- ablehnung - Antrag -Berufssoldat -
Hallo ich habe mal eine Frage :) Mein Freund bekam heute leider eine ablehnung auf seinen antrag zum berufssoldat :( nun ist er geknickt und nicht wirklich in der stimmung darüber mit mir zu reden. Ich wollte nur mal wissen wie das nun ist, er hat sich 12 Jahre verpflichten lassen ( bis 2018) ist er dann automatisch nach den 12Jahren raus beim Bund? Oder gibt es möglichkeiten doch beim bund zu bleiben? Er liebt einfach seinen beruf und ist auch sehr gut in seinem Job, hat unzählige empfehlungen... aber wegen umstrukturierung beim bund bekam er halt die absage...ich will ihn nicht nerven. aber würde gerne wissen wie es nach den 12jahren weitergeht...würde ihm halt gerne mut zu sprechen...habe auf der seite der bundeswehr aber nichts dazu gefunden :-/
danke im vorraus
Liebe Grüße !! :)
7 Antworten
Frag ihn, wenn er wieder gesprächiger ist. Aber eigentlich ist man nach 12 Jahren raus, wenn man nur einen Vertrag von 12 Jahren hat.
Aber du solltest dich jetzt zurückhalten. Wenn er drüber reden will, wird er das schon tun.
Nach den zwölf Jahren ist er raus. Sein Dienstzeitende ist dann z.B. 31.12.2018, ab dem 1.1.2019 ist er arbeitslos oder er sucht sich halt n Job.
Bei dem Antrag auf dem BS kommt es SEHR auf die Noten vom Feldwebellehrgang an, wenn der nicht so doll war, dann wird das nichts, egal was man in der Zwischenzeit machtr.
Aber er ist dann halt Zivilist. Muss sich dann halt ne andere Tätigkeit suchen.
Die Noten in seinem Feldwebellehrgang war SEHR SEHR gut ! also daran ist es nicht gescheitert ! Wie gesagt viele empfehlungen ;) Er ist halt gut in seinem Job. Aber naja is ja egal nun. Danke für die nette antwort!
Als BS ist er abgelehnt und deshalb wird wohl nach 12 Jahren Schluß für ihn sein. Was er kann ist nächsts Jahr noch einmal stellen, wenn sein Jahrgang noch dabei ist, die Chance wächst aber nicht wirklich.
Er kann allerdings, einen Antrag auf Dienstzeitverlängerung stellen. Allerdings wird er nicht länger in der BW bleiben, bis er 40 ist.
Dann muss er mit 40 draußen nochmal anfangen, Neu anfangen.
Deswegen sollte er sich dann in 4 Jahren daran machen, dass er sich auf sein ziviles Leben vorbereitet.
Er ist jetzt gerade mal 5 Jahre beim Bund, da war ich auch noch motiviert, aber je weiter es voran geht, desto weniger Motivation bekommt man.
Draußen in der freien Wirtschaft kann er auch später noch der Bundeswehr dienlich sein, indem er z.B. sich um einen Job als Beamter bemüht bei der WBV oder Wehrtechnik usw. Dann ist er immer noch in Kontakt mit Soldaten, bekommt aber mehr Geld (bis hin zu A 13).
Er soll den Kopf hochnehmen und die restliche Zeit genießen und sein bestes drauß machen.
Wir befinden uns in der Umstruckturierung und was noch kommt weiß keiner.
Also um die ganzen Verwirrungen zu beenden. Hier die Infos! Es gibt im INTRANET die Seite der Stammdienststelle der Bundeswehr. Da kann man sich alle Infos für die Auswahljahre holen. Er soll einfach nach den Auswahlkriterien gucken. Wenn ich sehe dass er bis 2018 noch Dienstzeit hat, dann ist er ja noch jung. Also nix verloren. Die Auswahl zum BS ist wie ein großer Kuchen. Für alles gibt es Punkte. Erstes Stück: Die Laufbahnbeurteilung, da MUSS er im außergewöhlichen Maße als BS geeignet sein. Zweitens, die planmäßige Beurteilung sollte schon über 7,5 Punkte liegen. Drittens es muss drinstehen dass er es "bis in die höchsten Verwendungen" schafft. Viertens muss er zur Potenzialfeststellung und dort nen Test machen. Ein Tag lang. Dafür gibts auch Punkte. Fünftens muss sein Feldwebellehrgang besser als 2,5 sein. ALLE diese Punkte ergeben ein Gesamtbild das passen muss. MAXIMAL sind ca. 900 Punkte zu erreichen. Für jedes Kuchenstück gibt es Punkte. Auch für Einsätze. 2 Punkte pro 1,5 Einsatzmonate. SOOOO! Jetzt noch was wichtiges: Jedes Auswahljahr ist nach Geburtenjahrgängen gestaffelt. Das heißt es wird aus den Jahrgängen 81 bis 86 ein bestimmter Bedarf an BS gedeckt. Heißt, je später desto besser. Wenn man das Erste Mal einreichen kann, sind die Chancen sehr gerring. Da muss man schon über Wasser gehen können. ALSO! Ruhe bewahren, Notdurft verrichten. Fazit: er soll ins INTRANET, Seite SDBw und die AAIP´s also die Kriterien angucken. Grüße, nen Spießvertreter
Also um die ganzen Verwirrungen zu beenden. Hier die Infos! Es gibt im INTRANET die Seite der Stammdienststelle der Bundeswehr. Da kann man sich alle Infos für die Auswahljahre holen. Er soll einfach nach den Auswahlkriterien gucken. Wenn ich sehe dass er bis 2018 noch Dienstzeit hat, dann ist er ja noch jung. Also nix verloren. Die Auswahl zum BS ist wie ein großer Kuchen. Für alles gibt es Punkte. Erstes Stück: Die Laufbahnbeurteilung, da MUSS er im außergewöhlichen Maße als BS geeignet sein. Zweitens, die planmäßige Beurteilung sollte schon über 7,5 Punkte liegen. Drittens es muss drinstehen dass er es "bis in die höchsten Verwendungen" schafft. Viertens muss er zur Potenzialfeststellung und dort nen Test machen. Ein Tag lang. Dafür gibts auch Punkte. Fünftens muss sein Feldwebellehrgang besser als 2,5 sein. ALLE diese Punkte ergeben ein Gesamtbild das passen muss. MAXIMAL sind ca. 900 Punkte zu erreichen. Für jedes Kuchenstück gibt es Punkte. Auch für Einsätze. 2 Punkte pro 1,5 Einsatzmonate. SOOOO! Jetzt noch was wichtiges: Jedes Auswahljahr ist nach Geburtenjahrgängen gestaffelt. Das heißt es wird aus den Jahrgängen 81 bis 86 ein bestimmter Bedarf an BS gedeckt. Heißt, je später desto besser. Wenn man das Erste Mal einreichen kann, sind die Chancen sehr gerring. Da muss man schon über Wasser gehen können. ALSO! Ruhe bewahren, Notdurft verrichten. Fazit: er soll ins INTRANET, Seite SDBw und die AAIP´s also die Kriterien angucken. Grüße nen Spießvertreter