Transgender - psychische Störung?

Hey, ich frage mich: Aus welchem Grund wird Transgender in der Gesellschaft als "normal" und eine der vielfältigen Facetten von Sexualität angesehen?

Jeder, der entgegen der gesellschaftlich geläufigen Meinung ist, wird heutzutage als intolerant und homophob bezeichnet. Für mich ist jedoch Transgender eine Geschlechtsidentitätsstörung, die eher psychisch behandelt werden sollte, als dass man sie hypt oder die Betroffenen in ihrer Krankheit bestärkt. Wenn jemand sich als Katze identifiziert, seinen Körper dementspechend modifiziert und anfängt zu miauen, wird ihm doch auch nicht zugejubelt. Damit will ich sagen, so wie es krank wäre, seine Rasse ändern zu wollen, so ist es auch mit dem genetisch festgelegten Geschlecht. Oder nicht?

Einem Schizophrenen sagt man ja auch nicht: ja, der Fernseher spricht wirklich mit dir, alles ok bei dir. Nein, den behandelt man, um ihm zu helfen. Wo ist da der Unterschied zu Transgender? Ich denke, nicht die Realität hat sich an den Kranken anzupassen, sondern der Kranke an die Realität.

Stattdessen wird einem sozusagen aufgezwungen, eine psychische Krankheit, die zudem einen extrem geringen Anteil in der Bevölkerung hat, als normalen Standard und damit gesund anzusehen. Wo bleibt da die Freiheit, die andererseits aber auch gefordert wird? Damit will ich nicht sagen, dass Transgender nicht gleichwertige Menschen sind oder nicht zu akzeptieren wären, aber es soll auch nicht verlangt werden, dass es jeder als normal ansehen muss.

So, jetzt dürft ihr mich grillen oder auch nicht. Danke für hilfreiche Beiträge und Meinungen.

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Während der Schwangerschaft ist der Embryo anfangs geschlechtsneutral. Dann entwickeln sich zuerst die Geschlechtsteile, je nach Aktivität des Y-Chromosoms. Wenn aus irgendeinem Grund das Y-Chromosom nicht ausreichend abgelesen wird, fehlt das chemische Signal und die Organe werden weiblich.

Später in der Schwangerschaft wächst das Gehirn. Je nach Hormonstatus wächst ein weibliches, männliches oder - ganz selten - intersexuelles Gehirn. Wenn aus irgendeinem Grund die Hormone des Fötus schlecht ausbalanciert sind, passt das Gehirn nicht zu den bereits fertigen Geschlechtsorganen.

Jahre später stellt das Kind dann fest, dass seine/ihre äußeren Teile nicht zum bewussten Ich passen. Gehirn und Unterleib stimmen nicht überein. Diesen Effekt und seine dramatischen Folgen nennt man Transsexualität.

Es handelt sich also um eine Krankheit des Körpers. Eventuelle psychische Störungen sind höchstens die Folge von Konflikten mit der Gesellschaft.

Körperliche Krankheiten kann man nur körperlich therapieren. Ein gebrochenes Bein behandelt man schließlich auch nicht mit Psychotherapie.

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Das ist doch in Ordnung!

Beziehungsgeraffel steht dir also nicht im Weg. Du wirst einen sinnvollen Lebensinhalt finden, von dem dich weder Lebenspartner noch familiäre Pflichten abhalten können. Du kannst reisen, studieren ... ohne dich mit jemandem abstimmen zu müssen.

Vielleicht bist du asexuell. Vielleicht bist du einfach noch jung. Vielleicht bist du einfach so und brauchst keinen Sammelbegriff dafür. Früher hätte man deine sogenannte "Keuschheit" gelobt, damit wärst du Priester/Nonne/Heilige geworden.

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Die Frauen trauen dir Anstand zu. Wenn du dann keinerlei Anstand zeigst, sind die natürlich enttäuscht und entsprechend sauer.

Sieh knappe Kleidung als Test: Anständige Männer reagieren nicht drauf. "Schweinehunde" gaffen. So trennt frau ohne Worte die Spreu vom Weizen.

