Ethisch problematische Aspekte können sein:

Bezogen auf die Situation der Darsteller/innen:

  • Ausnutzen von finanziellen Notlagen der Darsteller/innen
  • Druck am Set ("du machst jetzt die Szene" / "stell dich nicht so an"), implizite Erwartungen an Darsteller/innen

Bezogen auf dargestellte Szenen, z.B. Ethik von "rape play" oder Inzest

Wirkung auf Zuschauer/innen:

  • Suchtgefahr
  • Möglichkeit des Einflusses auf die Sexualität der Zuschauer/innen (falsche Vorstellungen von Sex, Veränderungen der Vorlieben in dem Sinne, dass man z.B. härtere Pornos braucht).
  • Minderjährige und Pornografie (das Durchschnittsalter, wann Leute anfangen, ist unter 18, obwohl Pornos ab 18 sind).

Aus diesen Punkten könntest Du Dir was raussuchen, was Du dann ausführlicher besprechen könntest.

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Ja, der Satz macht für mich Sinn.

Die angesprochene Person stellt Forderungen an andere Personen. Um andere Personen dazu zu kriegen, sich in ihrem Sinne zu verhalten "tut sie auf lieb". Und wenn die Anderen sich nicht so verhalten, wie sie möchte, tut sie so als wären die Anderen die Bösen.

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Wenn Du es machst / Dich endlich überwinden kannst, wirst Du beim Psychotherapeuten ohnehin erstmal eine Wartezeit von ca. einem halben Jahr haben (oder länger). Daher: mach es am besten direkt, wenn Du nicht ewig warten willst.

Ob Du zum Arzt oder direkt zum Psychotherapeuten gehst, ist egal. Der Psychotherapeut kann genauso diagnostizieren wie der Arzt. Allerdings muss ein Arzt ins Boot geholt werden, weil standardmäßig vor Aufnahme einer Psychotherapie ein Arzt angeben muss, dass keine körperlichen Ursachen vorliegen bzw. dass nichts gegen eine Psychotherapie spricht.

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Dass Du wieder putzt, ist schon mal gut. Geh zum Zahnarzt (ab sofort mind. jedes halbe Jahr). Der sagt Dir, was man alles tun kann.

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Ich sehe das als eine Überreaktion.

Die Jogging-Hose hätte ich gewaschen, und fertig. Die Geldbörse mit Desinfektionszeug abgewischt und gut ist.

Coli Bakterien hast Du auch in deinem Darm.

Natürlich kann es eine Krankheit auslösen, aber man kann sich hier wirklich fragen, was schlimner ist: der Materialverlust (Jogginghosen und Geldbörsen kosten ja erwas) oder das Risiko, eventuell mit Bakterien in Kontakt zu kommen, eventuell sich zu infizieren, eventuell Symptome zu entwickeln? Für mich wäre die Entscheidung klar.

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Nichts machen um die Angst oder die Symptome zu verstecken oder zu überspielen (sogenanntes Sicherheitsverhalten, wie z.B. sich an einem Wasserglas festhalten, Sätze zurechtlegen, besonders interessant wirken, um Unsicherheit zu überspielen, beschäftigt wirken, damit Andere einen nicht ansprechen, Gesicht in Hände abstützen, damit man erröten nicht sieht, usw.). Das Problem bei solchen Verhaltensweisen ist, dass man damit stark die Aufmerksamkeit auf sich selbst und wie man wirken könnte richtet. Das ist eher ungünstig.

Stattdessen ist es typischerweise besser, die Aufmerksamkeit auf das Gegenüber und auf die Inhalte der Unterhaltungen zu richten
(Menschen mit einer sozialen Angststörung müssen das oft im Rahmen einer kognitiven Verhaltenstherapie erstmal trainieren).

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Masturbation ist ein allgrmeiner Begriff für Selbstbefriedigung und meint den ganzen Prozess (nicht nur den Orgasmus oder die Ejakulation am Ende).

