Transexuelle - oberflächlicher Wunsch?

Hallo , im vorfeld, entschuldige an jeden der sich angegriffen fühlt - nicht meine Absicht. Du hast deine Fragen , ich , meine ;)

Also , folgender Gedanke. Ein geborener Mann, eine geborene Frau , wurden von der Natur schließlich als das geschaffen, was sie sind. Eine Mann, kann nie eine "richtige" Frau werden , er hat keine Vagina, er kann nicht gebähren , er produziert keine muttermilch. Eine Frau, wird nie ein richtiger Mann sein, sie hat einen zarteren Körperbau, egal wie maskulin sie sich verhält. Sie wird nie Sperma produzieren- und sie kann ihre Gebärmutter nicht wegdenken .

Was ich damit sage, innerlich , sind wird was wir sind. Eine Transexuelle person versucht also die Äußerlichkeit anzupassen. Woraufhin ich mich Frage, ist das nicht etwas oberflächlich ? Man will als das gesehen werden, was man sich scheinbar wünscht. Aber , man ist es nunmal nicht . Nur wenn man viel Glück hat , nicht spricht, sich gut "verkleidet" hat man vielleicht bei neunen Menschen einige Momente lang die Möglichkeit sein wahres Geschlecht zu verbergen . - im Endeffekt wird man es aber merken , weil man nunmal ist was man ist .

Ich übersehe vielleicht etwas , aber mein Gefühl ist , dass Transexuelle Personen einfach mit dem jeweiligen Bild ihres Geschlechtes nicht zurechtkommen -sich eher mit dem gesellschaftlichen Bild einer Frau/Mann identifizieren können. Denn , Gebären wird ein Mann nicht können , was ist es also? Es kann nur die Form , die Oberfläche sein . Das Konstrukt , welches unsere Gesellschaft für das jeweilige Geschlecht schafft .

...ja, was sagt ihr dazu ? Oberfläche, oder könnt ihr von der Tiefgründigkeit eines/r Transexuelle/n überzeugen?

Wie gesagt - Sorry . Nein , ich hab nichts dagegen dass ihr etwas gegen euch habt. Ja, es steht jedem Frei seinen Körper chirurgisch zu dem zu machen , was er möchte. Es steht aber auch mir Frei fragen darüber zu stellen ;) Danke !

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Mir kommt das kot*** bei den Antworten hier.

Transsexualität ist eine pränatale Identitätsprägung entgegen des optischen Geschlechts, auffindbar bis in die strukturelle Gehirnanatomie. Es ist also angeboren, sowas sucht sich keiner freiwillig oder mal eben aus Spaß aus. Da es angeboren ist, ist die Identität und die damit einhergehende Psyche frei von traumatischen Erlebnissen. Heißt, in dem falschen Körper wohnt eine gesunde Identität und gesunde Psyche.

Mein inneres Spiegelbild von mir war und ist ganz normal gebürtig männlich, ich habe einen männlichen Körper und ein männliches Genital gespürt obwohl es damals realtechnisch gar nicht vorhanden war. Heißt, durch das innere Spiegelbild ist auch der dazugehörige Körper nerventechnisch vernetzt, nur daß eben meine Augen keine passende Oberfläche zu dem inneren Spüren gefunden haben. Ich habe meinen Körper meinem inneren Empfinden und meiner Identität ansprechend soweit wie möglich angeglichen. Ich habe auf Eindeutigkeit geändert und will nichts anderes als ganz normal und unauffällig im Einklang mit dem Zwei-Geschlechter-System leben. Auf Akzeptanz von außen pfeife ich, es interessiert mich einfach nicht. Ich habe Passing, lebe eindeutig und habe endlich Normalität in meinem Leben und werde endlich in Ruhe gelassen, mehr will ich nicht. In der Sauna falle ich nicht mehr auf.

Mit dem ganzen Transgendergetue und Akzeptanzgeschreie will ich nichts zu tun haben und ich will mit solchen Leuten auch nicht verwechselt werden! Ich habe mit Leuten a la Thomas Beatie (schwangerer "Mann"), Buck Angel (Man with a Pussy) nichts zu tun, will ich nicht mit verwechselt werden. Balian Buschbaum ist ein richtiger Transsexueller. Er hat auf Eindeutigkeit geändert soweit die Medizin es ermöglicht, das ist Transsexualität und nicht dieses ganze Pseudogetue und Transgendergeschwafel!

Davon ab, bevor ein Betroffener zur Transition zugelassen wird, müssen sämtliche psychische Krankheiten, die eine Pseudo-Transsexualität auslösen können, ausgeschlossen worden sein. Transsexualität selber kann nicht diagnostiziert werden (da es gar keine psychische Krankheit ist), es ist eine Negativ-Diagnose. Heißt, erst wenn es alles andere nicht ist und alles andere ist leicht zu diagnostizieren, geht man davon aus, daß Transsexualität vorhanden ist. Ich habe eine psychologische Stellungnahme und zwei Gutachten, die mir bescheinigen, daß ich frei von psychischen Störungen bin, keinen Realitätsverlust und keine Wahrnehmungsstörungen habe. Ich bin körperlich kein biologischer Mann, werde ich auch nie sein, da will ich mich auch selbst nicht belügen, aber mein inneres Wesen ist so normal Mann wie es aufgrund meiner Situation nur sein kann. Und ich bin froh, daß ich mittlerweile unauffällig in der großen Masse der Männer untergehe.

