Die 10 Gebote sind heute genauso wie früher Grundregeln für das Zusammenleben der Menschen, für eine funktionierende Gesellschaft.

Seit der Zeit, in der Gott die 10 Gebote an Moses übergeben hat, hat sich Gott nicht geändert und die Menschen haben sich auch nicht geändert (sie sind heute genauso habgierig, machtgierig und egoistisch wie damals). Deshalb ist die Bibel heute noch genauso aktuell wie damals.

Durch Jesus Christus hat Gott den Menschen einen neuen einfachen Weg zu sich eröffnet. Seitdem gilt die Zusammenfassung der 10 Gebote im "Doppelgebot der Gottesliebe und Nächstenliebe". (Mt. 22,37-40).

Das ist als Grundlage des Christentums ein neuer, höherer Anspruch an uns Menschen, wie Jesus in der Bergpredigt ausführt. Aber wer danach lebt, der lebt besser, angenehmer, friedlicher, seelisch gesünder.

Die Bibel, insbesondere das neue Testament, ist heute noch brandaktuell für jeden einzelnen Menschen.

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Jesus sagt (Mt. 22,37-40):

"Liebe Gott und liebe deinen Mitmenschen, wie dich selbst".

Das setzt voraus, dass ich mich selbst liebe.

Auch dazu macht Jesus ein Angebot (Mt. 11,28-30):

"Kommt alle her zu mir, ich will euch erfrischen. Lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen".

Zum Thema Selbstfindung und Einzigartigkeit gibt es ein schönes Lied mit einem interessanten Text:

http://www.golyr.de/kirchenlieder/songtext-vergiss-es-nie-489673.html

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In dieser Welt gibt es den Zufall. Da ist nichts vorherbestimmt.

Deshalb gibt es auch aus der Sicht des Einzelnen Glück und Pech.

Ich war spät dran, aber mein Zug hatte heute Verspätung, deshalb habe ich ihn doch noch erwischt. Glück gehabt.

Ausgerechnet heute gab es einen Unfall auf der Autobahn und ich bin im Stau gestanden und habe deshalb meinen Termin verpasst. Pech gehabt.

Diese Vorfälle entstehen aus dem ganz normalen, aber sehr komplexen Zusammenspiel der Naturgesetze in dieser Welt.

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Häufig vorkommende Taufsprüche haben schon einen Grund für ihre Häufigkeit. Schließlich waren unsere Altvorderen auch nicht ganz dumm ...

Was dich angeht, finde ich es bemerkenswert, dass du dich offensichtlich selbst frei für das Christsein entschieden hast. Dazu fällt mir der folgende Bibelvers ein, der für mich große Bedeutung hat:

Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber es soll mich nichts gefangen nehmen. (1.Kor. 6,12)

Die Freiheit des Christenmenschen - für mich ein ganz großes Thema.

Schau mal die verschiedenen anderen Übersetzungen dieses Verses durch, z.B. auf "bibleserver.com" und such dir die aus, die dir am meisten zusagt.

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Wir haben heute mehr Freizeit als früher. Aber wir nutzen diese arbeitsfreie Zeit anders. Früher hat man in der arbeitsfreien Zeit nicht gearbeitet und diese Zeit einfach verstreichen lassen.

Heute leben wir intensiver, tun auch in der arbeitsfreien Zeit viel mehr als früher, und nehmen diese Zeit deshalb nicht mehr als "Freizeit" wahr.

Für uns wäre es sicher erholsamer, auf dem Sofa zu sitzen und dem Takt der Pendeluhr zuzuhören, als vor dem Computer zu sitzen und in GF Fragen oder Antworten zu schreiben ...

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Die Frage ist, ob Gott so ist, wie wir Menschen uns ihn vorstellen, also jemand, der uns hier auf der Erde ein angenehmes Leben möglichst frei von Leid verschafft.

