Ich tanze kein Ballet, deswegen stimme ich nicht ab. Aber ich gehe Tanzen Latein und Standard, als ehemaliger Fußballer.

Beide Sportarten sind körperlich anspruchsvoll, aber auf verschiedene Art und Weisen. Im Fußball ist es mehr Kraftsport, Du brauchst Ausfauer im Sprint und Kraft in den armen, Bälle möglichst weit zu werfen. Du solltest auch ein gewisses Durchsetzungsvermögen haben, um nicht ständig weggeschubst zu werden.

Ich habe damals Fußball angefangen, weil es jeder gemacht hat. Ich war Stürmer, später im Mittelfeld, weil ich dir beste Kondition hatte. Als ich mit der Technik nicht hinterherkam, war ich als grobmotorischer Verteidiger gefürchtet. Es hat meiner Fitness sehr gut getan. Lange Strecken haben mich nie fertig gemacht. Ich hatte auch Dysbalancen in den Füßen (Knickfuß und einige verkürzte Sehnen), ich konnte damit sehr gut entgegen wirken, sodass meine Physiotherapie irgendwann auf meinen krummen Rücken umgestellt werden konnte.

Fußball ist aber grob. Es ist an sich ein raues Klima, weswegen ich auch aufgehört habe. Je höher die Klassen, desto größer die Verletzungsgefahr. Ich fand auch, dass in meinem Verein wenig Rücksicht auf Neueinsteiger genommen wurden. Die wurden halt mitgeschleppt. Als mein 10. Trainer gefühlt die komplette Taktik noch mal umgestellt hatte und mich angewiesen hatte, zur Not auf unfaire Mittel zuräckzugreifen, habe ich dann aufgehört.

Danach habe ich durch die Tanzschule mit dem Tanzen angefangen und finde mich mittlerweile in der Leistungsklasse Standard und Latein wieder. Es ist eine komplett neue Erfahrung, weil Tanzen ganz anders beansprucht - und von der Leistung nicht unterschätzt werden sollte. Es ist viel Haltungs- und Bewegungssache, Du musst präzise Deine Füße setzen können und elegant die Arme bewegen und gleichzeitig auch Zugriff auf Deine Hüfte haben. Es ist zum einen eine sehr koordinative Frage, zum anderen auch eine Frage der Technik, die an sich nicht schwer ist - aber durchhehalten eine Herausforderung ist.

Aber seit dem ich tanze, hat sich meine Körperhaltung um Welten verbessert. So stark, dass ich nach einem Jahr meine Physiotherapie nach 11 Jahren aufhören konnte. Weil ich regelmäßig übe, herade zu sein, den Oberkörper aufrecht zu erhalten und die Füße ausgedreht zu haben. Die Fußtechnik ist A und O im Tanzen.

Ich weiß leider nicht, wie es im Ballett aussieht. Aber ich denke, dass es vom Grundsatz her ähnlich sein wird - ich kann es mir zumindest vorstellen, dass die Haltung und Fußtechnik eine wesentliche Rolle spielen wird.

Ich empfehle es Dir, einfach mal reinzuschnuppern und auszuprobieren. Das Probetraining weist in der Regel schon gut darauf hin, auf welche Anforderungen und Herausforderungen Du Dich einstellen musst. Bei mir war es im Fußball Kondition, der Rest nur viel Übung, bis man ein Gefühl bekommt, beim Tanz war es die Koordination und Haltung.

Vielleicht spielt das Klima eine Rolle für Dich? Beim Tanz sind generell andere Menschen unterwegs, als beim Fußball. Schau herein!

Ich wünsche dir viel Spaß! 🍀

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Was mag er denn, worüber würde er sich denn freuen?

Ich weiß bei meinen Freunden ziemlich gut, wie sie zu haben sind. Jeder freut sich über andere Kleinigkeiten.

Eine Freundin von mir liebt meine Gedichte, die andere, wenn ich spontan anrufe, der eine über einen Kuchen und Schokolade und der andere über Musik. Gemeinsame Zeit ist immer schön.