Freiwillig zieht sich keiner diesen Weg rein. Davon ab, Gegenfrage, schließt mal eure Augen und blendet euren Körper aus, konzentriert euch allein auf die "Software", auf euer inneres Wesen. Woher wisst ihr, daß ihr Männer oder Frauen seid? Ups, könnt ihr nicht beantworten? Es ist einfach so? Stimmt, es ist einfach so und bei uns ist es auch einfach so. Ich jedenfalls bilde mir nichts ein. Mein Gehirn hat sich männlich entwickelt, während sich der Rest leider weiblich entwickelt hat.

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Renne nie hinter Akzeptanz her! Der Tag an dem keiner was dagegen hat und es ins Konzept aller in Deinem Umfeld passt, den wird es nie geben. Mach Dich nicht abhängig vom Wohlwollen anderer Leute.

Sei einfach nur Du selbst. Wenn Du Dich selbst akzeptieren kannst und Selbstbewußtsein hast und das auch ausstrahlst, spielt Deine Größe keinerlei Rolle. Nur wenn Du unsicher bist wird die Größe als Aufhänger genommen um Dich aufzuziehen, weil sie dann genau merken daß das Dein wunder Punkt ist. Dann kann man wunderbar drauf rumhacken um von sich selber abzulenken.

Ich bin auch nur 1,60. Bereits ist mein Vater sogar kleiner als ich.

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Laß alles was mit Kleidung, Hobbies, Interessen und Vorlieben zu tun hat außen vor. Das sagt alles nichts darüber aus, wer Du innerlich bist.

Und mache nie den Fehler und renne hinter Akzeptanz her. Damit machst Du Dich nur abhängig vom Wohlwollen anderer Leute. Der Tag an dem keiner was dagegen hat, niemand was merkt und es ins Konzept aller in Deinem Umfeld passt, den wird es nie geben. Davon ab, Akzeptanz allein ändert noch lange nicht den falschen Körper und Fremdakzeptanz kann fehlende Selbstakzeptanz nicht ersetzen.

Du wirst um ein Outing vor Deinen Eltern nicht herumkommen, gerade weil Du noch minderjährig bist. Aber je früher Du Dich outest und Deinen Weg gehst, desto besser. Du bist gerade mitten in der Pubertät, mit Pubertätsblocker gehen zwar bereits entwickelte weibliche Merkmale nicht mehr weg, aber die weitere Ausreifung dessen kann unterbunden werden. Nur um in die medizinische Transition zu kommen, mußt Du vorher einen Therapeuten aufsuchen, der sich auf dem Gebiet auskennt und mit Dir zusammen ergebnisoffen arbeitet.

Wie Deine Eltern und Dein Umfeld wirklich reagieren wird weißt Du doch gar nicht. Das findet alles nur in Deinem Kopf statt. Bei TS ist es wirklich so, wir müssen es tun und dann aus den Erfahrungen lernen. Man weiß es erst wenn man es tut.

LG transeltern

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Der ganze religiöse Quatsch (Islam, Christentum, Judentum) dient nur dazu, Menschen zu kontrollieren um selber an die Macht zu kommen. All diese ach so tollen Bücher wurden von Menschen geschrieben!

Transsexualität ist weder psychisch bedingt noch ist es reine Schönheits-OP. Transsexualität ist eine pränatale Identitätsprägung entgegen der restlichen Anatomie und damit körperlich. Heißt, das Gehirn und damit die Geschlechtsidentität wird bereits in der Schwangerschaft unabänderlich vernetzt. (Die Seele verändert sich nicht, nur die Optik. Du kannst aus einer männlich aussehenden Frau eine weiblich aussehende Frau machen, aber auch das nur wenn von Geburt an ein weibliches Gehirn angelegt ist.) Und weil es sich hier um die strukturelle Gehirnanatomie handelt und Gehirnanatomie körperlich ist, ist Transsexualität ein Körper-Körper Problem, weshalb hier auch nur die Medizin helfen kann und es psychologisch untherapierbar ist. Das Gehirn selbst redet also quasi an sich selbst vorbei, ist mit sich selbst nicht einer Meinung. Während die Hypophyse seelenruhig auf die gonadalen Hormone vertraut und damit selbst die Hormone für die Pubertät ins Blut schickt, bleibt die Geschlechtsidentität, die nur wenige cm von der Hypophyse entfernt sitzt, unbemerkt. Denn Geschlechtsidentität ist nicht im Blutbild feststellbar. Bei Transsexualität handelt es sich ganz massiv um Gesundheit, denn unbehandelt wartet entweder das psychische Wrack (der Leidensdruck von Transsexuellen ist nicht zu unterschätzen!) oder der Suizid auf einen.

