Es ist auf keinen Fall eine Kleidermotte, sondern ein gewöhnlicher Nachtfalter. Mit einem Glas und einem Papier einfangen, ohne ihn zu berühren, und aus dem Fenster bugsieren. Deine teuren Designerstücke im Kleiderschrank sind nicht gefährdet. ;-)

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Vielen Dank, dass du die Tiere da rausgholt hast. Das ist auch mein Steckenpferd, die Viecher fallen immer wieder da rein. Und dort sterben sie dann, wenn sie niemand aus dem Gefängnis befreit.

Du hast da mit ziemlicher Sicherheit Erdkröten rausgefischt, auch sehe ich wie du vermutet hast Frösche, vermutlich Grasfrösche.

Oft hat es dort auch Molche, meist Bergmolche. Die werden gerne übersehen, aber freuen sich trotzdem darüber, wenn sie da rauskommen.

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Das hat nichts mit der Rasse der Katze zu tun, sondern damit, wie sie aufwachsen und natürlich auch den Charakter.

Grundsätzlich würde ich aber alle Rassekatzen als Wohnungskatzen aufziehen, also wirklich nie rauslassen. Denn diese Tiere bekommen sehr schnell zwei zusätzliche Beine und werden dann auf Plattformen zum Kauf angeboten, teilweise auch mit gefälschten Papieren.

Wenn eine Katze wirklich nie rauskonnte, die Wohnung groß genug und katzengerecht eingerichtet ist, zum Beispiel mit vernetztem Balkon und einem Spielkameraden, dann eignen sich die meisten Katzen als Wohnungskatzen.

Es gibt aber immer wieder Tiere mit einem freiheitsliebenden Charakter, die partout nicht in der Wohnung gehalten werden können. Auch das hat nichts mit der Rasse oder dem Geschlecht der Katze zu tun.

Für diese Miezen braucht es dann einen Platz auf dem Land, ohne Verkehr. Ich verstehe die Leute nicht, die Katzen in einer Stadt oder einer Siedlung mit Autos rauslassen. Auch gibt es oft Streit mit den Nachbarn und Idioten, die Katzen vergiften, erschlagen oder erschießen.

Katzen im Freigang zu halten ist nur sinnvoll auf einem Bauernhof oder wenn es sich um ein abgelegenes Haus handelt. Die Gefahren für die Tiere sind einfach zu groß.

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Vermutlich hast du versucht, den Kater hochzuheben oder gar festzuhalten - und es gibt einfach Katzen, die das nicht mögen. Dann kann man sie auch nicht dazu zwingen.

Einige Katzen akzeptieren es, auf den Arm genommen zu werden, wenn sie jederzeit wieder gehen können und sie nicht festgehalten werden.

Und es gibt viele Katzen, die lassen sich gerne streicheln oder legen sich sogar auf den Schoß, aber hochheben oder festhalten geht wirklich überhaupt nicht. Das gilt es zu akzeptieren und hat nichts mit "er liebt mich nicht" zu tun.

Vielleicht hat sich die Katze auch erschreckt und ist panisch davongerannt, das kann auch solche Spuren auf Armen oder Beinen hinterlassen, wenn sie starten.

Wenn es passiert ist, wenn du mit ihm gespielt hast, dann hast du die Warnsignale übersehen. Katzen reagieren auf Überreizungen. Auch wenn eine Katze liebe und verschmust ist, wenn man mit ihr spielt und der Reiz zu gross wird, kann sie plötzlich kratzen oder beißen, ohne böse Absicht, einfach im (zu groben) Spiel. Sie zeigt das durch erweiterte Pupillen und schnellem Schwanzschlagen an. Dann gilt es, Abstand zu nehmen und die Katze in Ruhe zu lassen.

Katzen sind sehr eigenwillige Persönlichkeiten und während ein Kater ein Schmusetiger ist, ist der andere kühl und distanziert. Das macht Katzen ja auch interessant - jede ist anders, hat einen eigenen Charakter.

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Keine Sorge. Fliegen legen ihre Eier auf frisches Katzenfutter - sobald da Eier drauf sind, riecht es widerlich und die Katze frisst das Futter nicht mehr. Und selbst wenn, die Eier oder auch Maden können keinen Schaden anrichten, die Magensäure zerstört die Viecher generell. Aber eben, die Katze wird das nicht mehr fressen.

Je nach Fliegenart vergehen zwischen Eiablage und Schlüpfen nur wenige Stunden - da reicht also ein halber Tag.

Wenn es warm ist und/oder es Fliegen hat, immer nur wenig Futter geben, damit die Katze alles auf einmal auffressen kann.

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Orchideen brauchen viel Licht, aber keine pralle Sonne. Das Nordfenster ist somit zu dunkel. Und sie hassen es, wenn sie gestört werden - also umtopfen nur, wenn es wirklich nicht mehr anders geht, also das Substrat zu Staub zerfallen ist oder sie den Topf gesprengt hat.

Dünger brauchen sie kaum, aber vielleicht schadet spezieller Orchideendünger in diesem Fall nicht. Es gibt so praktische Düngestäbchen.

Dass sie neue Blätter und Luftwurzeln machen zeigt, dass sie gesund und kräftig sind und deine Pflege tadellos ist. Wenn du ihnen also einen neuen, helleren Platz zuweist, sie weiterhin so gut pflegst und noch etwas Geduld hast, steht einer neuen Blüte nichts im Wege.

