Wie fühlt es sich an an einer Vagina zu lecken?

3 Antworten

Die Vagina zu lecken ist nahezu unmöglich - es sei denn Du bist ein Ameisenbär!

Dieser Begriff bezeichnet (ebenso wie "Scheide") den Muskelschlauch, der die Gebärmutter mit den äußeren Geschlechtsorganen der Frau verbindet. Diese nennt man "Vulva" - oder umgangssprachlich gerne "Muschy" (die Version mit "i" wird leider von GF zensiert).

Du möchtest also die Vulva lecken!

Das ist zunächst einmal eine gute Idee, denn damit kannst Du den Kitzler (aka "Klitoris" - ein ca. Reiskorn- bis Erbsengroßer "Knubbel" am oberen Ende, wo die Schamlippen zusammenlaufen), der hauptsächlich für das Vergnügen der Frau zuständig ist, prima erreichen und verwöhnen.

Während beim "guten alten Rein-Raus-Spiel" nur ein kleiner Teil der Frauen überhaupt zum Höhepunkt kommt, steigen die Chancen beim Lecken enorm.

Wie es sich nun genau anfühlt ist schwer zu beschreiben. Eine saubere und gesunde Muschy schmeckt im Gegensatz zu anderslautenden Gerüchten weder nach Urin noch nach Fisch, sondern nach Frau - und meist schon bald nach "sehr erregter Frau". Probiere es aus und beachte nachfolgende Tipps:

Der Schlüssel zum Orgasmus einer Frau ist nicht das "Reinstecken", sondern der Kitzler - und diesen verwöhnst Du am besten mit Finger oder Zunge. Mit der Zunge kannst Du am feinfühligsten agieren und kannst die Erregung Deiner Partnerin auch am besten erspüren und steuern.

Stimuliert man die Klitoris mit einem Finger kann man eine Frau ebenfalls relativ leicht zum Orgasmus bringen - hier ist aber auf genügend Feuchtigkeit zu achten, was die Zunge ja schon "mitbringt". Wenn Du unter "Fingern" verstehst möglichst viele Finger möglichst tief in Deine Freundin zu rammen, so ist ein Orgasmus eher ein Glückstreffer - auch wenn viele Frauen das Gefühl des "ausgefüllt seins" beim Lecken genießen und so ein oder zwei Finger durchaus hilfreich sein können.

Das Wichtigste zum Lecken in Kürze:

- Nimm Dir Zeit und hör nicht auf wenn sie "feucht wird" - das ist vermutlich überwiegend Dein Speichel...

- Es ist NICHT Ziel der Übung Deine Zunge einzuführen - kümmere Dich damit um den Kitzler!

- Achte auf ihre Reaktionen! Wenn sie zurückweicht gefällt es ihr wohl nicht, wenn sie Dir entgegenkommt, dann schon! Unkontrolliertes Zittern, Spannung in Bauchdecke und Oberschenkeln, Atemfrequenz, Menge und Geschmack des Scheidensekrets verraten Dir eine Menge über ihren Erregungszustand...

- Der Kitzler ist sehr empfänglich für Zärtlichkeiten, wobei es auch ein "Zuviel des Guten" gibt, wo es der Frau dann unangenehm wird - vernachlässige also das "Drumherum" nicht!

- Wenn sie signalisiert, dass es ihr gefällt, dann werde nicht automatisch schneller - da ihr ja genau DAS gefällt, was Du JETZT tust!

- Nicht die Geschwindigkeit zählt - versuch' es mal so langsam wie möglich! Überhaupt ist Variation der Schlüssel zum Erfolg

- Übertreibe es nicht mit dem Fingern. Viele Frauen schätzen zwar das Gefühl des Ausgefülltseins, aber es geht nicht darum möglichst viele Finger möglichst tief in sie zu stopfen!

- 69 ist was für Fortgeschrittene. Sie soll sich ganz auf das eigene Vergnügen konzentrieren können!

Wenn Du genug Erfahrung gesammelt hast, dann ist das Ziel nicht mehr sie einfach zum Orgasmus zu lecken - das ist relativ leicht - sondern die Erregung aufzuschaukeln und sie möglichst lange kurz VOR dem Orgasmus zu halten, (indem man auch mal im entscheidenden Moment die Stimulation zurückfährt), bis sie kurz vor dem Durchdrehen steht und sie erst dann kommen zu LASSEN…

Kurz vor bzw. nach dem Höhepunkt haben die meisten Frauen das Bedürfnis Dich in sich zu spüren – dann ist der richtige Zeitpunkt für den Verkehr gekommen. Bei der Reiterstellung (sie sitzt auf Dir) hat sie besonders gute Chancen auf einen weiteren Orgasmus, da sie dabei ihren Kitzler an Deinem Schambein reiben kann. So kommt ihr beide auf Eure Kosten und Deine Partnerin wird Sex mit Dir LIEBEN… .

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Seid nett aufeinander!

R. Fahren 

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ausgesprochen schön und anregend. Einfach faszinierend.

Hab die Erfahrung, erst letztens gemacht. Schwierig zu beschreiben. Sagen wir mal sehr weich, feucht und warm.