Bin ich geldsüchtig?
Hallo zusammen,
Ich war schon von Kind auf immer sehr in Geld interessiert und habe versucht, soviel es geht zu sparen. Als ich noch nicht die Möglichkeit hatte, Geld zu verdienen, habe ich an sehr vielen Gewinnspielen teilgenommen und die Geldgewinne gespart und die anderen Sachen verkauft, die ich nicht gebrauchen konnte.
Nun arbeite ich seit 6 Jahren in Vollzeit und investiere jedes Monat 50% meines Gehaltes in Aktien und ETFs. Außerdem versuche ich, neben meinem Hauptjob durch Gewinnspiele, Umfragen und kleinere Nebenjobs zusätzlich noch Geld zu verdienen.
Viele bezeichnen mich als geizig, doch ich finde ich bin nicht geizig nur weil ich nicht jedes Monat viel Geld für Klamotten, teure Restaurants usw. ausgebe.
Mit meinem Geld versuche ich jede Möglichkeit zu nutzen um es zu vermehren, also ich investiere einen Großteil in Aktien, Kryptowährungen, Sachwerte wie Uhren oder Kunst usw.
Nun habe ich es mit 25 Jahren geschafft, mir ein Vermögen von 100.000€ aufzubauen (davon 75.000 liquide, da ich mir um 25.000 ein Auto gekauft habe)
Was denkt ihr von dieser Einstellung? Bin ich geldsüchtig und sollte versuchen das zu ändern oder soll ich einfach so weitermachen, und der finanziellen Unabhängigkeit Jahr für Jahr näher kommen?
4 Antworten
Wenn es dich glücklich gemacht hätte, würdest du hier jetzt nicht deine eigene Entscheidung in Frage stellen.
Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amer. Geistlicher, Philosoph und Schriftsteller
Nö, das ist voll ok was du machst. Spare in der Zeit, dann hast du in der Not.
Gegen den Aufbau eines Vermögens spricht eigentlich nichts, solange ein Ziel dahinter steckt und das Leben an sich ( Spaß, Urlaub, etc ) nicht zu kurz kommt.
Ist voll ok. Wenn man ab 50 oder so finanziell unabhängig sein kann, ist das SUPER. Vergiss dabei einfach nicht, dass man auch leben sollte, Spass haben darf, das kann man später vielleicht nicht mehr nachholen.