Penis durch den Reißverschluss beim pinkeln?

13 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich führe ihn tatsächlich auch einfach durch den Reißverschluss :)

Wenn dir das aber unangenehm ist, oder sogar weh tut, dann lass es lieber und mach einfach so weiter, wie bisher.
Am Ende haben wir doch alle das gleiche da unten.

Ich mache es wie Du:

Zum Pinkeln im Stehen mache ich bei konventionell geschnittenen Hosen den Reißverschluss oder die Knopfleiste und bei traditionell geschnittenen Leder- und Zimmermannshosen den Knopf- oder Reißverschlusslatz auf - und dann auch stets den Knopf des Hosenbunds und ziehe die Hose mindestens so tief herunter, dass der Hosenbund knapp unterhalb des tiefsten Punkts meiner Kronjuwelen hängt - und dann pinkle ich.

Das mache ich „ganz natürlich“ nicht nur zuhause oder in anderen „geschlossenen“ Toiletten/Bädern/WC-Kabinen so, sondern auch am öffentlichen Urinal, selbst wenn andere neben mir stehen.

Das „Hose-runter“ hat einen wesentlichen Vorteil: Ich stelle mich so dicht ans WC bzw. ans Urinal, dass mein dann frei baumelndes Ding in seinem fast senkrechten „Hängewinkel“ genau draufzielt und ich gar nicht mit der Hand anpacken und „führen“ muss. Meine Eichel zielt dann ganz von selbst genau richtig: Da ich keine „strahlstreuende“ Vorhaut habe und meine Eichel eine für die „Strahlbündelung“ ideal dimensionierte Harnröhrenmündung besitzt, spritzt da nie etwas zur Seite. Gerichteter und gebündelter Strahl, ohne Anfassen, exakt ins WC oder ins Urinal. Das geht aber wirklich nur mit „Hose runter“.

Früher habe ich auch nur den Hosenschlitz geöffnet und sogar den Gürtel geschlossen gelassen. Das klemmt bei mir aber bei vielen Hosen die Harnröhre ab, sodass ich dann nur tropfenweise pinkeln kann - und meinen Johnny extrem nach oben ziehen muss, damit er nicht an der Unterseite vom Hosenzwickel abgewürgt wird. Der Hosenschlitz endet bei vielen Hosen einfach zu hoch. Was bei Reißverschlüssen besonders unangenehm ist.

Zum Umstand, dass man „ihn“ bei unserer „Hose-auf-und-runter-Methode“ „recht auffällig sieht“, wie Du schreibst: Es liegt buchstäblich „auf der Hand“, dass „er“ bei dieser Praxis „ganz“ heraushängt. Zusammen mit meiner Reproduktionsfabrik darunter. Das stört mich aber keineswegs! Wer mir beim Pinkeln zuschaut, der sieht eben „alles“ - auch, dass ich radikal beschnitten bin. Das hat übrigens damals nach meiner Beschneidung als Zehnjähriger fast alle anderen Jungs in der Grundschule brennend interessiert, denn ich war der Einzige ohne Vorhaut. Da konnte ich „ihn“ den Blicken gar nicht entziehen, denn selbst bei der „nur-Reissverschluss-Methode“ sieht man zumindest meine Eichel und deren tiefe, glatte und faltenfreie Furche. Da war ich an der offenen Pinkelrinne im Zentrum der allgemeinen Aufmerksamkeit! Insofern bin ich seitdem so konditioniert, dass mich es nirgendwo stört, wo „er“ gesehen werden kann, und zwar total, in ganzer Pracht - weder beim Pinkeln, noch in der Umkleide oder unter der Dusche, in der Sauna, am FKK-Strand usw. stört mich das. Im Gegenteil: Ich bin stolz darauf! Alles easy!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Facharzt (Urologe/Androloge), in Praxis und Forschung tätig

techniker472 
Beitragsersteller
 13.02.2023, 11:02

Danke für diese tolle Ausführliche Antwort!!!

Kommt bissl auf den Schnitt der Hose an. Bei manchen klappt es gut wenn nur der Reisverschluss geöffnet ist. Bei knapper geschnittenen Hosen muss ich auch Gürtel und die Hose öffnen. Find aber nicht dass man dadurch mehr sieht. In öffentlichen WCs wird das ganz unterschiedlich gemacht: manche Männer öffnen die Hose und andere nur den Reisverschluss

Mache das immer so. Trage aber fast nur Boxers mit Öffnung. Sonst ists wirklich umstänlich.

Also das mit dem Reißverschluss stell ich mir sehr umständlich vor, selbst wenn man keine Unterhose trägt und auch schmerzhaft.