Was geht dich die Kleidung anderer Leute überhaupt an? Lass die Frauen tragen was sie mögen, das ist genauso wenig ein Grund zum Glotzen wie Kopftücher oder amputierte Körperteile.

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Kanarienvögel brauchen einen Partner.

Männchen brauchen mindestens ein Weibchen, aber keinesfalls ein zweites Männchen. Denn sie verteidigen das Zimmer als ihr Revier.

Weibchen kommen auch mit anderen Weibchen aus, oder eben mit einem Männchen.


In Einzelhaft werden die entweder depressiv (sitzen nur noch traurig herum) oder extrem laut. Sie suchen dann nämlich pausenlos nach Artgenossen, indem sie rufen und singen.

Bevor es Radios gab, hat man männliche Kanarienvögel extra wegen dem Lockgesang einzeln gehalten. Sie haben verzweifelt nach Weibchen gerufen, die Menschen empfanden das als schöne Musik.

Einzelhaltung von geselligen Vögel war aber immer Tierquälerei, auch wenn unseren Urgroßeltern nicht bewusst war.

Gönn deinem Vogel also ein echtes Vogelleben: Halte ein Pärchen!

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Eltern wollen nicht, dass ich studiere, wie kann ich sie überzeugen?

Ich bin langsam so verzweifelt mit denen. Ich bin 25, hab abi, hab ne ausbildung gemacht. (nur weil sie nicht wollten dass ich meine Heimatstadt verlasse fürs Studium.) die ausbildung war sehr gut. Aber ich hab keinen vertrag bis an mein lebensende bekommen. Die zeiten vor 30 bis 40 jahren, wo so etwas ganz normal war sind vorbei. Das verstehen sie nicht. Aber mein riesigster unf innigster wunsch ist es zu studieren. Ich will das wirklich. Und mir ist klar, dass ich nicht geld verdiene. Ich werde aufjedenfall ein nebenjob machen. Und sie wollen immer noch nicht dass ich studiere und zwingen mich verbal arbeiten zu gehen. Ich wohne noch bei ihnen. Aber nur weil SIE mir NICHT erlauben auszuziehen. Ich bin verzweifelt. Ich verstehe nicht warum die mich nicht meinen weg gehen lassen. Ich lebe nicht in saus und braus. Ich brauche keinr teuren sachen. Mir genügt das minimum. Ich würde auch mit dem geld vom nebenjob ihnen einen teil der miete bezahlen. Sie haben selbst kaum geld. Nur harz 4 und einen minijob. Ich weiß, dass sie nicht wollen dass ich so ende wie sie. Aber ein studium plus einer ausbildung ist doch das optimum. Ich denke so hab ich gute chancen einen job zu bekommen. Hilft mir, ich brauche argumente. Ich will sie nicht wütend anschnauben (was ich eh immer mache😋😥) ich will diesmal taktisch vorgehen. Und wenn das auch nicht klappt. Dann haben sie ganz ehrlich pech und müssen mit meiner entscheidung leben.

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Mit 25 darfst du jederzeit ausziehen - du dürftest sogar eigenes Hartz4 beantragen, falls es mit Nebenjob und Uni nicht klappen sollte.

Beantrage also einen Studienplatz und präsentiere deinen Eltern einen fertigen Plan:

  • In welche Stadt du gehst.
  • Wo du dort wohnen wirst (WG, Studentenwohnheim, eigenes Apartment).
  • Wovon du leben wirst (Studienkredit, Bafög).

Dann können sie zustimmen oder ... tja, oder dich einsperren bist die Polizei kommt.

Noch was: Falls es mit Studienkredit/Bafög und Nebenjob nicht klappen sollte, kannst du auch in deinem Beruf arbeiten und in Hagen teilzeit-studieren: www.fernuni-hagen.de

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Pflanzen haben auch kein Gehirn. Trotzdem "wissen" sie, wann sie die Blätter abwerfen müssen. Venusfliegenfallen schnappen auch ohne Gehirn zu, Sonnenblumen drehen sich ohne zu denken in die Sonne.

Lebewesen ins selbstorganisierende Systeme. Elementare Vorgänge laufen durch biochemische Prozesse ab, der stabile Zustand wird kontinuierlich angestrebt.

