Philosophen hören sich immer selbst gerne reden ;)

Ich weiß nicht ob es bei Philosophie sowas wie richtig oder falsch gibt, es ist am Ende nur ein Austausch von Meinungen die zwar begründet sind, aber auch immer durch Gegenargumente diskutierbar bleiben.

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Gendern sollte freiwillig sein. (Jeder/Jede*r wie er/ens will)

Sprache ist ja kein in Stein gemeißeltes Naturgesetz, sondern nur das Ergebnis von soziokulturellen Entscheidungen einer Gemeinschaft... das Argument "es heißt "X", weil es schon immer so hieß", gilt also nicht. Sprache hat sich im Verlaufe der Geschichte immer gewandelt.

Es ist also absolut legitim sowas auch bewusst zu steuern und das Ziel des "Genderns" ist erstmal nur Inklusion und die Abkehr von einem "selbstverständlich" patriarchalischen Weltbild. Frauen sind eben nicht nur Beifahrer einer von Männern dominierten Gesellschaft, sondern sollen auch direkt angesprochen und abgeholt werden.

Schwierig wird es für mich persönlich dann, wenn auch alle sozialen Konstrukte zwischen Mann und Frau inkludiert werden sollen... natürlich gibt es solche Menschen und sie haben auch ein Recht darauf, am gesellschaftlichen Leben zu partizipieren, aber trotzdem stellen sie in jeder Hinsicht eine biologische/psychologische Ausnahme dar. Sie sind Teil der Gesellschaft, aber ob man ihnen gerade sprachlich eine besondere Bühne bieten muss, ist für mich fraglich.

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Alles was wir uns heute unter der "Hölle" vorstellen, stammt gar nicht aus der Bibel, sondern aus späteren Werken, maßgeblich bspw. aus dem Buch "Divina Commedia" (Göttliche Komödie) von Dante Alighieri aus dem Jahr ca. 1300. Das ist eher Popkultur ;)

Der gefallen Engel "Lucifer" ist eher eine katholische Interpretation, wobei es eher wahrscheinlich nur um den Untergang des Königreichs Babylon ging.

Wobei "Lucifer" = Lichtbringer, auch eine Adaption aus der griechischen Mythologie sein könnte, gleichgesetzt mit Prometheus (der den Menschen das Feuer brachte) welcher auch vom Himmel (Olymp) verbannt wurde und wegen seiner Taten schlimmes Unheil (Büchse der Pandora) unter die Menschen brachte.

Das Judentum, als Grundlage für den christlichen Glauben, kennt jedenfalls nichts von "Höllenqualen" oder ähnlichem.

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Masturbation nennt man auch "Onanie". Das geht laut Bibel auf die Geschichte von Onan zurück.

Im Judentum gab es den "Levirat"-Brauch, bzw. die Pflicht zur Schwagerehe. Der Bruder von Onan war verheiratet und starb, bevor er Kinder kriegen konnte. Also war Onan, sein jüngerer Bruder dazu verpflichtet, die Witwe seines Bruders zur Frau zu nehmen und zu schwängern. Das wollte er aber nicht und benutzt beim Koitus stattdessen seine Hand, was Gott nicht gefallen hat und er ihn dafür tötete (5. Buch Mose).

Der Katholizismus interpretierte diese Bibelstelle später so, dass die Verschwendung des Samens die Strafe Gottes bringen würde. Aber es ging nur darum, dass Onan seine Blutlinie nicht fortführen wollte.

Laut Katholizismus gibt es auch 7 Todsünden:

  1. Stolz
  2. Habsucht
  3. Neid
  4. Zorn
  5. Wollust
  6. Maßlosigkeit
  7. Trägheit

Das sind alles menschliche Eigenschaften denen man laut Kirche keinen Raum zur Entfaltung bieten soll, weil sie einen zu einem schlechten Menschen machen können.

Pornografie begünstigt natürlich die Wollust.