Ich habe mich für das Leben entschieden, also habe ich geändert, auf Eindeutigkeit, ganz oder gar nicht. Ich hatte sämtlichen Glauben verloren. Jetzt bin ich von Lebensfreude und Glück erfüllt, habe meinen Glauben wiedergefunden. Ich habe Passing und falle nicht mehr auf, nicht mal mehr in der Männersauna falle ich auf.

Dem "da oben" ist das völlig schnurz, denn wie heißt es so schön "vor "Gott" sind wir alle gleich"! Und war es nicht Jesus, der sich gerade mit den ausgegrenzten Menschen an einen Tisch gesetzt hat?

Religion zur Selbstfindung angewendet ist ok, zur Angsteinflößung, Kontrolle und Machthabertum ist nicht mehr ok. Davon ab, daß der Islam die Wahrheit nicht gepachtet hat! Andere Länder, andere Sitten, anderer Glauben! Mich hat nie interessiert was andere Leute oder irgendwelche religiösen Bücher davon gehalten hätten, ICH wollte glücklich werden und MEIN Leben wieder auf die Reihe kriegen. Und ich habe es ganz gut hinbekommen.

Ich persönlich bevorzuge den Buddhismus, denn die Leute lassen einen in Ruhe und haben doofes Missioniergehabe nicht nötig!

LG transeltern

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Transe ist eine üble Beleidigung für Transsexuelle, die sich nichts sehnlicher wünschen, als im empfundenen Geschlecht optisch so vollständig wie möglich zu sein und ein normales unauffälliges Leben zu führen. Mit bunten Fummeltrienen und schillernden Transen haben transsexuelle Menschen nichts zu tun. Und auch ich will mit solch bunten Paradiesvögel nicht verwechselt werden.

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Natürlich merkt man einen Unterschied. Wer sowas behauptet, hat noch keine gebürtig weiblichen und keine chirurgisch weiblichen Genitale gesehen. Es gibt viel zu viele Unterschiede, woran man sofort eine Neovagina erkennt. Zugegeben hier in Deutschland können sie alle nicht operieren, die Ergebnisse sind tgroßteils grauenhaft. International kann Deutschland erst recht nicht mithalten, da ist Thailand an erster Stelle und derjenige der noch am nächsten an das Original rankommt ist Dr. Suporn aus Thailand. Sowohl in Optik als auch in Funktion.

http://supornclinic.com/Welcome.html

Warum interessiert es Dich so, ob andere Männer transsexuelle Frauen heiraten könnten? Wenn Du mit dem Weg fertig bist und hübsches Passing hast, dann lernst Du automatisch Männer kennen. Männer fangen bei hübschen Frauen sofort an zu balzen und zu gurren, dann rutscht der Verstand in die Hose und der Puller übernimmt das Denken.

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Sorry, aber wenn ich sowas schon lesen muß. Halal. Pffff. Naja, wenn da kein Schweinefleisch mit bei ist..... sorry, aber Religion ist was für den Hintern, und zwar jede Religion, egal ob Christentum, Islam oder Judentum, ist alles Quatsch! Der ganze Sermon ist von Menschen gemacht, die krank in der Birne sind und andere kontrollieren und über andere bestimmen wollen.

Wenn es nach "meiner" Religion gegangen wäre, hätte ich meine Angleichung auch nicht machen dürfen. Aber ich habe es gemacht und warum? Weil ICH glücklich werden wollte und weil es mich einen feuchten Kehrricht interessiert, was Religion und Kirche davon halten. Heute bin ich glücklich, ich habe Passing, keiner sieht mir mehr etwas an, ich gehe unauffällig in der großen Masse der Männer unter, lebe in einem Ort wo keiner was von meiner Vergangenheit weiß und es interessiert auch keine S.au. Und ich habe heute etwas geschafft, was ich im falschen Leben nie hinbekommen habe, eben weil alles falsch war. Und wenn ich in die Kirche gehe, nehme ich auch ganz dreist an der Kommunion teil, also wenn die "geweihten" Hostien verteilt werden und das obwohl ich aus diesem verlogenen Verein ausgetreten bin. Es interessiert einfach keine S.au.

Iominsee, tue das was Du für richtig hälst und renne nicht hinter Akzeptanz her, weder der gesellschaftlichen noch der religiösen. Dich fragt doch auch keiner erst um Erlaubnis ob Dein Gegenüber so oder so leben darf oder?! Sie tun es einfach. Der Tag an dem keiner was merkt und niemand was dagegen hat, der wird nie kommen. Rennst Du hinter Akzeptanz her, machst Du Dich abhängig vom Wohlwollen anderer Leute. Es geht KEINEN etwas an, was Du aus Deinem Leben machst. Wenn Religion zur Selbstfindung genutzt wird und man dann quasi den Jakobsweg zu sich selber geht und selbst wenn dafür Medizin notwendig ist, dann ist das ok. Wird aber Religion dazu benutzt, andere zu kontrollieren, in Angst und Schrecken zu versetzen und über andere Leben zu bestimmen, dann ist das nicht mehr ok.

