Jobcenter Arbeitsvermittlung nach Arbeitsunfähigkeit?

Was kommt auf einen zu , wenn vom ärztlichen Dienst eine Arbeitsunfähigkeit von einem halben Jahr festgestellt wurde und dann der Tag eintritt , wo diese Arbeitsunfähigkeit endet ?

Es erwarten mich Anrufe und Einladungen vom Jobcenter / von meinem Sachbearbeiter.

Geklärt wurde durch den ärztlichen Dienst , dass ich kaum körperliche Arbeit leisten und schon gar nicht Arbeit leisten kann , die gegen meine Erkrankungen spricht. Z.B. wäre Werkstatt aufgrund Staubbelastung / Giftstoffen bereits ausgeschlossen , zumutbar wären allerdings Bürojobs.

Ich habe überhaupt keinen Plan , was das Jobcenter mir aufzwingen wird und schon gar keinen Plan davon , was ich machen will.

Ich bin noch relativ jung und direkt arbeiten kann ich mir nicht vorstellen.

Gibt es nicht Maßnahmen , Seminare , Weiterbildungen , Fortbildungen , Kurse oder max. kleine Teilzeitjobs , die mein Sachbearbeiter mir vorschlagen könnte ?

Oder reicht es aus , sich selbst zu bewerben und auf Absagen / Zusagen zu warten ? ( Dies würde ja schon einen Teil der Mitwirkungspflicht erfüllen , somit habe ich mich doch bemüht... )

Schulabschlüsse wie den Realschulabschluss und das Fachabitur mit einer schulischen Ausbildung habe ich bereits erfolgreich abgeschlossen , jedoch konnte ich mir nie vorstellen , in diesem Bereich zu arbeiten.

Dann fing ich eine andere Ausbildung an , musste diese aber aus gesundheitlichen Gründen dringend abbrechen.

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Seid Ihr dafür oder dagegen, das Bürgergeld zu Gunsten der Umwelt so zu belassen, wie es ist?

Trotz Rekordsteuereinnahmen behaupten derzeit Politiker, der Staat hätte zu wenig Geld, darum müsste man unbedingt das Bürgergeld kürzen. Bürgergeld kostet jährlich ca. 6 Milliarden Euro. Das sind pro erwerbstätigen Deutschen (45 Millionen) ca. 130 Euro im Jahr (= 36 Cent pro Tag). Mal angenommen, man könnte die 6 Milliarden Bürgergeld durch Verschärfungen und Sanktionen auf 4 Milliarden runterdrücken, hätte somit jeder Erwerbstätige durchschnittlich ca. 40 Euro im Jahr mehr in der Tasche (= ca. 11 Cent pro Tag).

Andererseits haben Bürgergeldempfänger aufgrund ihres geringen Einkommens den ökologisch günstigsten Fußabdruck. Niemand konsumiert so wenig wie Bürgergeldempfänger. Bürgergeldempfänger besitzen die wenigsten Luxusvillen, haben weniger Autos, fliegen weniger, gehen weniger oft Shopping, etc. pp.

Wärt Ihr bereit, weiterhin die 11 Cent pro Tag in Bürgergeldempfänger zu investieren, damit die weiterhin ihren Konsum zu Gunsten der Umwelt flachhalten? Oder sollte man das Bürgergeld durch Sanktionen um sagen wir mal ein Drittel kürzen, damit Ihr 11 Cent pro Tag mehr in der Tasche habt - zu Lasten der Umwelt?

Nein, ich will diese 11 Cent haben zu Lasten der Umwelt! 83%
Bin der Umwelt zu Liebe bereit, weiterhin 11 Cent zu zahlen! 17%
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