Ein Leitmotiv der meisten Religionen ist hierbei die "Abnabelung" des Menschen von der Natur. Man soll seine animalischen Triebe und Instinkte kognitiv kontrollieren. Im Grunde dreht sich bei der Geschichte von "Adam und Eva" alles genau darum, wie der Mensch vom "Baum der Weisheit" isst und nicht mehr im Einklang mit der Natur lebt, sondern die Natur beherrscht.

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Martin hat ein Masterstudium in Journalismus und als Lehrer am College gearbeitet. Tolkien hat Sprachwissenschaften studiert und war Professor an der Oxford University.

Beide sind also akademisch gebildet und verstehen etwas von Grammatik und Literatur. Trotzdem sind beides Fantasy-Bücher welche der Unterhaltung dienen, allerdings beide aus unterschiedlichen Motivationen.

Tolkien wurde natürlich stark durch seine Erfahrungen im 1. WK geprägt. Mittelerde war sehr wahrscheinlich eine Form von Eskapismus. Im HdR gibt es eindeutig "Gut" gegen "Böse", sehr viel Heimweh während man sich weit weg mit schrecklichen Dingen befassen muss.

Martin ist hier viel moderner. Es geht mehr um Realismus der menschlichen Natur, wo es kein eindeutig "Gut" gegen "Böse" gibt, sondern viele Grauschattierungen, individuelle Motive und Beweggründe. Also das Gegenteil von Eskapismus, auch wenn es immer noch ein Fantasy-Setting ist.

Ich schätze auch mal das die Welt von Tolkien durchaus reichhaltiger ist, da er viel mehr Jahre daran gearbeitet hat - im Grunde ein Lebenswerk.

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Ist es Rassismus wenn...?

...Menschen einen ausländischen Nachnamen sehen und sich gar nicht erst die Mühe geben ihn auszusprechen?

Ich rede NICHT davon wenn Leute Schwierigkeiten damit haben einen Namen auszusprechen (oder es gar nicht können!) oder ums Buchstabieren bitten. Ich habe sehr viel Geduld und es ist total verständlich wenn man da Schwierigkeiten mit hat. ich kann z.B auch nicht jeden ausländischen Namen aussprechen und bin es total gewöhnt fragen zu stellen wie man das ausspricht etc. Das ist nicht das Problem!

Aber Beispiel zu dem was ich meine : Ich bekomme oft Antworten auf mails wo ich mit "Frau Dings" "Frau Dingens" oder "Frau ***" angesprochen werde auch gerne "Frau Bimbam" oder "Alalalabambam" (Dabei steht mein Name ja in der Mail und sogar meiner Mailadresse!) . Meine Favoriten : Frau Papadopoulos. Weil ja alle Griechen Papadopoulos heißen und Frau Antipasti. (So haben mich auch freunde oft genannt was mich sehr verletzt hat). Bei Vornamen das selbe. ich habe eine Indische Freundin, da wird der name oft gesehen und sie heißt mal eben "Dingsda" oder "Duda".Eins der krassesten Erlebnisse : Ich wollte mal einen Termin machen und habe der Frau meinen Namen genannt. Sie meinte nur "Ist mir zu schwierig, haben sie einen freund? Ist er deutscher? Dann bitte seinen Nachnamen"

Oft z.B bei Ämtern werde ich sobald mein name gesehen wird sehr langsam und übertrieben deutlich und simplifiziert angesprochen. Das ändert sich auch nicht wenn ich erkläre dass ich in Deutschland geboren und aufgewachsen bin.

Das finde ich Respektlos. und ihr?

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Es ist nicht zwangsläufig rassistisch, aber durchaus sehr respektlos.

Vor allem die Ansprache in den Mails ist mehr als unnötig... mag sein das es die meisten nicht wirklich böse oder abwertend meinen, sondern es nur spaßig sehen. Aber in der Summe ist es für dich verständlicherweise frustrierend und denunzierend.