Auch wenn ich aus dem verlogenen Verein ausgetreten bin, ich habe irgendwo noch einen Glauben und ich fühle mich angenommener, akzeptierter und in meinem Leben ausgefüllter denn je. Damals war nur Leere und ich hatte jeglichen Glauben verloren weil alles falsch war. Jetzt habe ich meinen Glauben wiedergefunden, das aber auch nur, weil ich die Transition gemacht habe, mich dadurch selbst gefunden habe, mein wahres ICH leben kann.

Wie heißt es doch so schön: Vor "Gott und Co." sind alle gleich, also lehnt "Gott und Co." auch keine transsexuellen Menschen ab. Ich jedenfalls fühle mich angenommen und gestärkt. - So und jetzt dürfen mich die radikalen religiösen Hardliner mich hier öffentlich steinigen.

Achja Iominsee, warum fragst Du keinen Imam? Was sagt der denn dazu?

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Bin sehr verwirrt (eigenes Geschlecht)?

Hi

also, ich bin ein Junge und bin 16 fast 17

Momentan bin ich sehr verwirrt und ich habe eigentlich niemand, dem ich mich das hier anvertrauen könnte/möchte. Außer hier, hier bin ich anonym

Es ist so: in letzter Zeit verspüre ich immer häufiger den Drang in eine Mädchenrolle zu schlüpfen.

Ich will süße Kleidchen anziehen, lange Haare haben, mich schminken, Nägel lackieren, Mädchenschuhe anziehen, Ohrringe tragen, Brüste haben. Teilweiße gehen die Vorstellungen so weit, dass ich sogar ein weibl. Geschlechtsteil habe

Aber iwie ist das noch nicht lange so. Wenn ich z.B. lese, dass transsexuelle schon als Kinder gemerkt haben, dass sie im falschen Körper sind, trifft das gar nicht auf mich zu. Und eigentlich sehe ich mich auch nicht im falschen Körper. Ich fühle mich einfach als Mädchen/in der Mädchenrolle wohl (oder zumindest die Vorstellung, habe mich noch nicht getraut das auszuleben, also schminken, Kleidchen anziehen, habe Angst erwischt zu werden) Vllt würde ich mich sogar ein bisschen wohler fühlen dabei, ich weiß es nicht aber als Junge/Mann fühle ich mich jetzt nicht unbedingt unwohl

Dieser Drang ist eigentlich erst seit der Pubertät da. Erste Vorstellungen mit Brüsten hatte ich mit c.a. 14/15 Jahren, habe es aber verdrängt. Das Mädchenhafte mit schminken und Kleidchen etc. Kam dann mit 15/16 Jahren aber ich habe es immer verdrängt. Und seit ich c.a. Anfang/Mitte 16 bin, habe ich immer wieder transsexuelle Träume. Ich träume z.B. ich hätte süße Ohrringe oder Schuhe für Mädchen/Frauen an. Und manchmal träume ich eben auch ich hätte Brüste oder ein weibl. Geschlechtsteil. Im Traum gefällt mir es und irgendwie auch in echt

Irgendwie habe ich zuerst gedacht das wäre nur eine Art Fetisch von mir (also Crossdressing) aber da sind ja noch die Träume und die Vorstellung wirklich ein Mädchen zu sein.

Und es ist jetzt nicht so, dass ich auf Jungs stehe, bin momentan sehr lange Zeit in ein Mädchen verliebt. Ich muss zugeben ich habe Neigungen aber ich stehe momentan Gefühlsmäßig nur auf Mädchen. Gibt es das, also als Junge geboren werden, sich aber als Mädchen fühlen und auch auf Mädchen stehen?

Ich habe auch mal den Cogiati-Test gemacht: (www.transgender.at/cogiati/cogiatitest.html) und da kam raus, dass ich vermutlich transsexuell bin. Habe den Test 2X gemacht, einmal hatte ich +135 Punkte, einmal +140 Punkte. Wahrscheinlich habe ich eine Frage ein bisschen anders beantwortet.

Also immer ein paar Punkte, dass ich gerade so als "vermutlich transsexuell" eingestuft wurde und knapp über "androgyn" bin

Hier die genaue Wertetabelle:


-650 bis -389 Normal Männlich

-390 bis -129 Feminin Männlich

-130 bis +129 Androgyn

+130 bis +389 vermutlich transsexuell <--- mein Wertebereich (+135/+140)

+390 bis +650 Transsexuell

Ich will jetzt auch nicht zu vorschnell reagieren und alle verrückt machen. Vllt ist es ja nur eine Phase. Aber was wenn nicht? Was sollte ich tun?