Manchmal darf es auch eine Kleinigkeit sein, ein Schlüsselanhänger der Lieblingsband z.B. Oder eine niedliche Figur oder ein Bändchen, Schmuck, das Lieblingsalbum auf CD/Vinyl oder so. Mein Opa hat mich überrascht, als er mir seine alten Schreibmaschinen geschenkt hatte, weil ich auf so alten Kram stehe. Meine Mutter ist Stickerin, sie veredelt manchmal Handtücher und T-Shirts mit dem Lieblingstier, Namen oder so - so individuell, es kam immer gut an.

Was auch gut ankommt, ist ein gemeinsamer Ausflug. Theater, Konzert, Mittelaltermarkt, Restaurant zum Essen gehen, Museum, spazieren, Eis essen, .... Das schöne an Ausflügen ist, dass auch Du was davon hast und nicht so schnell vergessen wird. Tut auch eurer Zweisamkeit gut - sofern es mit Kindern möglich ist.

Es gibt viele Ideen, höre auf Dein Herz, was ihm gefallen würde. ;D

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Je nachdem, was Du vor hast. Mein Bass wurde auch in einem E-Roller-Karton transportiert. Gehen tut alles, wenn man will und vorsichtig genug ist. Im Prinzip sind ja die Körper und die Köpfe ein wenig anders, aber nicht so extrem, dass die Maße grundsätzlich verschieden sind.

Ausprobieren. Polstere sehr gut aus, das sowieso. Sei vorsichtig mit den Teilen.

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Ich gehe Tanzen (Jungen werden händeringend gesucht) und bin Musiker. Nebenbei bastel ich an meiner Modellbahn (Elektrotechnik) und schreibe Geschichten und Gedichte.

Eine Freundin von mir begnügt sich im Robotik-Kurs, andere gehen in diverse Sportclubs: Leichtathletik, Bowling, Bogenschießen, Schwimmen, Schach, Volleyball, Basketball, ... Alleine im Sport gibt es unzählige Möglichkeiten.

In der Kunst sowieso. So viele Instrumente, Zeichnen, basteln, schreiben, ....

Mach das, was Dich anspricht. Probiere Dich aus. Bleibe dran, wo es am Anfang Spaß macht. ^^ Ich bin auch nur zufällig über meine Hobbies gestoßen. Habe früher Fußball gespielt, bis ich keine Lust mehr daran hatte. Habe mich neu ausprobiert. Und dann irgendwo hängen geblieben. ^^

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Ich verstehe vollkommen, was Du meinst. Du musst Dir Zeit geben. Das habe ich gelernt.

Ich habe eine Bekannte, die ich unglaublich gern habe. Sie hat einfach einen wundervollen Charakter. Aber sie ist so gar nicht mein Typ. Aber mit der Zeit habe ich gemerkt, dass es irgendwann keine Rolle mehr gespielt hat. Sie war attraktiv, weil sie einfach ein Sonnenscheinchen war. Das Aussehen spiegelt für mich nur den Menschen wieder, den man gern hat. Ein Mensch kann bei mir schöner werden - wenn ich ihn gern habe und viele tolle Momente mit ihm verbracht habe. Dann finde ich das Lächeln hübsch, ob nun blaue oder braune Augen, ob blond oder braune Haare. So war es auch bei mir - nicht mein Typ, aber ich fand sie hübsch.

Klar, Aussehen gehört auch dazu, wie die Person auf einen wirkt. Du musst halt nur für Dich selbst einschätzen, wie es für Dich passt. Ob Du Dich auf sie trotzdem einlassen kannst/willst. Wichtig ist, dass Du mit ihren Gefühlen nicht spielen darfst, dass ist nicht fair. Vergiss nur nicht, dass Aussehen nicht alles ist - und ob das Leuchten in ihren Augen nicht doch schöner wegen ist, wenn man sich bei der Person geborgen fühlt.

Vielleicht brauchst Du ein bisschen Zeit, um Dich auf sie einzulassen. Oder es stört Dich noch eine Sache, die Du Dir bloß nicht bewusst bist?

Wiege ab, höre auf Dein Herz. Das weiß am besten Bescheid. Sei nur ehrlich - zu Dir und zu ihr.