Es gibt nicht umsonst das Sprichwort: "der Bauer frisst nur was er kennt" ;) Manche Leute können einfach nichts mit dem anfangen, was außerhalb von ihrem Mikrokosmos liegt und machen da auch einfach dicht.

Was die Behandlung bei Ämtern angeht muss man evtl. auch berücksichtigen, dass die (je nach Amt) u. U. auch schon öfters am Tag mit Menschen zutun haben, die kaum deutsch sprechen. Das führt dann schnell zu einer Form selektiver Wahrnehmung.

Früher wurden ausländische Namen in Deutschland bei der Einbürgerung sogar oftmals automatisch "eingedeutscht" bzw. simplifiziert.

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Andere Meinung.

2024 wird die EM in Deutschland ausgetragen. Wäre es dann nicht unfair für alle anderen Teams die gegen Deutschland spielen? ;)

Außerdem war England fast sowas wie ein Heimspiel für Deutschland... zumindest historisch betrachtet. Die Queen und das Haus Windsor sind schließlich auch deutsch ;)

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Nur weil das Intro absichtlich auf schlecht gemacht ist, bedeutet das nicht das die dafür auch schlechte Programme verwenden ;)

Das wird sicherlich mit den Branchen-üblichen Programmen wie Adobe Premiere, AVID oder Final CUT gemacht sein.

Aufgrund des absichtlich amateurhaften Stils vom Intro kannst du das aber vermutlich mit jedem No-Name Schnittprogramm reproduzieren in der Art ;)

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Definitiv kann man dort als "Quereinsteiger" arbeiten ;)

Und Amazon ist in seiner Unternehmensstruktur ein typisch amerikanisches Unternehmen. Amerikaner sind bekanntermaßen Statistik-Fanatiker, daher wird es dort vor allem um Zahlen gehen. Als Mitarbeiter ist man dort eine "Human Ressource" und alles dreht sich darum, seine Zahlen zu erfüllen, wenn diese nach Seattle gemeldet werden. Wer sich damit arrangieren kann, hat dort sicherlich einen soliden Arbeitsplatz ;)

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Andere Antwort

"Sehr geehrte Damen und Herren", sollte mindestens drin sein, zum Gendern ;)

Beim Gendern geht es hauptsächlich ums Inkludieren. Man möchte also den Eindruck einer patriarchalen Gesellschaftsstruktur ablegen und vor allem sprachlich dafür sorgen, dass sich auch Frauen zu jeder Zeit angesprochen fühlen können.

Für Wörter und Sprachgebrauch gibt es kein Naturgesetz... es ist schon immer das Resultat sozialer, kultureller und gesellschaftlicher Entscheidungen und hat sich im Verlaufe der Zeit immer stark gewandelt. So gesehen ist das völlig ok.

Kompliziert wird es, wenn man versucht nicht nur Männer und Frauen zu inkludieren, sondern auch alles dazwischen... diese sollen sich nicht ausgeschlossen fühlen und gesellschaftlich akzeptiert werden, aber mir persönlich fällt es noch schwer, ob man wirklich allem eine so große Bühne bieten sollte... etwas nicht explizit zu inkludieren bedeutet nicht automatisch es zu exkludieren...

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Man muss bedenken das Nordkorea seit ca. 70 Jahren völlig abgeschottet von der Außenwelt und intern von absoluter Propaganda beeinflusst wird!

Beispielsweise denken manche Nordkoreaner, dass BMW oder Mercedes ursprünglich nordkoreanische Automarken sind...

Die Propaganda in Nordkorea sagt u. a. das sie ein auserwähltes, reines Volk sind, welches sich vor den negativen Einflüssen der verlorenen Völker von der Außenwelt schützen muss. D. h. sie haben eher Mitleid mit Südkoreanern, weil die es "nicht geschafft haben" in Sicherheit zu bleiben ;)

Allerdings gibt es noch einige familiäre Verbindungen zwischen Süd- und Nordkorea. Das ist so ähnlich wie es auch in West- und Ost-Deutschland war. Damals wurden auch vereinzelt Familien auseinandergerissen.