Gehirne selbst sind auch Biochemie. Wie denkt ein Gehirn ohne Gehirn? Woher wissen sie, wie sie denken müssen, ohne dass ein Meta-Gehirn sie anleitet? Offensichtlich sind biochemische Prozesse stabil genug, um sich auch sehr komplex selbst zu organisieren.

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Amseln brauchen ihr Revier nur in der Balz- und Brutsaison.

Ab Mitte Juli sind die Küken groß. Jetzt mausern die Vögel, d.h. sie wechseln ihr Gefieder und können in der Zeit schlecht fliegen. Die Jahreszeit dafür ist perfekt "gewählt": Es ist warm genug, um sich ohne Flaumfedern nicht zu erkälten, und Rivalen im Revier sind praktisch egal.

Danach kommt die Winterruhe, da fliegen die Amseln durch die Gärten auf der Suche nach Futter. Sich auf ein kleines Revier zu beschränken wäre in harten Zeiten nicht gerade sinnvoll.

Im nächsten Frühjahr geht es dann wieder los, dann werden die Reviere neu besetzt und Pärchen gebildet.

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Du sollst? Entweder man will es selbst oder es funktioniert eh nicht.

Leute kann man in Vereinen und Interessengruppen treffen, bei der Volkshochschule, im Hobby-Orchester/Chor, bei ehrenamtlicher Arbeit und so weiter. Aber um langfristige Kontakte zu knüpfen, muss man erstmal selbst an ihnen interessiert sein.

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Ja, das geht. Besser wäre aber, wenn ein Freund oder Nachbar 1x täglich Futter+Wasser austauscht und den Raum lüftet.

Meine Kanarienvögel sind öfters von Samstagfrüh bis Sonntagabend alleine. Und so gehts:

  • Das Wohnzimmer ist sicher genug eingerichtet, dass sie rund um die Uhr Freiflug haben können; so kommt es nicht zu Streit im Käfig.
  • Zusätzlich zum gut aufgefüllten Futternapf hänge ich Kolbenhirse in den Käfig. Die können sie futtern, falls sie ihre Näpfe doch mal mit Spelzen vollgekrümelt haben.
  • Für Wasser gibt es saubere Spender. Ich verwendet jedoch offene Näpfe, weil die Vögel sonst lieber aus dem Badehaus trinken. Über 2 Tage hält das, bei einem Tag mehr würde ich einen Nachbarn zum Wassertauschen einspannen.

Dass das Käfigtürchen immer offen steht, ist (zumindest bei meinen) lebenswichtig. Als die Tür mal über nacht zu war, hat der Hahn die Henne gescheucht,sie konnte nicht raus und hat sich an der Bodenschale die Schnabelhaut blutig gerannt.

Bei Dauerfreiflug passiert ihnen nie was, weil sie im Zweifelsfall schnell auseinander sind. Es dürfen nur keine losen Fäden von Gardinen oder so herumhängen, in denen sie beim Spielen hängenbleiben könnten. Wie man ein sicheres Vogelzimmer einrichtet, findest du aber mit Google.

Grünfutter können sie normalerweise viel bekommen, aber es sollte nicht länger als einen Tag liegen, weil es sonst gammelt. Deshalb gibt es davon ausnahmsweise mal nichts.

Leider riecht so ein Vogelzimmer schnell muffig. Nach zwei Tagen sollte das Zimmer wirklich gelüftet werden. Wenn du drei Tage weg bist, lass einen Freund kurz das Fenster öffnen. Das geht wirklich schnell:

Futter auffüllen, dann gehen die Vögel freiwillig sofort in den Käfig. Türchen zu, Fenster auf, in aller Ruhe Wasser tauschen, Fenster wieder zu, Türchen wieder auf. ;-)

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Die Leute haben gute Laune und möchten sie weitergeben. :-)

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Diese Entscheidung überlässt du mal schön dem Tierarzt. Jedes Kaff hat einen Tierarzt und wenn nicht gibts einen in der nächsten Stadt.

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Blumen bilden Farbstoffe in den Blütenblättern, damit die Insekten sie finden. Wie sollte ein Bienchen auf einer komplett grünen Wiese sonst erkennen, wo die Blüten sind?

