Bedeutung bei dem Proportionalitätsfaktor?

1 Antwort

Proportionalität funktioniert ganz allgemein so, dass eine Größe sich durch Multiplikation einer anderen Größe mit einem Proportionalitätsfaktor (k) errechnen lässt.

Bsp. B ist proportional zu A:

B ∝ A --> B = k*A

Haben wir jetzt gegebene Werte für A und B können wir daraus den Proportionalitätsfaktor errechen:

Es sei B_0 = 5 und A_0 = 2

B_0 = k*A_0

5 = k*2 --> k = 5/2

Haben wir nun einen gegebenen Wert für A_1 = 10, können wir mit Hilfe des Proportionalitätsfaktor errechnen, was B_1 sein muss:

B_1 = k*A_1

B_1 = 5/2 * 10

B_1 = 25

Da ist das Grundprinzip und natürlich gibt es noch viel mehr coole Dinge, die du damit machen kannst. Dieses Prinzip zu verstehen ist aber höchst wichtig, da es das Grundprinzip wissenschaftlicher Informationsgewinnung darstellt. Wir messen eine Zustandsgröße meist nicht direkt, sondern errechnen sie unter Nutzung der Proportionalität oder Antiproportionalität mit einer Zustandsvariable.