Der Gott, der uns in der Bibel begegnet, ist nicht so, denn er lässt uns Menschen freie Hand, auch wenn wir uns gegenseitig Leid zufügen, und er lässt es auch zu, dass uns anderweitig Leid widerfährt (Hiob, Kapitel 1 und 2).

Die Bibel und die Erfahrung lehren, dass Gott nicht die Verhältnisse auf dieser Welt neu ordnen will, sondern, dass er ganz persönlich mit jedem einzelnen Menschen in Beziehung stehen will, auch wenn dieser leiden muss. Auch dafür ist Hiob ein gutes Beispiel.

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Jesus hat gesagt (Mt. 22,39): ›Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!‹

Das fängt damit an, dass man sich selbst liebt. Jeder darf sich selbst lieben, weil Jesus jeden liebt - ohne Vorbedingung, ohne Stress und Druck.

Da muss man nicht den Eltern oder Kumpels oder einer Clique gefallen.

Nur wer sich selbst liebt (also damit klarkommt, wie er/sie nun einmal ist), der ist selbstbewusst genug, um überhaupt liebevoll mit anderen Menschen umgehen zu können.

Jesus ist also vor allem deshalb ein Vorbild für Jugendliche, weil er hilft, ein angemessenes Selbstwertgefühl aufzubauen.

Jesus hat nicht nur an sich gedacht, sondern auch an die anderen.

Jesus hat nicht nur geredet, sondern auch gehandelt.

Jesus war unkonventionell. Er hat sich über Regeln hinweggesetzt, wenn Menschen unter diesen Regeln leiden. (z.B. "Jesus und die Frau aus Samarien", Joh. 4).

http://www.bibleserver.com/text/GNB/Johannes4

Jesus hat nur eine Regel verkündet: geht liebevoll um mit Gott, mit euch selbst und mit den Menschen um euch herum. Dann kommt alles andere von selbst.

Das ist zeitlos modern und befreiend.

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Deine Absicht ("Glauben voll auszuleben... Jesus näher zu kommen ... Einfach etwas mehr zum Glauben finden ...") finde ich gut.

Vor diesem Hintergrund ist der Zweck von Fasten, sich nicht von äußeren Einflüssen ablenken zu lassen, indem man auf diese verzichtet.

Da gibt es im heute üblichen Alltagsleben hier doch ganz andere Dinge, die einen ablenken, als die Ernährung.

Wenn du dir zu Wasser und Brot noch eine tägliche Dosis Obst oder Gemüse gönnst ("an apple a day keeps the doctor away"), dann könnte ich mir vorstellen, dass das 40 Tage lang funktioniert.

Jesus ging 40 Tage in die Wüste, ins "Nichts", wo Ödnis und Leere die Sinne und Gedanken und den Blick auf die eigenen Gefühle schärfen.

Sich in eine solche Leere (=Abwesenheit von Ablenkungen) zu begeben, ist für mich das Entscheidende am Fasten, nicht die Ernährung.

Wenn du also bei Wasser und Brot am Smartphone herumspielst, dann hast du das Ziel verfehlt ... (ich unterstelle mal, dass du das nicht tust).

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Das ist sehr schwer zu sagen, weil es in erster Linie davon abhängt, ob du einen Käufer für das Ganze findest (wenn es eine Anlage ist).

Vermutlich ist es einfacher und sinnvoller, die Anlage zu zerlegen und die brauchbaren Teile (v.a. Gleise und Fahrzeuge) einzeln oder päckchenweise z.B. bei Ebay oder Hood.de zu versteigern. Da kannst du im Vorfeld auch schauen, wie die Marktpreise sind. Die Saison dafür beginnt aber erst gegen Ende November so richtig.

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Die Gideons verschenken Bibeln, die aus Spendengeldern bezahlt werden. Um möglichst viele Bibeln verschenken zu können, beschränken sie den Inhalt auf das Notwendigste. Für uns Christen ist das neue Testament wesentlich. Die Psalmen sind ein Teil des alten Testamentes und sie sind Liedtexte, die die Gideons wohl als so hilfreich ansehen, dass sie die Psalmen auch in ihre Bibelausgabe aufgenommen haben.