Weiße Blüten haben keinen Farbstoff, sie lagern einfach Wassertröpfchen ein die dann das weiße Sonnenlicht streuen. Alle anderen Farben entstehen durch Moleküle die bestimmte Wellenlängen absorbieren und andere reflektieren.

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Da helfen meines Erachtens nur zwei Reaktionen mit kurzem zeitlichem Abstand

  1. Schauspielmodus an und lügen. Ja, Lügen gelten als unfein ... aber der Schenker steht offenbar darauf. Er will belogen werden. Sonst wäre er von der Wahrheit nicht sauer.
  2. Später den Schenker lieb bitten, in Zukunft auf Geschenke zu verzichten.
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Wenn sie unbedingt überleben soll, lass sie erst vom Tierarzt untersuchen. Katzen haben infektiösen Speichel und brechen der Maus auch schnell die winzigen Knochen.

Dann musst du sie aber als Haustier behalten, denn draußen wird sie bald von der nächsten Katze gefressen. Im Wald von einem Fuchs, in den Wiesen von einem Bussard.

Für die Zukunft:

Katzen sind eben Beutegreifer. Das kann ihnen niemand abgewöhnen. Und Mäuse sind eben die Beutetiere sehr vieler Arten.

Wenn ihr ein Problem damit habt, dass eure Katze jagt, dann baut ihr einen tollen Kletterpark in der Wohnung und gewöhnt sie ans Drinnenbleiben.

Hauskatzen gehören in die Wohnung. Wenn ihr sie trotzdem laufen lasst, dann müsst ihr damit leben, dass sie ihren Beutetrieb auslebt.

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Ihr könnt die nächsten zwei Wochen an anderer Stelle weiterbauen. Dann sind die Küken groß und ihr könnt ihr Nest abreißen. Es sind doch nur noch ein oder zwei Wochen!

Notfalls hilft die Untere Naturschutzbehörde (UNB, ein Büro beim Landkreis) euch weiter. Alle Genehmigungen und Kontakte bekommt ihr genau dort.

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Das ist total normal!

Erstens versteckt sie ihre Schönheit nicht hinter Schminke und Mode. Die meisten Versuche, sich künstlich schöner zu machen, machen nämlich in Wirklichkeit hässlicher.

Zweitens bist du dermaßen verknallt, dass dein Hirn einen rosa Filter vorschiebt, sobald sie auftaucht. :-)

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Nein, das ist sehr inidivduell. Viele Menschen brauchen sogar Einsamkeit und würden von zu viel Kontakt wahnsinnig werden.

Was du beschreibst, ist im Prinzip das natürliche Leben wie in der Steinzeit: Man hatte normalerweise nur mit der eigenen Sippe Kontakt, auf längeren Jagdausflügen fast gar keine Kontakte. Eher selten traf man eine andere Sippe. Wäre das schädlich, dann wäre die Menschheit früh ausgestorben.

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Mt einem tollen Jungen gehst du ja nicht beim ersten Date ins Bett. Ihr kennt euch dann schon etwas besser und habt viel geredet.

Bring also vorher das Thema auf Intersexuelle, nach und nach dann auf dich. So erfährst du in verdaulichen Stücken, wie er dazu steht und ob er dich als ganze Person (nicht bloß als Geschlecht) mag.

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Ja, bitte! Hol ihnen zwei ältere Hennen aus dem Tierheim dazu.

Falls sie nicht eh den ganzen Tag Freiflug haben (wäre das Beste), setz sie am Anfang in eine teilbare Voliere, die du mit einem Trenngitter in zwei Pärchen-Käfige aufteilen kannst. Dann kannst du eingreifen, wenn sie die außerhalb der Freiflugzeiten die Fronten klären.

Noch besser ist natürlich, sie im Freiflug zu vergesellschaften. So können sie sich jederzeit aus dem Weg gehen.

Zwei Jungs stressen sich gegenseitig. Bei Kanarien muss man eigentlich immer mindestens so viele Hennen wie Hähne halten, damit jeder Hahn eine Henne abbekommt und sie nicht mehr kämpfen müssen.

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