MPU wegen Kokain?
Hallo
ich muss bald zur MPU wegen Drogen (Kokain)
bin seit einem Jahr clean, hab meine Haarprobe immer privat abgeben und war lange Zeit postiv, genau jetz 1 Jahr her, im Dezember war ich negativ, nun hab ich mich angemeldet.
Hätte ein paar kleine Fragen:
Ich gebe meine Haarprobe ab die wird 100% Negativ sein, ich nehme nichts und will in Zukunft nichts mehr nehmen, ich hab mich dazu entschlossen ich fühle mich besser so.
Hab selten Konsumiert 3x im Leben Kokain, dann ist das mit dem Führerschein passiert.
Nun hab ich gelesen das die Fragen wie es in Zukunft aussehen soll mit dem Konsum
Soll ich die Frage mit Nein beantworten, das ich nichts mehr nehmen will, oder wie sieht ihr das?
Hab schon gehört das Leute wegen dem durchgefallen sind da diese MPU Prüfer sowas nicht glauben.
Danke für eure Hilfe
4 Antworten
Du musst angeben, dass du nichts mehr mit Drogen zu tun haben willst.
Beispielfrage: wie wollen sie in zukunft verhindern, rückfällig zu werden. Was machen Sie dann?
Beispiel Antwort: Du suchst Hilfe von einer Person die dir nahe steht (eltern, ehepartner) und machst keine alleingänge mehr, wenn es dir mal nicht gut geht.
Hilfe annehmen bzw, es zu erlernen ist eine gute möglichkeit
Von deinen Drogenfreunden darfst du auch keinen Kontakt mehr haben.
Beispielfrage 2 : Haben Sie noch kontakt zu ihren früheren Drogenkameraden?
Beispielantwort 2: ich habe den kontakt zudiesen leuten abgebrochen, da keine wirklichen Freunde sind. Ich habe nur noch zu leuten kontakt, die vernünftig sind!
Es gibt keine alternative antwort. Alles wa mit drogen zu tun hat, machst du einen riesen grossen bogen. Sonst wars das mit dem Führerschein
Du verhältst dich so, wie es tatsächlich für dich stimmt.
Irgendwas vormachen wollen, erhöht das Risiko, dass es unnatürlich wirkt und damit unglaubwürdig.
(Ich bin etwas vertraut mit der Materie Einschätzung von Konsumverhalten).
Gerne! Freut mich, dass du da eine klare Entscheidung getroffen hast und damit zufrieden bist!
Hallo,
Ich musste auch eine Mpu machen wegen thc.
Du sagst am besten ,,ich habe jeglichen Kontakt abgebrochen mit Leuten die xxx konsumieren und habe dabei auch gute stützen die mir helfen dies bei zu behalten'' und dann nennst du zbs. Deine Eltern oder wer auch immer dir wichtig ist. Es ist aufjedenfall wichtig zu erwähnen das du stützen hast die dir helfen
Viel Glück du packst das schon :-)
Der Psychologe wird dir viele Fragen stellen, die du nicht vernünftig beantworten können wirst, wenn du dich nicht ausgiebig mit der Thematik beschäftigst.
Ich gebe dir mal eine kleine Kostprobe dessen, was dich erwarten kann. Mal schauen, ob du die beantworten kannst:
-Warum haben sie Kokain genommen?
-Wie oft/regelmäßig haben sie Kokain konsumiert?
-Haben sie andere Drogen konsumiert?
-Warum sind sie unter Drogeneinfluss gefahren?
-Wie oft sind sie unter Drogeneinfluss gefahren?
-Wie stellen sie sicher, dass sie nicht rückfällig werden?
Beantworte die mal nach bestem wissen und Gewissen, dann bekommst du die Auflösung.
Ja, ich will in Zukunft auch nichts nehmen,
nur wusste ich nicht was ich genau bei dieser Frage antworten soll
hab mich von dem Kreis differenziert, mache auch seit dem Fitness und hab gemerkt das Alkohol und Drogen keine Lösung sind für schlechte Tage.
Danke für deine Hilfe