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Woran soll man da "glauben"?

Es gibt keine Verschwörung dazu... "The Great Reset" war der SLOGAN bzw. Motto des WEF (Weltwirtschaftsforum), welches jedes Jahr stattfindet.

2012 hatten sie bspw. das Motto "The Great Transformation".......

"Der große Neustart" sollte das Motto im Rahmen der globalen, wirtschaftlichen Herausforderungen während der Corono-Pandemie umschreiben.

Diese WEF-Veranstaltung findest jedes Jahr (üblicherweise in Davos) statt und ist absolut öffentlich!!! Es gibt geladene Presse, es kommen Politiker und prominente Gäste. 2020 war Greta Thunberg geladen...

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Nein.

Marokko war französische Kolonie und aufgrund des damaligen franz. Staatsbürgerschaftsgesetz war es auch für Menschen die gebürtig aus den verschiedenen Kolonien stammten, sehr leicht möglich die franz. Staatsbürgerschaft zu erlangen.

Aber davon abgesehen hat Marokko historisch, kulturell, ethnisch etc. nichts mit Frankreich zutun ;) Die Menschen in diesen Regionen Nordafrikas wurden bereits seit den antiken Griechen und Ägyptern als "Berber" bezeichnet. Sie eroberten sogar mal Ägypten und begründeten dort die 22. Dynastie.

Ca. 660 n. Chr. begann die islamische Expansion, welche sich über ganz Nordafrika (bis nach Spanien) erstreckte. Seitdem leben auch viele Araber in diesem Gebiet, weswegen man die Menschen heute ethnisch/kulturell auch zum Afro-Asiatischen Stamm zählt.

Homogene Abgrenzungen über "Volkszugehörigkeiten" kann man aber unmöglich treffen, da es über die Jahrtausende zu viele Vermischungen gab, bspw. mit Süd-Europäern (zum Glück für den Genpool...).

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Überzeugt mich warum der Islam aber doch die einzig richtige Religion sein soll

Die Argumentationsgrundlage hierfür ist vom Islam aus der Vorwurf, dass die vorausgegangen abrahamitischen Religionen im Verlaufe der Jahrhunderte durch Menschen gezielt verfälscht und entfremdet wurden.

Deswegen nennt sich der Islam die "einzig wahre Religion". Der Koran durfte aus diesem Grund auch lange Zeit nur in arabischer Sprache weitergeben werden, um Übersetzungsfehler oder falsche Interpretationen zu vermeiden.

Trotzdem gibt es natürlich genügend Hinweise dafür, dass auch der Islam auf keiner echten, göttlichen Interaktion basiert...

Mohammed soll die Offenbarung durch den Erzengel Gabriel 23 Jahre lang erhalten haben. Da er selbst nicht Lesen und Schreiben konnte, lernte er alles auswendig. So steht es auch im Koran: "Glaubt an Allah und an Seinen Gesandten, den Propheten, der des Lesens und Schreibens unkundig ist” (al-A’raf 7/158)".

Allerdings gibt es mehrere Hadithe welche als Zeitzeugen überliefern, dass Mohammed sogar ein fortgeschrittener Schreiber war. Er verfasste seinen eigenen Ehevertrag und schrieb Briefe an Könige seiner Zeit, also war er niemand der erst im hohen Alter rudimentäres Schreiben lernte...

Man könnte auch meinen das jemand, der 23 Jahre eine göttliche Botschaft von einem Engel erhält, seinen Geist erweitert und nicht mehr länger an weltlichen Besitztümern interessiert sei. Trotzdem war Mohammed bspw. davon besessen, Konstantinopel zu erobern:

„Wahrlich, Konstantinopel wird erobert! Der erobernde Kommandant, was für ein herrlicher, wunderschöner Kommandant. Die erobernde Armee, was für eine herrliche, wunderschöne Armee (al-Musnad)

Es wird ziemlich deutlich das der Islam eine Gegenbewegung zum Christentum sein sollte. Es war die Möglichkeit, um die arabischen Stämme zu vereinen, damit sie überhaupt eine Chance im Krieg gegen die römische Übermacht haben konnten. Das zeigt sich auch daran, dass fast unmittelbar nach Gründung des Islams die Islamische Expansion begonnen hat und das direkt nach dem Tod Mohammeds diese "Zwecksgemeinschaft" wieder zerfallen ist, im Streit um seine rechtmäßige Nachfolge.