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Hallo,

der Test sagt gar nichts aus. Davon ab lasse Hobbies, Interessen, Vorlieben etc. und sexuelle Orientierung außen vor, das sagt alles nichts über Dein Innenleben aus. Weiterhin ist es Humbug zu behaupten, man hätte das ja alles schon als Kind gewußt. Sowas behaupten Leute, die unsicher sind und sich ihre Zweifel vor sich und anderen verbergen wollen. Ich wußte das nicht als Kind. Sicherlich spürte ich ein difuses "da stimmt was nicht", aber so richtig klar wurde das Gefühl erst mit der Pubertät und daß man das Transsexualität nennt habe ich erst mit 20 Jahren erfahren. Ich bin jetzt 40. Natürlich gibt es Kinder, die ihre "Andersartigkeit", wenn auch ohne Fachbegriffe, sehr früh verbalisieren können, aber die Regel ist das nicht.

Wo Du Dich im Moment verortest klingt sehr nach F 64.9 (TS ist F 64.0) Transgender. Aber Verortungen können sich auch im Verlaufe der Selbsterkenntnis und des Weges ändern. Wo Du Dich heute verortest, kann in 3 Jahren ganz anders sein.

Davon ab, Identitäten verändern sich nicht, das sind Aussagen der Transgenderideologie. Identität, Geschlechtsidentität, Charakter, Persönlichkeit ändert sich nicht, die ist angeboren. Ändern können wir nur die Optik des Körpers innerhalb medizinischer Machbarkeit und den Vornamen und Personenstand. Nur weil andere Hormone später im Blut rumschwimmen oder die ein oder andere OP vollzogen wurde ist man nicht plötzlich ein ganz anderer Mensch. Ist eine Wahrheit, die gerade Transgender nicht hören wollen. Auch die Änderung der Rolle ändert in keinster Weise Dein Ich. Was nicht vorher schon innerlich angelegt ist kann nicht im Nachhinein erworben werden.

Klarheit bekommst Du, wenn Du mit einem TS-erfahrenen Therapeuten ergebnisoffen zusammenarbeitest.

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Hallo H.

ganz am Anfang des Weges muß man noch nicht wissen wie weit man gehen will. Das ganze ist ein Erkenntnisprozeß den Du mit einem TS-erfahrenen Therapeuten aufarbeitest. Wichtig ist hier auch zu wissen: Will ich nur die Rolle wechseln oder habe ich ein inneres Spiegelbild von mir selbst welches sich nicht im Spiegel wiedererkennt (Körper falsch, damit einhergehend ist auch die Rolle automatisch mit falsch)?

Thema Passing: Da bist Du mit 18 Jahren immer noch früh genug dran. Passing hat auch mit (finanzieller) Leidensbereitschaft zu tun. Wie weit bin ich bereit für ein gutes Passing zu leiden? Epilation des Bartes, Logopädie, ggf. Stimm-OP, ggf. Gesichtsfeminisierung - FFS, ggf. Brustaufbau. Geht nicht gibts nicht.

Schau mal auf die Seite von Lynn Conway: http://ai.eecs.umich.edu/people/conway/TSsuccesses/TSgallery1.html

Viele dort haben nach der Pubertät angefangen. Lynn Conway übrigens auch.

Was OPs in Deutschland betrifft (Stimme, FFS und Genital-OP), fange an Geld zu sparen und zwar soviel wie geht und wenn Du jeden Tag bei Deiner eigenen Beerdigung in 80 Jahren knauserst, das rauchen aufgibst, denn die weltbesten Ärzte befinden sich leider nicht in Deutschland. Wir haben in unserem Forum einen internationalen Chirurgenvergleich in Wort und Bild, User, die bereits im Ausland waren und detailliert in Wort und Bild berichtet haben, alles beleg- und verifizierbar.

Bzgl. Genital-OP, schau mal hier und mach Dir Dein eigens Bild:

trans-eltern.de/?Wichtig.Medizinisches%3A_Operationen.Frauen.MzF%3A_Chonburi_Flap_-_Dr._Suporn_%28Thailand%29

Und wenn sich herausstellt, daß Du nicht alles für Dich brauchst, dann hast Du immer noch genug Geld um Dich anschließend für den Weg zu belohnen. Urlaubsreise, schönes Auto oder was auch immer.

Viel Glück transeltern

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Bzgl. Transsexuellen, zeige ihm Bilder von Menschen mit Passing. Balian Buschbaum z. B., Kim Petras, oder Loren Cameron. Oder guck mal auf der Seite von Lynn Conway - erfolgreiche Transfrauen und erfolgreiche Transmänner. Dein Freund hat das Bild der Medien im Kopf, aber nicht von solchen Betroffenen, die Passing haben, unauffällig sind und einfach nur unerkannt ein normales Leben leben wollen. Die sind für die Medien zu langweilig. Schau auch mal auf die Seiten von Miss International Queen, Tiffanys Show, sind richtige Schönheiten dabei, da ahnt keiner mehr was.

Einfach mal ausdrucken ohne irgendwelche Kommentare und Deinen Freund raten lassen ob das Männer oder Frauen sind. Und erst danach die Katze aus dem Sack lassen.

