKA in der IT Forensik arbeitet. Ist man dann nicht eine reine Bürokraft die vllt ab und zu an Hausdurchsuchungen vllt teilnimmt, aber ansonsten nicht rauskommt?
Mir erschließt sich nicht warum dann dafür eine 24 monatige Ausbildung mit Schieß und Fahrtraining sowie Polizeidiensttauglichkeit erforderlich ist?
1 Antwort
Im BKA weiß ich es nicht, im (bayrischen) LKA und bei der Kripo ist das so, ja.
Ich geh also mal davon aus, dass der Aufgabenbereich im BKA der gleiche ist ;-)
Die Ausbildung läuft dennoch "normal" ab, eben auch mit dem was du aufführst, da es ja sein kann, dass mal die Abteilung gewechselt wird. In dem Fall muss man Schießen können... oder Fahren... oder Polizeidiensttauglich sein :-)
Nicht mehr. Seit ähm... März(?) 2020 ist das jetzt alles "Cybercrime". Aber sicher macht der IT-Forensiker was anderes als der IT-Kriminalist.
Soweit ich unsere BKA-Praktikanten richtig verstanden haben, wird beim BKA die IT-Kriminalisten-Abteilung gerade erst "so richtig" aufgebaut...
Wie viel Mitspracherecht hat man dann eigentlich bei der Wahl der Abteilung? Wird das einfach nach Bedarf quasi durchgesetzt oder hat man da in oder nach der Ausbildung ein Mitspracherecht?
Grob: Je länger du dabei bist, desto mehr Mitspracherecht. Am Anfang wirst du da hingesetzt, wo du gebraucht wirst.
Aber gerade im IT Bereich können die natürlich nicht einen komplett Unbedarften hinsetzen... das heißt, wenn du da hin willst, hat du (bei uns) gute Chancen, auch schnell hinzukommen... bin ich das perfekte Beispiel dafür :D
Entscheidet sich die erste Abteilung dann erst nach der Ausbildung oder erfährt man das schon vorher?
Danke für die Antwort. Gibt es in Bayern nicht eine Trennung zwischen IT-Forensikern und IT-Kriminalisten? Wäre es dann nicht seltsam wenn IT-Kriminalisten genau die gleiche Arbeit wie IT-Forensiker machen?
Wie viel Mitspracherecht hat man dann eigentlich bei der Wahl der Abteilung? Wird das einfach nach Bedarf quasi durchgesetzt oder hat man da in oder nach der Ausbildung ein Mitspracherecht?