Wenn dich die Gideon-Bibel beschäftigt, dann hat sie ihr Ziel erreicht.

Natürlich ist das alte Testament auch wichtig, denn es ist die Wurzel, aus der das neue Testament gewachsen ist. Aber es ist sehr viel umfangreicher als das neue Testament.

Das alte Testament erzählt die Geschichte Gottes mit seinem auserwählten Volk Israel, den Juden. Für andere Menschen war es kaum möglich, zu Gott zu kommen.

Das neue Testament erzählt von Jesus, der uns Menschen einen neuen, einfachen Weg zu Gott gebahnt hat, den nun alle Menschen gehen können, nicht mehr nur die Juden.

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Bist du sicher, dass du weißt, wer der Gott ist zu dem du betest, und wie er ist?

Wenn es der Gott der Bibel ist, dann brauchst du keine Angst zu haben.

Das kannst du klären, wenn du in der Bibel mal das Johannesevangelium und den Römerbrief liest. Dort ist das Wesentliche zusammengefasst, sozusagen als "Grundkurs":

http://www.bibleserver.com/text/GNB/Johannes1

Wie immer gilt auch hier: Wissen gibt Sicherheit und nimmt Angst.

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Paulus hat die Lehren Jesu schriftlich zusammengefasst und ausformuliert. Er hat damit die christliche Theologie begründet. Darüber hinaus hat er ganz praktische Handlungsanweisungen für das alltägliche Leben gegeben, und er hat beschrieben, wie eine christliche Gemeinde aufgebaut und geführt werden soll, damit sie (über)lebensfähig ist.

Paulus hat das alles auch höchstpersönlich ohne Rücksicht auf sich selbst verbreitet und vorgelebt.

Jesus hat für alle Menschen (nicht nur für die Juden) gewirkt. Paulus hat das deutlich gemacht und so aus einer jüdischen Sekte eine Weltreligion für alle Menschen gemacht.

Im Römerbrief hat Paulus die wichtigsten Dinge zusammengefasst. In Verbindung mit dem Johannesevangelium ist das ein "Crashkurs" in Sachen Christentum.

http://www.bibleserver.com/text/GNB/Roemer1

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Da gibt es viele Möglichkeiten. Entweder mit Modellbaugips und einem Kamm oder ähnlichem Furchen ziehen und dann einfärben, oder mit Material der einschlägigen Zubehöranbieter, wie Faller, Noch, Heki, Busch-Model, u.a. Schau dich mal auf den Internet-Seiten dieser Firmen um. Da gibt es alles, was das Herz begehrt, allerdings nicht so ganz billig ... Da findest du sicher auch Anregungen, was man vielleicht auch ohne teures Zubehör selbst machen kann.

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Die Verbindung zum Weinstock ist die Voraussetzung dafür, dass die Rebe leben und Frucht bringen kann. Das heißt, die Verbindung zu Jesus ist für den Menschen Voraussetzung dafür, dass sein Leben gelingt und "Frucht bringt", also Erfolge erreicht.

Dabei geht darum, Jesus "nachzufolgen", also seinen Gebote zu folgen, und zu fragen "was würde Jesus in dieser Situation tun?".

(Mt.22,37-40): 37 Jesus antwortete: »›Liebe den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, mit ganzem Willen und mit deinem ganzen Verstand!‹ 38 Dies ist das größte und wichtigste Gebot. 39 Aber gleich wichtig ist ein zweites: ›Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!‹ 40 In diesen beiden Geboten ist alles zusammengefasst, was das Gesetz und die Propheten fordern.«

Ein Leben, das dem Wohl anderer Menschen dient, bietet Erfüllung und Erfolgserlebnisse.

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Vielleicht dadurch, dass du folgendes beachtest:

(Mt. 22,37-40): »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt«. Dies ist das höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«. In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

Was Liebe ist, führt Paulus aus (1.Kor. 13,4-7): Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.