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Es klingt sehr danach, als hätte Dein Trafo einen Schuss - es ist ein seltsames Symptom. Probiere einfach mal, den Trafo zu tauschen.

Ich selbst habe nicht so viel Ahnung - aber eine analoge Bahn lässt sich recht einfach nachvollziehen. Die sind nicht so kompliziert. Ich würde den Fehler entweder an der Lok oder am Trafo suchen - je nachdem, wie es vorher war. Würde auf Trafo tippen.

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Liebe findet Wege und Mittel, um ein Leben zusammen gestalten zu können.

Meistens kommt es von ganz allein. Man sollte vielleicht schauen, wie es sich in dem einen Jahr entwickelt und wie man dann zu der räumlichen Trennung dann steht.. Ob sich dann nicht Wege eröffnen, zu bleiben oder doch irgendwie miteinander leben zu können. Vieles ergibt sich, wenn man danach suchen will. Und wenn man dann in einem anderen Land lebt - die andere Person ist nicht aus der Welt. Auch wenn eine Fernbeziehung nichts für mich wäre - es ist doch eine Möglichkeit, eine gewisse Zeit zu überbrücken, wenn beide es wollen und ernst miteinander meinen.

Und sollte die Beziehung doch wegen der Entfernung scheitern, hat man wenigstens eine Erfahrung mehr und ein schönes Jahr zusammen gehabt. Es steht mMn. auch nichts im Weg, befreundet "getrennte" Wege zu gehen, sollte man sich einig sein, dass die Entfernung nicht funktioniert.

Probieren, schauen, was wird. Anders wird man es nicht erfahren. Ich höre in solchen Fällen immer auf mein Herz.

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Spur TT, da habe ich meinen Kandidaten mit der BR130.... Sie hat aber auf dem Gleis wenigstens kurz gezuckt, war es bei Dir auch?

Bei der ist der Motor zu schwach und kommt nicht gegen den Widerstand an, um ins Rollen zu kommen. Es liegt an der alten Welle, die ausgeleiert ist und somit nicht mehr perfekt in die Zahnräder passt und auch daran, dass zu wenig Strom an den Motor selbst kommt, heißt Dreck auf den Stromabnehmern, Dreck in den Zahnrädern, ... Vielleicht reicht es, wenn man der Lok einfach einer Wartung mit Fettung/Ölung und was so alles dazu gehört zu unterführen.

Was Du auch mal schauen kannst, sind die Schleifkohlen am Motor. Bei mir waren sie auch runter, sodass sie nicht stark genug an die Welle gedrückt wurden und wiederum nicht immer Kontakt zum Motor bestand..

Schau auch mal, dass kein Kabel gerissen ist, das war bei meiner BR35 so. Einfach Schritt für Schritt schauen, wo es keinen Stromdurchfluss mehr gibt.

Meine BR130 habe ich nach dieser Wartung aufgegeben, weil sie dann zwar lief, aber sehr langsam. Die ist wohl extrem verschlissen... Bei dem Ersatzteilspender ist eine Welle gebrochen - aber bei ihr besteht das Problem mit dem Motor genauso...

Ich hoffe, dass es bei Dir nicht auch so enden muss und wünsche Dir viel Erfolg bei der Suche!

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Die Frage kann man so nicht beantworten. Weil jeder Amp und jede Gitarre und jeder Spieler mit seiner Spielweise anders klingt.

Versuche, Dich mit Deinem Equipment an den Klang heranzutasten. Was anderes wird Dir nicht übrig bleiben. Stelle alles auf 12 Uhr und fange langsam an, einen Knopf nach dem anderen so lange zu drehen, bis Du etwas findest, was Dir gefällt.

Mir fällt ein, der Mustang ist doch ein Modelling-Amp... Ja, ich fürchte, die Suche wird lange dauern. Pauschal kann ich Dir nicht sagen, welche der x-verschiedenen Einstellungen die passende für Dich ist. Es heißt hier nur probieren... Fange vielleicht bei Deinen Lieblingseinstellungen an.

Im Anschluss würde ich mit Effekten weiter machen, wenn Du welche brauchst. Beliebt sind Reverb, Chorus und Delay, auch da heißt es: probieren, bis einem etwas zusagt.. Weil es wieder verschiedene Varianten und funktionsweisen gibt, und jede Einstellung anders ist.

