BFD & Freiwilliges soziales/ökologisches Jahr

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FSJ Kinderheim?

Hallöchen Zusammen, Hat jemand mal ein FSJ in einem Kinderheim gemacht. Ich überlege eins zu machen, allerdings fehlen mir ein paar Infos und ich dachte vielleicht hat jemand eine Erfahrung gemacht.Meine konkreten Fragen wären:1. Ab wie viel Jahren darf man das machen bzw in welchem Alter habt ihr das gemacht? 2. Bekommt man eigentlich Geld während eines FSJ's? 3. Was hattet ihr da so Aufgaben? 4. Was hat euch daran gefallen? Und könnt ihr es weiterempfehlen?

Unglücklich im BFD - Abbruch?

Hallo alle zusammen,Ich hatte mich nun also dazu entschlossen nach meinem absolvierten Abitur im Juni letzten Jahres ein BFD im Bereich Kultur und Bildung zu absolvieren. Eigentlich hatte ich mich leichten Herzens für die betroffene Stelle entschieden, jedoch stellt sich nun leider einiges für mich als ziemlich problematisch heraus und ich bin dementsprechend schon seit geraumer Zeit am überlegen das Handtuch zu werfen…Die Vorstellung fällt mir definitiv nicht leicht, zumal mir vor allem die Einsatzstelle mit ihren Aufgabenbereichen zuvor so zugesagt hatte und ich obwohl ich erst seit dem vergangenen September am Start bin schon einige wertvolle Erfahrungen machen konnte. Auch das überschaubare Team erschien mir so angenehm und willkommend. Wenn ich aber wirklich mit mir ehrlich bin muss ich feststellen, dass ich eigentlich fast von Beginn an mit Dingen konfrontiert bin, die für mich ziemlich schwer hinzunehmen sind (hinzu kommt dass ich ohnehin aktuell eine schwierige persönliche Situation habe und dementsprechend auch ein ziemlich dürftiges Nervenkostüm).Im Grunde erlebe ich vermutlich das Standard FSJ-Szenario. Zum einen wurde ich wirklich dürftig eingearbeitet. Dann bin ich natürlich oft genug für die unliebsamen Aufgaben zuständig, was irgendwo halt einfach der Deal im FSJ ist. Es kommt jedoch auch einfach ein Punkt an dem mir meine Zeit um ehrlich zu sein zu wertvoll für die Shitshow ist. Man stelle sich nur mal vor, dass ich im Büro die einzige mit einer Vollzeitstelle bin dabei ich bin nicht festangestellt! Um ganz ehrlich zu sein möchte ich nicht gerade da sein wo man mir das Gefühl gibt nicht willkommen zu sein. Und so sehr es mir das Herz bricht, ist leider genau das hier der Fall. Immer wieder lässt man sich passiv aggressiv an mir aus, übersieht mich, rechnet nicht mit mir, zollt mir kaum bis gar keine Rücksicht/verhält sich recht respektlos, zeigt keinerlei Interesse an mir, lässt mich spüren dass ich nicht „dazugehöre“, geschweige denn das man sich überhaupt nicht erst bemüht mich gescheit zu integrieren. Ich wiederum tue stets mein bestes um mir das möglich zu machen. Doch bringt das nichts auf einer one way street.Ich fange schon gar nicht an über das ganze System „Freiwilligendienst“ mit Trägerorganisation und dem ganzen Programm was halt dazugehört zu sprechen. Es ist meines Erachtens nach alles ziemlich makaber und armselig.Auch mitunter mein einziger Lichtblick im Arbeitsalltag, meine Idee für das verpflichtende Projekt innerhalb des Freiwilligendienstes, wurde von meiner Einsatzstelle sabotiert. Im Grunde hat man es wirklich ziemlich erfolgreich geschafft, mich extrem zu verunsichern.Erst kürzlich wurde eine für mich gänzlich neue Höhe einer Eskalationsstufe erreicht. Ich habe ein bestimmtes Kleidungsstück bei einem Wochenenddienst für ein Performance Festival in unserem Haus getragen woraufhin ich auf extrem anmaßende Art und Weise von einem wie es sich herausstellte Mitorganisator dieses Festivals diesbezüglich angegangen wurde.Drei Mal dürft ihr raten, wie die für mich zuständige Person die in der Situation neben mir stand darauf reagiert hat: richtig! Wie könnte es auch anders sein, hat die Person mich gänzlich ausgeliefert und sich frecherweise die Freiheit herausgenommen mich daraufhin noch vollkommen fehlgeleitet zu einer mit der Situation verbundenen Thematik zu belehren. Er hat offen zugegeben dass er zum Thema zu wenige Infos hat, ging jedoch darauf hinaus dass ich in dem Fall falsch läge und er trotzdem richtig. Und so wurde ein Festival das sich antikolonial und Safe schimpft in einer Institution die sich auch als so aufgeklärt und fortgeschritten schimpft, zum absoluten Albtraum. Letztlich hat das maßgeblich dazu geführt dass ich mich komplett unwohl fühle. Ganz ohne zu erwähnen, welche unangebrachten Aussagen an meine Adresse bzgl. meines Hintergrundes gefallen sind. Ich benutze den Begriff zwar sehr ungern, doch beschreibt er die Sachlage hier einfach am nähesten: Das schockiert mich einfach da ich eine nicht r4ssifizierte Person bin. Entsprechend fragwürdiger sind die Aussagen die an die Adresse von Personen fallen die es sind. Und das von meinen Arbeitgebern die regelmäßig (berechtigt und doch heuchlerisch) über die AFD herziehen…So viel erstmal dazu. Ich hätte einfach gerne ein paar Inputs dazu von außen. Einerseits würde ich ungern vorzeitig abbrechen, doch ist das auch kein haltbarer Zustand. Auch wüsste ich gerne ob es eine Möglichkeit gibt dass mir die Zeit die ich absolviert habe trotz des Abbruchs als Wartesemester angerechnet werden kann?LG!

BFD im Krankenhaus für das Medizinstudium?

Ich habe vor, mit BFD (Bundesfreiwilligendienst) im Krankenhaus in der Abteilung der Hals- Nasen- Ohren (HNO) Klinik anzufangen, da mein TMS im November 2024 nicht so gut lief.( Ich hatte als Abi- Note 1.3).Nun zu meiner eigentlichen Frage: Auf der Webseite von Hochschulstart steht, dass der Bereich/ die Tätigkeit fachlich einschlägig sein muss. Kann mir jemand weiterhelfen und sagen, ob ein BFD in der HNO- Klinik in Pflege diese Bedingung erfüllt?Vielen Dank im Voraus!