VFL Bochum vs Borussia Dortmund, der nächste Schiedsrichter Skandal in der Fußball-Bundesliga. Entscheidet im deutschen Fußball nur noch das Geld?

Allen Fußballfans ist das Skandal-Spiel Borussia Dortmund vs Bayern München, im Dezember 2021 noch im Gedächtnis. Dem BVB wurden 2 klare Elfmeter nicht anerkannt, während Bayern München einen höchst umstrittenen Elfmeter zugesprochen wurde. Bei beiden Elfmetern, die eigentlich pro BVB hätten entschieden werden müssen, wurde eine nachträgliche Sichtung abgelehnt. Der damalige Schiedsrichter... Felix Zwayer, der bereits in der Vergangenheit, vom Sportgericht, für die Annahme von Geld verurteilt wurde. Quelle: Sportschau 30.12.2021

Die Fachwelt war sich ziemlich einig. Selbst Schiedsrichter Manuel Gräfe hat sich dabei eindeutig positioniert. "Zwayer hat eindeutig mehrfach einseitig gegen den BVB entschieden." Danach wurden Zwayer keine Spiele des BVB mehr zugeteilt. Wie sich der Referee Chef Lutz Michael Fröhlich äußerte, würde es eine unhaltbare Situation darstellen.

Gleiches Urteil fällte Manuel Gräfe über Daniel Siebert, der sich aber bereits selbst, einen Tag nach dem Spiel für seine Fehlentscheidung entschuldigt hatte. (April 2022) Eine Einsicht, die etwas zu spät kam...

Nun also die Neuauflage von merkwürdigen Fehlentscheidungen zu Ungunsten des BVB, im Spiel VFL Bochum vs Borussia Dortmund, am gestrigen Abend (28.04.2023).

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt... steht aktuell der noch einzig mögliche Titel für Bayern München auf dem Spiel...

Es kam zu diversen Fehlentscheidungen einseitig gegen den BVB. Davon spielentscheidend, 3 klare Fehler des Schiedsrichters Sascha Stegemann.

Erst pfeift Stegemann ein klares Foul nicht, dass im direkten Anschluss zur Bochumer Führung führte. Dann wurden Borussia Dortmund 2 klare Elfmeter nicht anerkannt. Die Krönung, Schiedsrichter Stegemann lehnt bei allen Situationen eine Videosichtung ab.

Diese klaren Fehlentscheidungen waren nicht nur spielentscheidend. Es könnte sich auch entscheidend auf die Meisterschaft auswirken.

Vielleicht sollte man sich das Fußballspielen zukünftig sparen und stattdessen gleich die Aktenkoffer kreisen lassen...

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Natur und grün in Dortmund?

Frage ganz unten.

Ich bin in den letzten Wochen irgendwie kaputt - nicht im Sinne von erschöpft sondern kaputt. Alles ist komisch und ich komme nicht mehr auf mich selbst und sonst nirgendworauf klar.

Unter anderem kann es daran liegen, dass ich mich weder mit meinen Freunden noch meiner Familie und kurz vor Valentinstag auch nicht mehr mit dem Mädchen, dass ich geliebt habe verstehe oder dass ich mich von der Schule und anderen Gegebenheiten sehr stresse. Ich verlasse kaum noch das Haus und habe kaum noch soziale Aktivitäten und behalte alles für mich.

Ich schlafe nicht mehr regelmäßig und auch nicht mehr durchgängig. Ich bin irgendwie undankbar und fühle einen Kotzreiz und einen Schmerz in der Brust. Keine medizinische Kondition, da bin ich mir sicher.

Ich glaube was mir gut tun würde, ist es entweder auf einen hohen Berg zu steigen wo keine Menschen sind, damit ich in Ruhe versuchen kann zu weinen oder tief in einen Wald oder auf ein großes weites Feld mit viel Gras damit ich mich hinlegen und eventuell wieder etwas mehr Leben wahrnehmen kann.

Keine Sorge bitte. Ich bin nicht depressiv und auch nicht in Gefahr. Ich brauche nur etwas Zeit und Raum.

