300 Euro verspielen?

4 Antworten

Wie hoch die Summen sind, die er setzt, hat damit nichts zu tun. Ob er wirklich suchtkrank ist oder nicht, kann nur ein dafür geeigneter Arzt feststellen.

Allgemein gilt man aber dann als abhängig, wenn man zum Konsum oder Ausleben des Suchtmittels alltägliche Pflichten vernachlässigt und seinen ganzen Tagesablauf danach gestaltet, möglichst diese Aktivität ausleben zu können. Auch leiden Suchtkranke in Abwesenheit von dem Suchtmittel unter Entzugserscheinungen.

Aber ganz egal, ob die Person nun Spielsüchtig ist oder nicht, ist es absolut dämlich so viel Geld zu verwetten, und du solltest ihr drigend raten, das sein zu lassen.

Du kannst auch tausende Euros setzen.

Sucht ist es erst wenn andere Dinge dafür drauf gehen. Zum Beispiel nichts zu essen im Haus weil kein Geld. Miete, Fixkosten allgemein. Oder bei beschaffungs Kriminalität ist eigentlich immer die Person süchtig.

Ich würde sagen die Höhe des eingesetzten Geldes entscheidet ehr weniger über die Sucht. Wichtig ist wie oft er spielt.

Süchtig ist jemand wenn die Sucht alle anderen Lebensbereiche überscbattet.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung