Contra Argumente für Verbale Schulnoten?

1 Antwort

Verbale Schulnoten sind sehr stark von der Persönlichkeit der Lehrkraft abhängig. Ist ihr eine Schülerin/ein Schüler unsymrathisch, kann die verbale Benotung schlechter ausfallen.

Außerdem wird die Gesamtbewertung viel schwieriger, weil die meisten Lernenden in manchen Fächern gut und in anderen schwach sind.

Der Zeitaufwand für die Erstellung der Zeugnisse wächst massiv, wenn die Klassenleiter* sich durch viele verbale Bewertungen kämpfen müssen, um eine Gesamtbewertung ins Zeugnis zu schreiben.

Auf der anderen Seite halte ich den bloßen Notendurchschnitt für wenig tauglich zur Gesamtleistungsbewertung. Jemand kann in Mathe und Physik ein As und im Sport und in Physik eine Niete sein, dann kommt ein Durchschnitt von 3.5 heraus, und man wird zum Mittelmaß erklärt und scheitert später am Numerus clausus trotz bester Leistungen in den Fächern, die man studieren möchte.