Biologie?
Hallo, ich habe Schwierigkeiten diese Aufgabe meinem Sohn zu erklären (Ich war nicht die beste in Biologie). Es wäre sehr freundlich, wenn Sie uns bei dieser Aufgabe helfen könntet. Begründe warum die artenvielfalt in forstwirtschaftlich genutzten wäldern geringer ist als in natürlichen Wäldern. Berücksichtige dafür, dass eine Rotbuche im Alter von 80 bis 140 jahren schlagreif wird.
Lg.
3 Antworten
Also in den forstwirtschaftlich genutzten Wäldern müssen die Bäume ja für Holz auch mal gefällt werden. Das bedeutet man muss schnellwüchsige Bäume auswählen für einen großen Ertrag. Da fallen schon einige Bäume weg. Eine Rotbuche zum Beispiel ist erst sehr spät schlagreif, das heißt es lohnt sich nicht diese anzupflanzen weil es zulange dauert und zu viel Platz wegnimmt der in dieser Zeit für andere Bäume genutzt werden könnte. So würde ich das zum Beispiel erklären.
Dankeschön, dass hat uns sehr geholfen. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.
Forstwirtschaftliche Nutzung bedeutet gleich alte Bäume, nur schnell wachsende Sorten, alles schön aufgeräumt, kein Totholz.
Damit fallen alle Pilz- und Tierarten raus, die auf Totholz oder langsa wachsende Bäume angewiesen sind... und Tierarten die auf diese angewiesen sind, usw.
Reicht das? Ich denke wenn Ihr in diese Richtung weiterdenkt und ein par betroffene Arten sucht fällt euch so viel ein.
Das kann man doch sehr einfach halten: Im forstwirtschaftlich genutzten Wald gibt es nur eine Baumart, z. B. diese Rotbuche. Im natürlichen Wald gibt es dazu noch die Blaubuche. Zwei Arten also gegenüber einer, also größere Artenvielfalt.
Tatsächlich ist es auch so, nur dass die verschiedenen Bäume eben auch noch ihre eigenen Käfer, Pilze, Vögel und was es sonst noch so gibt, mitbringen.