Zunächst handelt es sich beim Beruf des Immobilienkaufmanns um einen vielseitigen Job. Die Tätigkeiten erstrecken sich von der Verwaltung von Immobilien und allgemeinen kaufmännischen Leistungen über die Vermittlung von Immobilien bis zum Angebot von Krediten und Bausparverträgen.
Welche Tätigkeit du dort erlernst, hängt unter anderem auch davon ab wo du dich genau bewirbst. Bei einem Immobilienmakler als Arbeitgeber werden deine Tätigkeitsschwerpunkte natürlich anders aussehen als wenn du in einer Hausverwaltung arbeitest.
Die Richtwerte der Arbeitsagentur bezüglich des Gehaltes in der Ausbildung sehen wie folgt aus:
1. Ausbildungsjahr: 780 Euro
2. Ausbildungsjahr: 890 Euro
3. Ausbildungsjahr: 1000 Euro
Basierend auf diesen Vergütungssätzen würdest du bereits in der Ausbildung von ausnahmen abgesehen, ein höheres Gehalt verhalten als beispielsweise ein Auszubildender zum Bürokaufmann. Dies wird sich nach dem Abschluss der Ausbildung auch fortsetzen.
In Abhängigkeit von der Tätigkeit nach der Ausbildung, kann sich das Grundgehalt beispielsweise auch durch die Provision bei der Vermittlung von Bausparverträgen erhöhen. Auch wäre eine Aufstiegsfortbilung zum Immobilienfachwirt nach einer gewissen Berufserfahrung ebenfalls denkbar.