Hallo was ist gut für die psyche ich habe letzte zeit sehr viel Alkohol getrunken und fühle mich sehr schlecht?
4 Antworten
Hallo morgenkaffee120,
geht es dir inzwischen wieder besser?
Alkohol kann die Psyche belasten und ein Kater geht nicht nur einher mit körperlichen Symptomen, sondern auch z.B. depressiven Verstimmungen, Unruhe oder allgemeinem Unwohlsein.
Wenn du viel getrunken hast oder bei einem aufregendem Event warst, verstärkt sich das, da du am Abend/Nacht sehr viel Dopamin und Serotonin ausgeschüttet hast und der Alltag im Kontrast natürlich auch weniger aufregend ist.
Um deiner Psyche etwas gutes zu tun, gönne dir Bewegung, gesunde Ernährung und Entspannung.
Gehe spazieren, lies ein Buch, koche dir etwas leckeres gesundes, schau dir deine Wohlfühlserie an und veruche zu viele Eindrücke, Input, Nachrichten etc. zu vermeiden. Und vor allem: sei lieb zu dir selber und nimm es dir nicht übel, wenn es dir nicht so gut geht, das geht vorbei. Falls dir alles zu viel ist und es die Zeit zulässt, kannst du dich auch einfach mal einen Tag im Bett verkrümeln und danach wieder aktiv werden.
Gerne kannst du mir auch eine Nachricht schreiben, falls du Unterstützung benötigst oder Fragen hast. Ich arbeite als Sozialpädagogin beim Projekt mindzone (akzeptanzorientierte Drogenarbeit) und bin als digitale Streetworkerin online unterwegs.
Grüße,
Alena
Weil Alkohol voll Scheiße ist, denn der zerstört Zellen im Körper und Gehirn dauerhaft und das lässt sich auch nicht mehr rückgängig machen. Bei dem einen früher beim anderen später. Hängt von vielen Faktoren ab. Und dann geht es einem unter anderem so wie Dir, was noch relativ harmlos ist. Lass den Alkohol dauerhaft weg und such Dir Beschäftigung in Hobbys und Unternehmungen. Oder wenn es sich einrichten lässt leg Dir einen Hund zu, der fordert Dich und lenkt ab. Deine Reaktion ist ein Warnzeichen Deines Körpers die Du sehr ernst nehmen solltest.
In erster Linie damit zu beginnen weniger wenn nicht sogar besser auf Alkohol erst einmal ganz zu verzichten.
Sport, Körperpflege, Verzicht auf Drogen, soziales Engagement