Was also muss / soll / kann ich tun, um dem gemäß liebevoll mit Gott umzugehen und mit den Menschen, die mir jeden Tag begegnen?

Wer das ernst nimmt, der versucht z.B. nicht mehr, sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen, der hört auf zu lästern, zu spotten, Rache zu nehmen, andere schlecht zu machen, usw.

Auf diese Weise kann man durchaus seinen Charakter verbessern, finde ich. Denn das befreit von vielen negativen Gefühlen und Einstellungen

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Auch für dich gilt Mt. 22,37-40:

37 Jesus antwortete: »›Liebe den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, mit ganzem Willen und mit deinem ganzen Verstand!‹ 38 Dies ist das größte und wichtigste Gebot. 39 Aber gleich wichtig ist ein zweites: ›Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!‹ 40 In diesen beiden Geboten ist alles zusammengefasst, was das Gesetz und die Propheten fordern.«

Ist Sex vor der Ehe denn Liebe in diesem Sinne?

Auch für dich gilt 1.Kor. 6,12: Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber es soll mich nichts gefangen nehmen.

Also denke mal darüber nach, ob du liebevoll handelst (an der betreffenden Dame und an dir selbst). Das ist letztlich der Maßstab, den Christen aller Konfessionen an ihr Handeln anlegen sollen.

Für jeden, der eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus unterhält, gibt es im Gebet Rat (und Vergebung, wenn man einen Fehler bereut).

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Was ist das denn für ein Arbeitgeber?

Nachdem deine Lebensgefährtin bereits kirchlich verheiratet war (bzw. nach kirchlicher Regel immer noch ist), kannst du sie sowieso nicht kirchlich heiraten.

Du selbst kannst natürlich in die RKK eintreten (wenn man dich nimmt. Das kann bei deinen Lebensverhältnissen vom Pfarrer abhängen. Und es kann eine sehr entwürdigende Prozedur sein. Frage mal den zuständigen Pfarrer.).

Die Frage ist, welchen Vorteil hast du davon, bzw. was erwartest du vom Eintritt in die RKK?

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Immanuel Kant sieht die Aufklärung als Geisteshaltung, die den Gebrauch der eigenen Denkfähigkeit in den Mittelpunkt stellt. Folge davon ist das Hinterfragen und Kritisieren vorgegebener Meinungen. Zu diesen gehören auch die religiösen Lehrmeinungen.

Die Aufklärung beeinflusst also den Umgang mit Religion, die Art wie jemand seinen Glauben lebt. Unaufgeklärt kann man sich eine kirchliche Lehrmeinung vorsetzen lassen und sie einfach hinnehmen. Aufgeklärt wird man selbst in der Bibel nachlesen und kirchliche Lehrmeinungen hinterfragen und überprüfen, oder ganz einfach diskutieren: was bedeutet die Botschaft der Bibel für mich heute?

Aus dem Nachdenken über die Welt, die ich sehe und die die Wissenschaft erforscht, kann auch das Nachdenken über Gott, das Suchen nach Gott, also Religiosität, entstehen.

Religion und Aufklärung stehen also nebeneinander und beeinflussen sich gegenseitig und ergänzen sich.

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Die Erde dreht sich in 24 Stunden einmal um sich selbst, also um 360°. Die Erde ist deshalb in 360 "Längengrade" unterteilt. 360 geteilt durch 24 ist 15. Daher geht die Sonne an einem Ort, der 15 Längengrade weiter westlich liegt, um eine Stunde später auf bzw. unter. Wenn man will, dass an jedem Ort auf der Erde um 12 Uhr mittags die Sonne am höchsten steht, dann muss man alle 15 Längengrade eine Zeitzone einrichten, in der sich die Ortszeit um eine Stunde von den benachbarten Zeitzonen unterscheidet. Das hat man auch so gemacht. Sonst gäbe es Orte, an denen um 12 Uhr Mittag ist, andere, an denen um 18 Uhr Mittag ist, wieder andere, an denen um 24 Uhr Mittag ist, usw.

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