Referendariat Deutsch/SoWi

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Also, ich will dir nichts vormachen... es ist teilweise sehr anstrengend und fordernd, gerade, wenn der eigene Unterricht dazu kommt und vor Unterrichtsphasen. Da hat man dann wenig Freizeit. Ich fand es auch emotional teils schwierig.

Worauf es ankommt... da ist es schwer, zu generalisieren. Ich denke, es ist wichtig, dass man sich die richtigen Ausbildungslehrer sucht, die einen weiterbringen und dann auch ein kleines, aber feines Netzwerk an Mitreferendaren, denen man vertrauen kann. Außerdem würde ich gut aufpassen, wem ich an der Schule was sage, besonders bei Kritik. Die Fachleitungen und Ausbildungsbeauftragten/Mentoren kann man ja nicht wählen. Da ist ein gutes Verhältnis sicherlich nicht schädlich.

Wichtig ist auch ein gutes Verhältnis zu den Schülern, besonders denen, die du mit in Unterrichtsbesuche nimmst. Das kann man auch nur begrenzt steuern und im Besuch sind die meistens ganz nett. Aber es hilft auf jeden Fall, da einfach ein gutes Verhältnis aufzubauen und ggf. auch mal eine Belohnung danach zu geben, gerade wenn man sie später noch braucht.

Und dann die Leute und Abläufe zu kennen, z.B. wie läuft das mit der Organisation der Räume usw., welche Fristen musst du einhalten, z.B. bis wann die Besuche gemacht haben? Und das Feedback aus Unterrichtsbesuchen sollte unbedingt beim nächsten Mal berücksichtigt werden. Das wollen die Prüfer dann gerne sehen.