Wenn er danach immer noch mit Hass reagiert, dann laß ihn, Du kannst Akzeptanz anderen Menschen gegenüber nicht erzwingen. Und wegen der Meinung über Schwule, sorry to be direct, aber wenn ich sehe, was da so an  CSDs geboten wird, überall provokant, teils tuntig rumlaufende Kerle, dann wundert mich seine ablehnende Haltung nicht. Andererseits lehnen Menschen an anderen etwas ab, weil sie sich mit sich selbst konfrontiert sehen. Vielleicht weil sie selber eine latente Ader dafür haben, dies aber nicht wahrhaben wollen. Oder zum Beispiel: Der größte Hass Transsexuellen gegenüber kommt aus "den eigenen Reihen", meist aus der Fraktion der Transgender. Der Hass gegenüber Transfrauen ist bei Schwulen am größten, gegenüber Transmännern bei Lesben am größten. Ich selber wurde mehr von Lesben angefeindet als von Heteros und die männlichen Lesben (Butches, kesse Väter) sind da schlimmer als die femininen Lesben, von einzelnen Individuen mal abgesehen. Ich meine das nicht böse, es ist nur ein persönlicher Erfahrungswert.

Viel Glück bei Deinem Vorhaben.

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Transsexuelle: Sind Menschen, deren Gehirn sich gegensätzlich zur restlichen Körperoptik entwickelt hat. Weiblicher Körper - männliche Geschlechtsidentität, männlicher Körper - weibliche Geschlechtsidentität. In der stärksten Betroffenheit (ICD F 64.0) gehen Betroffene den Weg soweit wie möglich, also inkl. Genital-OP. Nach der Transition wollen die Betroffenen unauffällig in der großen Masse der Männer (Transmänner) und Frauen (Transfrauen) untertauchen und einfach nur ein normales Leben im empfundenen Geschlecht führen. Beste Beispiel: Balian Buschbaum und Kim Petras. Einfach mal googlen.

Mehr dazu hier: trans-eltern.de/?TS_im_Hirn

(s.ex = Geschlecht, in Pass als f oder m codiert). Weiß international jeder, nur Doitschland muß mal wieder aus der Reihe tanzen. Ist mir aber egal was andere unter den drei Buchstaben assoziieren, das Ding heißt Transsexualität und Punkt. Ich denke wissenschaftlich und lasse mich nicht vom Akzeptanzgehasche anderer einlullen. Wäre ich hinter Akzeptanz hergerannt, würde ich noch heute in einem ursprünglich weiblichen Körper leben.

Transgender: (gender = Rolle) Diese leiden vornehmlich unter der sozialen Rolle bei evtl. Teilangleichung (ohne Genital-OP). Transsexuelle möchten nicht mit Transgendern verwechselt werden, beides ein himmelweiter Unterschied. Transgender ist Lifestyle, Transsexualität eine ernste, bisweilen auch blutige Diagnose. Problem ist, daß es für TG durchaus eine eigene Diagnose gibt (F 64.9), nur die diagnostiziert niemand gerne, weil er sich sonst seiner Unwissenheit gegenübersieht. Wer diagnostiziert schon gerne sowas vages wie "Geschlechtsidentiätsstörung, nicht näher bezeichnet"? (Mal nicht am Wort "Störung" aufhängen, das ist eh nur psychologischer Ballast, heutige Therapeuten wissen, daß wir nicht ballaballa sind.) Da ist es bequemer, direkt auf etwas klares wie Transsexualität F 64.0 zu diagnostizieren, nur daß für TG genau das nicht stimmt. Ein Versäumnis der Therapeuten.

Transidentität gibt es nicht, das ist nur Flucht vor der eigentlichen Problematik, nur mit Flucht kann man kein Stigma bekämpfen, der offizielle Vogel heißt nachwievor Transsexualität. Da muß man sich auch nicht beleidigt oder diskriminiert fühlen. Jeder moderne Psychotherapeut weiß, daß wir nicht blemblem sind. Was ändern wir denn? Doch die Körperoptik (s.ex) und nicht die Identität. Die Geschlechtsidentität ist angeboren und kann nicht verändert werden! Wissenschaftliche Nomenklatur weiß schon was sie da tut.

DragQueen: Überspitzes, provokantes Darstellen einer Frau von Schwulen. Just for fun. Bestes Beispiel: Olivia Jones

Travestie: Die Kunstform auf der Bühne. Bestes Beispiel: "Mary und Gordy". Google hilft.

Transvestit: Jemand der zur Luststeigerung gegengeschlechtliche Kleidung anzieht. Eine Stufe krasser ist der Fetisch-Transvestit. Der trägt dann nur Lack und Leder oder nur Strapse und Mieder oder nur Gummi oder nur Nylons etc. pp.

Shemale: Als Endziel eine Transfrau, die ihren P.enis behalten will, als Zwischenstufe eine Transfrau, die die GA-OP noch vor sich hat. Der Begriff ist negativ belegt, da er eine Verbindung zum Rotlichtmilieu und gewisse Filmchen assoziiert.