Ich kann von der elendigen Suche nur ein Lied singen. Während ich auf einem Fender Champion Höhen und Tiefen auf 10 hatte, Mitten bei 5 und Gain auch auf 10 habe, um annähernd den Ton zu haben, den ich will, reicht es jetzt bei meinem Engl-Verstärker alles bei max. 7 zu haben (und klingt trotzdem 1000x besser!). Okay, der Vergleich hinkt, weil die Modelle verschiedener gar nicht sein könnten.

Es gibt leider nichts, was es Dir abnehmen kann - aber es hat einen sehr großen Vorteil: hinterher weißt Du, wonach Du suchst und weißt, was Dein Verstärker wirklich alles kann. :)

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Ich habe einen nicht so großen Anspruch, wollte aber hobbymäßig ein bisschen fotografieren. Habe mir dann nach ein wenig Recherche eine Canon Eos 600D für knapp 150€ gekauft und bin super zufrieden! :D

Mein Schlagzeuger hatte als Hobbyfotograf im semiprofessionellen Bereich die Canon Eos 700D gehabt, die er dann nur schweren Herzens für eine andere Kamera (Sony A7 RII -teuer) verkaufen musste.

Eine Bekannte von mir ist mit einer 60D super glücklich, auch Hobbyfotografin. :)

Da mir die Eos Reihe häufiger begegnet ist, kannst Du ja schauen, ob es was passendes für Dich gibt. ^^ Ich bring aber leider keine Expertise mit - es ist eine Weile her, seit dem ich mich damit beschäftigt habe. :c

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Es ist egal. Meine Ibanez habe ich, glaube ich, anfangs auch auf 9er Saiten gespielt - ich weiß nicht mehr genau, was die Standardbesaitung war. Drop D ist ja nicht so extrem. 10er sind aber wegen der Dicke ein wenig besser, halten auch die Stimmung besser.

Probiere es aus, was Dir besser gefällt - es geht beides.

Ich würde Dir nur empfehlen, wenn du das Kleingeld über hast, dass Du für beide Stimmungen zwei verschiedene Instrumente kaufst. Die Gitarre kann besser eingestellt werden und sie hält die Stimmung auch deutlich besser. ^^

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Sie dürfen es nicht. Das ist datenschutzrechtlich verboten.

Technisch gesehen wird es so gelöst, dass man schaut, welche Handys an einem Telefonmast eingeloggt sind. Die Log-Daten geben ja darüber Auskunft und dann könnte man es theoretisch zurückverfolgen.

Das hat mal eine Polizei vor Jahren gemacht, um sich präventiv auf eine Demonstration überwachen - um zu schauen, welche Leute da sind und ob sie potenziell gefährlich sind.

Ich bin mir nicht zu 100% sicher, dass ist aber das, was mir im Unterricht beigebracht wurde.

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Natürlich geht es autodidakt. Mache ich mittlerweile auch. Hatte aber vorher einen Gitarrenlehrer.

Der Fortschritt ist aber deutlich langsamer und die Suche nach der richtigen Technik unglaublich mühsam. Es hat manchmal sehr lange gedauert, bis ich wirklich das richtige für mich gefunden habe, was vom Niveau her passt (nicht zu einfach, aber dennoch nicht überfordernd) und auch etwas ist, wo ich wirklich was nützliches lerne.

Zweitens lernt man bei einem Gitarrenlehrer auch eine Spielweise. Na klar spielt auch viel Theorie eine Rolle. Wie funktioniert was? Wie spielst Du diese und jene Note oder wie slappt man richtig?

Aber bei meinem Gitarrenlehrer habe ich das zusammenspielen gelernt und ein Grundverständnis für die Musik bekommen. Bei ihm habe ich gelernt, wie ich musiziere, weil ich nicht nur die Techniken gelernt habe, sondern auch die Art und Weise, wie er mit den Liedern umgegangen ist. Wie er sie ausgesucht hat, wie er sie vereinfacht hat und wie man improvisiert. Das Improvisieren ist eins meiner wivhtigsten Erkenntnisse gewesen, das bringt man nicht über App bei. Man macht es - alleine sehr schwer (vor allem von selbst drauf zu kommen).