Viel Erfolg!

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Wolf

Löwen sind Katzen, Wölfe sind Hundeartige. Grundsätzlich sind beides Säugetiere und Raubtiere, sind also im Stamm sicher irgendwie verwandt - aber da sprechen wir von einem gemeinsamen Vorfahren, der vor Dutzenden Millionen Jahren gelebt hat.

Von "Verwandtschaft" zu sprechen ist dann schon etwas vermessen, immerhin haben wir Menschen ja auch über 65 % unserer DNA mit einem Huhn und 50 % mit einer Banane gemeinsam...

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Sieht eher nach einem beliebten Zusatz für Blumenerde aus, was auch den Klumpen erklären würde: Jemand hat dort die Erde aus einem Blumentopf entsorgt. Zerdrück mal so ein weißes Teil: Ist es gummig, ist es Styropor. Zerbröselt es, ist es etwas mineralisches.

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Nein. Erdbeeren sind aber winterhart und so kannst du einfach die Pflanze im Freien lassen, sie wird nächstes Jahr wieder blühen und Früchte tragen - wenn sie starkt genug ist, also genügend und den richtigen Dünger erhalten hat.

Kaum eine Pflanze erträgt es, wenn die Wurzeln gefrieren.

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Er braucht eine Winterruhe, das Zimmer ist dafür zu warm. Während der Ruhe braucht er natürlich auch keine Nahrung.

Schaff ihn raus. Normalerweise überwintern die Käfer unter Holz. Wenn also ein unbeheizter Schuppen oder sowas vorhanden ist, dann bring ihn dorthin. Ohne Winterruhe geht er ein.

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Das sind Schildläuse. Harnäckige Viecher...

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Eine Samenschote. Ähnlich wie eine Bohne. Darin befinden sich die einzelnen Samen der Pflanze. Du kannst - wenn du willst - sobald sie ganz trocken ist die Schote öffnen und die Samen dann wieder in Töpfe pflanzen.

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Molche sind ganz wunderbare Tiere. Sie sind sehr nützlich und auch geschützt. Wahrscheinlich sind es Bergmolche, das sind die häufigsten - aber man sieht sie viel zu selten, weil wir ihren Lebensraum zubetonieren und nur noch Zierteiche mit Fischen anlegen.

Ich finde es ganz toll, dass du keine Fische reinsetzt. So kann aus dem Teich ein wertvolles Biotop werden für Lurche und Insekten wie Libellen.

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Kirschlorbeer, auch Zierlorbeer genannt, ist eine invasive Zierpflanze und auch nicht genießbar. Eigentlich sollte man diese konsequent mit einheimischen Gewächsen ersetzen, da die Pflanze sich leicht ausbreitet und für die Natur eine Gefahr darstellt.

Echter Lorbeer, den man als Würzkraut brauchen kann, hingegen ist mit dem obgenannten nicht verwandt, ist ziemlich wärmeliebend und wächst bei uns nur an warmen Hauswänden oder mit ausreichend Winterschutz.

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Nein. Kein Obst wird aus Kernen gezogen.

Egal ob Äpfel, Kirschen, Orangen oder auch Clementinen: Alle werden veredelt. Dabei werden kleine Zweige, sogenannte Reiser, auf einen passenden Untergrund, als einen anderen Baum, "gepflanzt".

Nur so kriegt man genau die Früchte, die man haben möchte.

Das Problem ist, dass viele Obstsorten sich spontan verändern, deshalb gibt es z.B. so viele Apfelsorten. Da kannst Du also aus dem Kern eines Braeburn-Apfel einen Baum ziehen, der wird bestimmt ganz andere Früchte tragen. Vielleicht bessere - aber vermutlich eher solche mit schlechteren Eigenschaften.

Deshalb spielen Samen bei Obst eine untergeordnete Rolle - nur bei der Züchtung von neuen Sorten werden gewisse Sorten gezielt miteinander bestäubt.

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Igel sind Insektenfresser, aber sie essen vielleicht auch ab und zu Früchte, wenn sie am Boden rumliegen. Und Äpfel sind ja Früchte, die auch bei uns rumliegen könnten.

Allerdings ist es Unsinn, die Tiere jetzt zu füttern. Bei der Hitze ist eher eine Schale mit Wasser sinnvoll. Sie finden generell genügend Insekten, Würmer und Schnecken. Anders sähe es aus, wenn du im Spätherbst oder im Winter einen Igel sehen würdest.

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Ich nehme mal an, es geht um Schnittblumen.

Bei den Schnittblumen kommt es enorm auf Faktoren an, die wenig mit der Blume selbst zu tun haben. Wasser, Sauberkeit, Wassermenge, Temperatur, Licht, Umgebung...

Da kannst du noch so tolle haltbare Rosen in die Vase stellen: Wenn du sie in eine schmutzige Vase stellst, zu wenig Wasser gibst, es viel zu warm ist, die Sonne draufscheint und du Äpfel daneben lagerst, dann werden dir die Blumen nicht lange Freude bereiten...

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Gallwespen. Sie haben dort ins Blatt gestochen und ein Ei reingelegt. Es entsteht eine sogenannte Galle. Wenn du eines dieser Dinger aufbrichst, siehst du ein kleines Würmchen darin.

Die Bäume und Sträucher werden dadurch kaum geschädigt, es sieht nur unschön aus. Aber es bräuchte viel mehr dieser Gallwespen, um wirklich Schaden anzurichten. 

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