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Transsexualität ist angeboren und wird nicht erworben, daher ist das Thema "Ursprung in der Erziehung" hinfällig!

Literaturtips: http://www.trans-eltern.de/forum/index.php/board,54.0.html

"Wenn Kinder anders fühlen - Identität im anderen Geschlecht". Super Buch, sehr empfehlenswert.

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Hallo, (würde Dich gerne mit einem Namen ansprechen, aber der männliche passt ja nicht wirklich)

es gibt Badeanzüge, die ab der Taille so einen angenähten dünnen Rock haben, keine Ahnung wie man die nennt. Hier mal ein Google-Link, da kannst Du sehen wie sowas aussieht. Gibt unterschiedliche Varianten.

https://www.google.de/search?q=badeanzug+mit+rock&biw=1024&bih=639&source=lnms&tbm=isch&sa=X&sqi=2&ved=0ahUKEwiK7_C82ovLAhWGvQ8KHTgsCU0Q_AUIBygC

Tucking würde ich nicht empfehlen, denn auf die Dauer machst Du Dir damit das Gewebe nur kaputt und dieses Gewebe wird bei einer evtl. genitalangleichenden OP ja noch gebraucht. Meine Freundin trägt im Alltag nur Röcke und sie hat es damals so gelöst: Sie hat "ihn" zur Seite gelegt und über der Unterhose noch 3 Lagenalte Nylonstrumpfhosen (die Beine selber waren abgeschnitten, so daß es dann wirklich nur ein Nylonhöschen war) getragen. Damit hat sie eine gradlinige Ebene hinbekommen weil der Stoff spannte und es zeichnete sich im Rock nichts mehr ab.

Viel Glück transeltern

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Hi, guck mal hier:

trans-eltern.de/?Wichtig.Passingtipps.M%E4nner

Da gibts ne Menge Bastelanleitungen für die unterschiedlichsten Binder. Ich habe damals die Miederhose zweckentfremdet. Erst gestern habe ich eine ähnliche Frage beantwortet. Achja, das Messen der Unterbrustweite nicht vergessen. Ohne dieses Maß geht gar nichts.

PS: Wir wollen nicht männlich sein, wir sind es. Von der Anatomie einmal abgesehen.

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Zeig Deinen Eltern die Seite trans-eltern.de, dort sind bereits viele Eltern im Forum. Sie können sich dort mit anderen Eltern austauschen und dort um Rat suchen. Erzähle Deinen Eltern von der Pubertätsblockung. Die vermännlicht nicht, aber schafft Zeit für die Abklärung. Werden die Blocker abgesetzt, geht die weibliche Pubertät zwar verspätet aber normal weiter. Ist die Diagnose durch einen Therapeuten bestätigt, schreibt er eine psychologische Stellungnahme für den Endokrinologen und der beginnt dann mit der männlichen Hormonbehandlung.

Suche Dir schleunigst einen Therapeuten. Adressen findest Du auf trans-eltern.de

Viel Glück  - transeltern

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Hi Du :-)

ich frage mich, warum sich das Gerücht mit den Gutachten immer noch so hartnäckig hält. Erstmal eine Begriffserklärung:

Rechtsgutachten: Diese werden nötig, wenn Du die Vornamens- und Personenstandsänderung beantragen willst. Dazu schreibst Du einen Antrag auf Änderung ans Gericht und die bestellten zwei Gutachter, die unabhängig voneinander Deine TS bescheinigen müssen.

Medizinische Gutachten: Werden ab und an von den Krankenkassen verlangt, wenn es um die Kostenübernahme der OP geht. Dazu beauftragen sie sogenannte MDK-Gutachter (MDK = Medizinischer Dienst der Krankenkassen) - Viele Krankenkassen wollen aber die Rechtsgutachten sehen und keine eigene Gutachter in Auftrag geben, aus dem einfachen Grund, weil sie so um die eigenen Gutachterkosten herumkommen wollen. Rechtlich nicht ganz rechtens, da Rechtsgutachten keine wie auch immer geartete Indikation darstellen. Aber wo kein Kläger, da kein Richter.

Die Hormone werden ganz normal auf Rezept geschrieben, da muß auch nichts vorher beantragt werden. Du mußt lediglich zu einem Psychotherapeuten, der Dich ergebnisoffen begleitet, denn nur der kann die Diagnose stellen. Danach schreibt er für den Endokrinologen eine psychologische Stellungnahme (KEIN GUTACHTEN!). Wenn der Endo die Stellungnahme hat und die Stellungnahme positiv ausfällt, beginnen die Untersuchungen wie Blutbild etc. und dann beginnt die Hormonbehandlung.

Wenn Du mehr wissen möchtest, komm doch einfach mal bei trans-eltern.de vorbei, da ist auch ein Forum. Gute Fundgrube an Infos.