Außerdem hat man vor einem Gitarrenlehrer immer ein Erfolgserlebnis, weil man den Fortschritt sehr viel einfacher sieht und spürt. Wenn man noch individuell auf einen Auftritt vorbereitet wird, weiß man seinen Gitarrenlehrer sehr zu schätzen.

Manchmal vermisse ich die Zeit - und bin unheimlich froh, mit ihm noch im freundschaftlichen Verhältnis zu sein.

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Also, zuallererst: Nein, brauchst Du eigentlich nicht.

Ich hatte ein ähnliches Problem, nur in einer anderen Stilrichtung: Metal. Mein Problem war immer, dass die Amps sehr schnell gematscht haben oder eher was grunge-igeres heraus kam, was ich überhaupt nicht leiden kann. Es hat lange gedauert, bis ich was gefunden hatte - war auf Ampsuche. Habe sehr viel testen müssen.

Aber wie konnte ich mein Problem lösen? Nun, ich habe geschaut, was andere gemacht haben.

Gitarre: Eine Gibson SG hat zwei Humbucker. Die Fender sicher Single Coils, oder? Das reicht zuerst, um den Grundcharakter für dich herauszufinden. Slash spielt viele LesPauls, also würde ich es grundsätzlich erstmal mit der SG probieren. Humbucker haben einen komprimierteren, wärmeren und kraftvolleren Klang als Single Coils.

Aber nur so: mit meiner Squier habe ich auch einen ähnlichen Klang wie mit meiner Ibanez mit zwei Humbuckern hinbekommen. So in etwa. Man merkt's, aber es geht.

Verstärker: Das wird problematisch. Weil das kompliziert ist. Was hast Du denn für einen?

Aaalso... Erfahrungsgemäß habe ich kleine Lautsprecher nicht so gern. 12" sollten es schon sein, alles drunter hat sich für mich irgendwie Matsch (Edit: wie eine Säge) angehört, ich weiß auch nicht. Ich war nicht zufrieden. Der Lautsprecher kann schon Dein größtes Problem sein, wenn Du unzufrieden bist. Dabei ist es egal, ob Du eine oder vier (wie Slash) dieser Lautsprecher hast. Einer reicht für Zuhause, ich habe 2, das ist extrem laut, selbst mit einem Watt.

Und dann noch der Amp selbst. Wenn er billig ist, wird er eben billig sein. Aber grundsätzlich ist es möglich, dass man auch damit an einen Grundcharakter herankommen könnte.

Früher war es üblich, besonders zu Guns N' Roses Zeiten, einen Verstärker komplett zu überfahren. Der Grund war, dass man den verzerrten Klang entdeckt hat, wenn man die Röhren überlastet hat. Das hat man erreicht, wenn man alle Regler voll aufgedreht hat. Das ist der Klang der 70er, 80er. Irgendwie so. Grunge/Hard-Rock eben.

Heutige Verstärker haben oft zwei Kanäle, die darauf ausgelegt sind. Einer, den man Clean und einen den man verzerrt betreiben kann. Damit die Röhren nicht so schnell verschleißen.

Jetzt zählen wir eins und eins zusammen, wie man den Ton erreichen könnte: Clean und alles voll aufreißen. Oder verzerrt und Gainregler so tief wie möglich. Ich glaube, bei Grunge war der EQ generell immer auf max, bin mir nicht sicher.

Aber bei modernen, besonders Transistoramps, brauchst den Volumeregler nicht voll aufdrehen! Man wollte früher die Röhrensättigung herauskitzeln, Transistoramps haben aber keine Röhren, also nicht nötig.

Auf YT gibt es vom Session-Musikhaus einen Kanal, die immer mal wieder gute Tipps geben, der Gitarrist Oli macht auch eine Starthilfe und erklärt auch, wie man Verstärker richtig einstellt. Da kannst du mal was abschauen.