Ich würde mich freuen wenn mir jemand einige schöne Orte in Dortmund und Nähe empfehlen kann, an denen ich mal endlich wieder den Boden berühren und die Vögel zwitschern hören kann.

Ein Fluss oder Bach an den ich mich setzen kann wäre natürlich auch hervorragend.

Liebe Grüße

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Frustriert - wer erklärt mir die Mentalität im Ruhrgebiet?

Hey!

Würde mich über ein paar Meinungen von "Ruhrgebiets-Kennern" freuen.

Ich bin 30 und vor 10 J. wg. Ausbildung vom Niederrhein ins Ruhrgebiet gezogen (aktuell Bochum). Ich war wirklich "guter Dinge". Aber ich bin hier einfach nie heimisch geworden. Hab ein paar Leute kennen gelernt, das schon. Aber so ganz allgemein stoße ich immer wieder sehr schnell an Grenzen.

Sind denn "Ruhrpott" und Rheinland wirklich so unterschiedlich von der Mentalität her? Seit ca. 2 Jahren bin ich beruflich sehr viel in ganz Deutschland unterwegs. Und ich muss sagen, ich komme fast überall (Schwaben ausgenommen ;-) deutlich besser klar, als im Pott. Um nur mal ein paar Beispiele zu nennen, damit ihr versteht, wovon ich überhaupt spreche:

Ich finde, hier ist alles so endlos stressig! Verkehr ohne Ende, überall Staus, Baustellen. Die hohe Luftfeuchtigkeit im Sommer. Aber das, was mich am meisten stört ist das Gefühl, dass "die Leute" so latent aggressiv sind, immer irgendwie "krawallig". Beim Bäcker freundlich zu grüßen, hab ich mir schon längst abgewöhnt, um nicht wie einer vom anderen Stern angeguckt zu werden. Oder wenn ich mal irgendwo nen Joke mache (was halt typisch rheinisch ist^^), dann lockert das in Berlin, Hamburg und anderswo gleich die Stimmung auf und man kommt in ein nettes Gespräch. Hier werde ich meistens nur angeguckt wie ein Auto.. Natürlich gibt es auch andere, das ist klar. Aber ich mein so die allgemeine Haltung.

Ich will dazu sagen, dass ich wirklich niemanden beleidigen möchte! Und damit es nicht falsch rüber kommt: Ich meine damit nicht, dass "der Ruhri" (so es ihn denn gibt) keinen guten Charakter hätte. Habe schon oft genug das Gegenteil erlebt. Wenn man wirklich mal näher in Kontakt mit jemandem kommt oder man sich gegenseitig bei irgendwas hilft, kann man sich voll auf die meisten Leute verlassen. Wovon ich rede, ist so ne "Alltagsfreundlichkeit", die den meisten hier irgendwie völlig abgeht. Ich sehe hier so viele hängende Gesichter. Nirgendwo wird man an der Ampel oder beim spontanen Blickkontakt so oft argwöhnisch angegafft wie hier. Was ist das? Was mache ich denn falsch?! Man hat mir mal gesagt, dass ich auf die Leute evtl. arrogant wirke. Aber ich weiß nicht, wieso - ich bin eigentlich immer offen gewesen und mit allen gut klar gekommen. Ich hab eigentlich ne sehr "freundliche" Art, die z.B. in Süddeutschland, Hessen oder eben im Rheinland auch gut ankommt. Vielleicht ist das hier "too much"? Ich hab keine Ahnung! Gibt es hier so ne ganz bestimmte "regionale Art", zu der man entweder dazu gehört oder nicht?

Noch mal: Ich will echt niemanden beleidigen. Ich kenne ne Menge Leute, die gerne im Ruhrpott sind (auch Zugezogene). Und es geht NICHT darum, den Leuten ein "schlechtes Wesen" zuunterstellen. Wie man hier z.B. zu seinen Freunden steht, ist echt cool. Aber genau deshalb verstehe ich ja auch nicht, wieso die Mentalität im Alltag so "hart" ist.. Oder interpretiere ich das einfach falsch? Bin gespannt auf eure Meinungen :-)

Sebastian

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