Historisch kann man es kaum anders betrachtet.

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Die Rassentheorie war nichts weiter als Science-Fiction.

Die Arier sollten dabei die Ur-Rasse der Germanen darstellen, welche sich aus dem heutigen Indien/Pakistan in Europa verbreitet habe. Die (falsche) Unterteilung von Menschen in verschiedene Rassen bringt damit auch verschieden Attribute und Wertigkeiten mit sich. In der Nazi-Ideologie war es sehr wichtig, dass ihre eigene Rasse den anderen überlegen sei. Allerdings vermischten die Nazis die Begriffe von Rasse und Volk, was sich teilweise noch bis heute in den Köpfen der Menschen hält.

Dabei zielten die Nazis auch auf eine "Rassenhygiene" ab, d.h. alles, was nicht zum Bild der "perfekten Rasse" passt, sollte ausgemerzt werden. Dabei verstand sich die Führung der Nazis sicherlich nur als Verwalter dieser Rasse, nicht zwangsläufig als Mitglieder. Die Einordnung der Zugehörigkeit war aber natürlich imaginär und somit willkürlich.

Ausschlaggebend war sicherlich, dass auch die Juden sich selbst als "Volk" bezeichnen und somit ein Pendant geschaffen wurde.

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Von allen Lebewesen auf der Erde ist der Mensch so ziemlich das einzige, dass die kognitive Fähigkeit zum Antizipieren besitzt und sich seiner eigenen Vergänglichkeit bewusst sein kann.

Ein Leben mit der Gewissheit irgendwann zu sterben ist eine hohe Herausforderung und die psychische Bewältigung hat frühzeitig zur Spiritualität geführt - der Glaube an ein Leben nach dem Tod, um dem ganzen einen Sinn zu geben.

Das ist das Kernelement so ziemlich aller Religionen. Außerdem hat das Einwirken von göttlichen Entitäten viele bis dahin unerklärliche Phänomene erklärbar gemacht (bspw. woher kommt Regen, wie entstehen Blitze,...)

Heute können Wissenschaften viele dieser Fragen präzise beantworten, aber trotzdem schließt es göttliche Intervention nicht aus.

Papst Franziskus sagte z. B. das die Evolutions- oder Urknalltheorie einen Schöpfergott nicht ausschließen, er könnte ja immer noch für die Grundlage verantwortlich sein und die Entwicklung nach seinem Plan laufen.

Da der monotheistische Gott omnipräsent, allmächtig und allwissend sein soll, ist es ziemlich egal was die Zukunft für Entdeckungen bringt. Man wird immer sagen können: "er hatte es so geplant".

Wenn man sicher aber historisch ansieht, wie die anderen Götter aus den Kulturen verdrängt wurden, könnte zumindest das ein Weg sein, der zum Umdenken zwingt: durch Krieg, Eroberung und gesellschaftlichen Druck. Das hatte bspw. auch Odin vom Gott in die Welt der Mythen deklassiert und so könnte es ja theoretisch wieder passieren.

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Das ist so, weil man mit der Zeit durch immer präzisere Messtechniken und -instrumente viele andere Objekte in ähnlicher Größe des Plutos im Kupiergürtel entdeckt hatte.

Die Frage war also, ob Pluto noch das Anrecht hat als eigenständiger Planet betrachtet zu werden, oder ob er nur eines von vielen Objekte aus dem äußeren Gürtel ist. Er wurde dann eben als "Zwergplanet" klassifiziert.

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