Das SonicDriveStudio testet viele Amps aus. Auch wenn er eher im Highgainbereich unterwegs ist, stellt er auch immer wieder ein paar Grunge-Sounds vor, wenn der Verstärker es kann. Vielleicht lohnt es sich, auch da mal reinzuschauen. Ich glaube, es gab auch Elmo Kandalaien (irgendwie so xD), der hatte einen ähnlichen Geschmack wie Du (wenn ich mich richtig erinnere).

Wenn Du es aus Deinem Verstärker nicht rausholen kannst, dann kannst Du es auch mal digital mit Amplitube probieren. In der Demo ist immer zuerst ein Marschall Plexi eingestellt. Und der klingt top, ist bloß überhaupt nicht mein Fall. Wenn Du also kostenlos ein wenig testen möchtest.

Ansonsten gehst Du mal in ein Musikhaus und lässt Dich beraten (Verstärker). Dann kannst Du da mal rumspielen und vielleicht ausschließen, ob es am Amp oder an Dir liegt. Damit meine ich nicht, dass Du zu doof bist, sondern einfach noch nicht das Wissen hattest, alles richtig einzustellen.

Noch ein Wort: Schaue Dir vielleicht auch ähnliche Künstler an, was sie so alles gemacht haben, um an den Klang zu kommen. Spiele mit Deinem Equipment herum, es klingt in allererster Linie nämlich gar nicht schlecht. Probiere Sachen aus, wie es andere machen und lerne dazu. Neukaufen kannst Du später immer und: Neukaufen solltest Du erst, wenn Du konkret benennen kannst, was fehlt. ;D Bei mir war es Klarheit und Highgain.

Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg! 🍀✨

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Schwarzes Brett in der Stadt. In Musikläden zum Beispiel, in den Tanzvereinen, in Mensen, ... Und unter Leute gehen. In der Bibliothek zum Beispiel. In Clubs, in Vereine, zu Konzerten, zu Festivals. Ich habe viele Menschen über meine Band kennengelernt.

Es gibt auch Apps, ja. Reddit zum Beispiel. Auch manche Dating-Plattformen bieten das an - was mir aber nicht zugesagt hatte.. Über Omegle Chat hatte ich auch ein paar Menschen kennengelernt, aber nicht persönlich.

Manche Städte haben auch Nachbarschaftsplattformen, z.B. Nebenan.de. Ich habe sie aber nicht wirklich ausprobiert..

Mir hat immer der Mut gefehlt, sympathische Menschen anzusprechen und zu fragen, ob sie in Kontakt bleiben wollen.... Ich wünsche Dir aber viel Erfolg! 🍀✨

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Gitarre aufnehmen am PC? Treiber oder Interface-Problem? Kurz vorm Nervenzusammenbruch!?

Hallo,

ich versuche Gitarre über PC zu spielen und aufzunehmen. Erste Versuche scheitern aber.

Ich habe es mit verschiedenen Programmen probiert, die für Einsteiger empfohlen werden. Es treten folgende Probleme auf, von denen manchmal ähnlich im Netz berichtet wird, konnte sie aber nicht lösen:

Wenn ich es mit Cakewalk probiere und ich ASIO-Treiber auswähle, erkennt Cakewalk entweder gar keinen Ton oder es erkennt zwar ein Signal, aber gibt keinen Ton wieder, weil Cakewalk bei Auswahl von ASIO-Treiber nur das Interface als Ausgabe (Output) zulässt. Das Interface gibt doch aber nur das direkte Eingangssignal am Klinkeausgang wieder (Klnke rein >> Klinke raus), aber nicht die Tonspur auf dem PC (mit der Amp-Simulation). Die will ich ja aber gerade hören. Wozu schließ ich sonst den PC an? Wähle ich was anderes als ASIO aus, dann hör ich in Cakewalk gar nichts. Es erkennt dann wohl auch kein Eingangssignal.

Versuch in Reaper: Wenn ich ASIO auswähle, genau dasselbe Problem. Hier passiert aber was, wenn ich statt ASIO DirectSound auswähle. Dann kann ich Ton an meinem PC-Monitor (HDMI) oder Lautsprechern hören (Stereoanlage an Creative Soundblaster Z) hören. Der Ton kommt dann aber verzögert und mit starkem Knacken an. An sich unbrauchbar.

