Wehrdienst

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Bundeswehr Offizierslaufbahn?

Vorgeschichte: Hallo, erstmal zu mir ich bin 18 Jahre alt und habe letztes Jahr mit einem 1.4 Schnitt mein Abitur gemacht. Meine Muttersprache ist Deutsch habe jedoch die Belgische Staatsangehörigkeit. Ich habe angefangen BWL zu studieren direkt nach meinem Abitur habe jedoch gemerkt das dieses Leben einfach nichts für mich ist auch wenn das Interesse an Wirtschaft da ist. Ich will aber nicht mein ganzes Leben auf einem Bürostuhl verbringen hinter einem Computer. Das Interesse dem Militär beizutreten bestand jedoch auch schon seit meiner Kindheit deswegen überlege ich eine Offizierslaufbahn einzuschlagen. Wichtiger Teil: Mein Interesse an einer Offizierslaufbahn ist groß. Ich bin Jung, Sportlich und will zur Bundeswehr. Jeder den ich kenne sagt das sie es nicht bereuen der Bundeswehr beigetreten zu sein. Dennoch bin ich mir unsicher ob ich mich für viele Jahre verpflichten soll um den Weg als Offizier zu bestreiten ich weiß das es hart wird, wahrscheinlich sogar sehr hart aber ich liebe es an meine Grenzen zu kommen. Ich weiß aber auch nicht ob ich nebenbei Studieren sollte an einer Militärakademie oder nicht oder ob das überhaupt möglich ist. Meine Frage wendet sich also an die Menschen die in der Bundeswehr sind oder es wahren. Würdet ihr wieder zur Bundeswehr ? Wenn ja was würdet ihr ändern und haltet ihr es für Sinnvoll aus meiner Position aus den Weg eines Offiziers einzuschlagen ? ich freue mich über jede Antwort Danke!

Mit Psychotherapie bei der Bundeswehr bewerben?

Hallo, ich hatte vor 5 Jahren (mit 17) eine teilstationäre psychologische Behandlung. Allerdings nicht aus Eigeninitiative, sondern weil meine Lehrerin meine Schüchternheit in der Schule als "auffällig" empfand und es meinen Eltern mitteilte mit der Empfehlung einer Therapie. Ich habe mich dann überreden lassen und mir als 17-jähriger keine Gedanken über zukünftige Angelegenheiten gemacht. Meine Diagnose bei der Entlassung: mittelgradige depressive Episode und soziale Phobie (Was ich absolut verneinen würde!!!) Ich war einfach schüchtern und wurde zu unrecht mit diesem Ergebnis diagnostiziert. Jetzt stehe ich kurz vor dem Assesssment-Termin beim Bund, habe meine medizinische Unterlage durchwühlt und bin auf den Entlassungsbrief aus der Klinik gestoßen. Meine Sorge ist nun, dass mir dieser Fehler in der Vergangenheit ein Strich durch die Rechnung macht und ich nicht beim Bund angenommen werde :( Ist das tatsächlich so oder habe ich eine Chance? Nochmal als Anmerkung: Mein Lebenslauf weist keinerlei Lücken auf, ich war nie depressiv oder sozialphobisch o.ä. Bin zurzeit Student mit Nebentätigkeit (Werkstudenten-Job Teilzeit) was meine psychische Belastbarkeit absolut bestätigt. Wie sollte ich sonst mit Depressionen Vollzeit studieren und Nebenher in Teilzeit arbeiten? Meine Kollegen und Vorgesetzten loben mich auch, weil ich stets gute Arbeit leiste. Durch die Umstände mit Corona war ich einfach zurückhaltender als sonst, weil ich meine Freunde nicht mehr sehen konnte, hat aber nichts mit einer psychischen Erkrankung zu tun!!!!!!!!! Ich bitte um Rat und Hilfe, vielleicht hat jemand so eine ähnliche Situation erlebt?

Berufs- und Zeitsoldaten sind sinnlos?

Oft hört man etwas wie, als Zeitsoldat kannst du kostenlos Führerscheine erwerben zb LKw, Helikopter) und Abschlüsse erwerben wie Bachelor für Psychologie oder die Mechaniker-Ausbildung machen usw. Und nach der Zeit beim Bund wird dir mehr oder weniger geholfen in ein Beruf zu finden der gut bezahlt ist. Stimmt das alles oder ist das nur eine Lüge um die Sinnlosigkeit zu kaschieren? Wer garantiert einem Berufssoldaten, dass er später mit 30 oder 40 ein gutes Leben führen wird? Und wenn alles nicht stimmt, war es dann nicht absolut sinnlos, dort seine Zeit verbracht zu haben?