Squirten ist ein Begriff, der spezifisch bei Frauen den Vorgang beschreibt, wenn sie beim Orgasmus etwas mehr Flüssigkeit ausstoßen.

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Krebs ist nicht ansteckend. Diese Angst kannst Du ruhig ablegen - das ist faktisch auf diese Art nicht möglich (allenfalls kann man HPV übertragen, aber glaube nicht dass dann so schnell ein Krebs kommt).

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Also bei mir war ganz schnell klar (mit 12 - 13 J.), dass ich hetero bin. Das habe ich daran gemerkt, dass ich immer nur in Frauen verliebt war, dass wenn ich sexuell erregt war, dass das immer nur aufgrund "weiblicher Reize" so war. Meine sexuellen Fantasien handelten auch immer von Frauen, nie von Männern. Ich habe mir durchaus auch mal vorgestellt, wie es wäre, mit einem Mann Sex zu haben, aber das war immer eine bewusste Vorstellung, die ich mit einer gewissen Anstrengung herbeiführen muss (über Frauen hatte ich solche Fantasien automatisch). Und Vorstellungen mit Männern fand ich nie wirklich sexy oder erregend.

Gender: m

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Das mit dem Dach ist richtig, also

ŷ=ax+b

Bedeutung: den vorhergesagten Wert erhält man, wenn man x mit a multipliziert und b addiert.

Oder aber man schreibt:

y = ax + b + e

Bedeutung: den tatsächlichen Wert erhält man mit der Formel, mit der man den vorhergesagten Wert ausrechnet und indem man den Fehlerterm e (das Residuum) addiert.

(Der Fehlerterm e ist übrigens die Differenz zwischen dem tatsächlichen und dem vorhergesagten Wert, also: e = y - ŷ ).

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Checke nicht, warum Du so aggressiv auf "du bist nicht mein Typ, sorry" reagierst.

"Bei dein Aussehen" -> impizit sagst Du, dass sie scheiße aussieht (was keinen Sinn macht: Wenn Du sie vorher um ein Date gefragt hast, findest Du sie offensichtlich gut). Implizit beleidigst Du. Warum? Ist es nicht legitim zu sagen, dass Du nicht ihr Typ bist?

Dass man Körbe kriegt ist normal. Die Frage ist wie Du damit umgehst: Tief beleidigt? Gekränkt?

Das ist ungünstig, wenn Du mit so einer Attitüde an das Dating-Game herangehst.

Körbe haben auch nicht immer mit einem selbst zu tun: Du kannst ja z.B. ziemlich attraktiv sein, und trotzdem kann es sein, dass Du nict ihr Typ bist. Man kann nicht den Geschmack von allen treffen. Deswegen ist es ungünstig, wenn Du das immer so persönlich nimmst, wenn eine Dich korbt.

Also: Schritt zurück, durchatmen, Aggressionen runterfahren, Selbstwert aufbauen (was ist an Dir positiv, was macht Dich aus? Was sind deine Interessen? Wohin soll es beruflich gehen? Was sind deine Ziele?).

Durch einen Selbstwert oder gar Selbstliebe schaffst Du es, mit weniger Verbitterung an das ganze heranzugehen, was grundsätzlich besser wäre.

Man muss es auch mal so sehen: Wenn eine dich ablehnt, wird sie vielleicht in Jahren mal denken: Der Typ hatte mal Interesse, schade dass iich ihn abgelehnt habe. Wenn Du so angepisst reagierst, dann machst Du diese Möglichkeit auf jeden Fall zu.

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Man könnte den Dienst eines Früherkennnungszentrums in Anspruch nehmen. Deren Aufgabe ist es ja, zu beurteilen, ob ein erhöhtes Risiko besteht.

Siehe z.B. https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/stoerungen-erkrankungen/psychosen/links-frueherkennungzentren/

(Link mit verschiedenen Standorten, an denen es so ein Früherkennungszentrum gibt).

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