Ausführliche Berechnung des Effektivwertes?
Leider finde ich nirgends ein Rechenbeispiel um den Effektivwert bei so einer "Rechtecksspannung" zu berechnen. Brauch ich hier überhaupt das Integral zur Berechnung?
Auch würde ich gerne wissen ob meine bisherigen Ergebnisse aus 1.1 | 1.2 | 1.3 korrekt sind.
1.1 Nein, da Gleichwert != 0 [er ist -2]
1.2 Einweggleichwert = 800 V/S [(4V+12V)/0,02S]
1.3 Gleichrichtwert = 1700 V/S [34V / 0,02S]
2 Antworten
Die Effektivspannung ist praktisch die Durchschnittsspannung.
Deswegen funktioniert PWM so gut, denn das an/aus Verhältnis ist proportional zum Effektivwert.
Also einfach das Vorzeichen entfernen und den Durchschnitt der Werte Bilden.
Wo hast Du denn die 34V her? Da sind ja nur maximal 6V drauf.
- Einweggleichrichtung bedeutet alle negativen Werte weg zu lassen
- Gleichrichtwert ist der Mittelwert des Betrages
- Effektivwert ist der Quadratische Mittelwert.
34V/ 20 = 1,7V soll daher rühren
(3V+1V+1V+6V+6v+3V+1V+1V+6V+6v) / 20 = 1,7 V [20 da 20ms also Zeiteinheiten] Können Sie mir denn den richtigen Rechenweg einmal aufschreiben?
Du bildest die Quadrate der Spannungswerte und bildest davon den Mittelwert.
Das ist dann das Quadrat des Effektivwerts:
Sprich 34V/ 20 = 1,7V ?