LG transeltern

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Hallo Hana, erstmal mein Mitgefühl. Zeige Deinen Vater an, umgehend. Auch wenn er es nur einmal gemacht hat, einmal ist einmal zuviel. Ich wurde selbst sexuell mißbraucht, ich weiß wovon ich rede. Auch wenn Du das so nicht empfunden hast, Dein Vater hat eine massive Grenzüberschreitung begangen und woher willst Du wissen ob er es nicht irgendwann wieder einmal machen wird? Sieh zu, daß Du daraus kommst!!! Geh zur Polizei und zeige ihn an, transsexuell zu sein ist kein Freifahrtschein für sexuell (angehauchte) Übergriffe.

Mit dem Jugendamt in Österreich kenne ich mich nicht aus, aber ich poste mal was zum deutschen Jugendamt, vielleicht liest das hier ein Deutscher der gerade in einer ähnlichen Situation ist:

Weitere Regelungen zum geschützten Personenkreis finden sich hier ab Seite 4:

http://www.igfh.de/aki/sr-inobhutnahme.pdf

Wichtig ist hier:
Das Jugendamt muß aus seiner Beratungspflicht heraus bis zum vollendeten 27. Lebensjahr bei der Vermittlung in eine geeignete Einrichtung (z. B. Frauenhaus) behilflich sein, wenn sich ein Volljähriger in einer Krisensituation befindet.

Und Du wende Dich mal an österreichische Selbsthilfegruppen, die wissen da gewiss mehr. Es gibt transgender.at

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Kurz und schmerzlos, sofern mir dies gelingt. Erstmal es gibt keine 100 %, wer das behauptet, egal ob Therapeut oder Betroffener, der macht sich was vor. Wir wissen nicht was ist, wenn mal 10 Jahre um sind. Es gibt Menschen, die nach 7 Jahren Post-OP wieder zurückgekehrt sind, so ist es nicht. Das einzige was möglich ist, ist, die Sicherheit so gut es eben geht zu vergrößern, sie wird aber niemals 100 % erreichen.

Ein guter erfahrener TS-Therapeut muß ergebnisoffen arbeiten und mit Hilfe der Differentialdiagnostik mittels Ausschlußverfahren die TS ausfindig machen. Denn wenn alle anderen psychischen Erkrankungen nicht existent sind, erst dann wird eine TS diagnostiziert. TS ist nämlich nicht positiv diagnostizierbar sondern nur negativ, also über das Ausschlußverfahren. Und es gibt über ein gutes Dutzend an psychischen Erkrankungen, die eine Pseudo-TS vorgauckeln können.

Davon ab, Zweifel darf man ruhig haben und sollte sie auch vor dem Therapeuten offen ansprechen, denn zu leicht ist man im Eifer des Gefechtes und der Emotionen vorangeprescht und dann ist man plötzlich einen Schritt zu weit.

Dann was Deinen Vater und Co. betrifft - renne NIEMALS hinter Akzeptanz her, der Tag an dem keiner was dagegen hat und es allen in deren Konzept passt, den wird es nie geben. Versuche auch nicht die Gedanken und das Verhalten anderer Leute kontrollieren zu wollen, das kannst Du nicht, Du selber denkst ja auch das was Du willst und läßt Dir Dein Gedankengut nicht vorschreiben.

Ja, die Mutter meiner Freundin hat es auch lange nicht glauben wollen und dachte sie spinnt. Je mehr Tatsachen meine Freundin zeigte, desto geringer wurde der Widerstand der Mutter. Eltern müssen vor Fakten gestellt werden, Diagnose, Vornamens- und Personenstandsänderung, Hormonbehandlung und die optische Wirkung daraus, Operation und wenn das Umfeld merkt, daß man sich mit jedem Schritt immer besser und wohler fühlt, dann strahlt man das auch nach außen hin aus und bleibt dann auch den Eltern nicht verborgen.

Aber zuerst suchst Du Dir einen TS-erfahrenen Therapeuten, hier eine Adressliste:

trans-eltern.de/?Wichtig.Adressen%2C_Ansprechpartner.Psychologen_%26amp%3B_Psychiater_%26amp%3B%0A____Gutachter

Du kannst auch gerne im Forum mitmachen, sind genug Minderjährige drin,  mit denen Du Dich austauschen kannst.

LG transeltern

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Wenn sie Androcur oder ein ähnliches Medikament nimmt, Wirkstoff Cyproteronacetat, dann wirds eher schwierig und es bedarf einer Menge Überredungskunst, das Teil zur Versteifung zu bekommen. Aber davon ab wirst Du keine Transfrau finden, die eine Erektion haben will. Da suche lieber mal nach Shemales, die kommen mit ihrem Ding klar.

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Kann man auch anders super erklären die Sache mit dem falschen Körper.

Der falsche Körper ist wie eine falsche Kleidung, die man auf den Tod nicht ausstehen kann, die man aber leider nicht wieder loswird und immer wieder tragen muß, nonstop 24/7, 365 Tage im Jahr. Tag für Tag ohne Pause immer die gleiche schreckliche Kleidung und zudem ist die noch festgetackert. Kleidung ist Kleidung für den Körper, der Körper ist die Kleidung für die Seele. So in etwa fühlt sich ein Transsexueller, nur 1000 fach schlimmer.

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