In Musik Maker ist es ähnlich.

Als Interface nutz ich ESI U22 XT. CPU im Rechner ist eigentlich leistungsstark. Daran sollte es nicht liegen.

Ich möchte gern den direkten Weg von Gitarre direkt in PC wählen, ohne Umweg über Amp. Richtiger Amp klingt zwar gut, aber wegen Lautstärke soll es ohne Mikro vorm Amp sein.

Wie krieg ich die Gitarre ohne Knacken und Verzögerung über PC zu hören?

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Ich nutze Reaper. Und bei mir war das am Anfang auch so. Glaube ich. Ich habe es aber irgendwie über die Problembeschreibungen hinbekommen.

Mein Interface: Behringer Uphoria UMC22, später audient iD14.

Mit dem Behringer hatte ich nie ein Problem gehabt. Mit dem Audient gab es anfangs Probleme, wodurch ich mir ein Tutorial angesehen habe, wie man sein Interface einrichtet. Da muss man ein bisschen was einstellen, damit es wirklich passt. Du kriegst den Qualitätsunterschied sehr wahrscheinlich nicht, also keine Angst. Ich kann mich aber nicht mehr genau erinnern, was ich da gemacht habe. :(

Die Leistung des Rechners spielt nämlich eigentlich keine Rolle, wenn Dein Interface nicht mitspielen will. Denn jedes Mal, wenn Daten versendet werden, müssen die verarbeitet und weitergeschickt werden. Das braucht Zeit und wirkt sich als Latenz bei Dir aus. Es kann durchaus auch am Interface liegen. Wenn es sich vermeiden lässt: kürze den Signalweg ab und nutze das Monitoring Deines Interfaces, wenn es möglich ist.

Vielleicht hat es Dir weitergeholfen. ^^

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Ich habe mich mit der Frage am Anfang auch sehr gequält. Aber die Frage ist tatsächlich sehr einfach.

Manche DAWs bringen ein Plugin von Haus aus schon mit. Bei Logic war es glaube ich so, wenn ich mich richtig erinnere.

Ich habe es über ein Plugin aus dem Internet - kostenlos. Es heißt MT-PowerDrumkit von Manda Audio. Es ist meiner Meinung nach sehr gut und kann ich nur empfehlen.

Diese Plugins werden über MIDI gesteuert, also einfach eine MIDI-Spur einfügen und dann kann man mit der Maus alle Noten einzeichnen. Ich habe mir irgendwann ein MIDI-Keyboard gekauft, um mir diese Arbeit zu erleichtern, es geht aber auch ohne. Mein Drummer spielt das Schlagzeug derzeit über E-Schlagzeug über MIDI über dieses Plugin ein.

Der Vorteil an MIDI ist, dass Du die Spur auch nach der Aufnahme bearbeiten kannst - Anschlag und Noten. Mein Plugin bringt auch eine ganze Reihe an vorprogrammierten Schlagmustern mit, inkl. Fills etc, wenn man nur Jammen möchte, hat man gleich was parat.

Ich hätte mir fast einen echten Drumcomputer gekauft, weil ich keine Ahnung hatte - aber ich wäre damit nicht glücklich geworden - weil ich eben keine Ahnung habe. Über ein Pedal hätte ich es schon allein wegen der Aufnahme nicht gemacht. Zudem wird es ja ebenso über den Verstärker geschickt, wofür er einfach nicht ausgelegt ist. Ich bin so am besten gefahren - kostenlos, gut und für meine Bedürfnisse absolut perfekt. ^^

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Seit. :O

Okay, ich bin nicht mehr an der Schule, aber ich bin ein Jahr raus.

Was soll ich sagen... Es ist, als würde man eine ein günstiges Instrument kaufen. Harley Benton oder Squier oder so. Von den Specs unschlagbar, auf dem ersten Blick auch echt cool und man hat das Gefühl, das man was ordentliches bekommen hat. Aber das Wahre ist es am Ende nun auch nicht.... Aber ob man dann wirklich zufriedener war?

Mein öffentliches Gymnasium an sich war gut. Traditionell, aber gut. Es war eine ziemlich vorbildliche Schule. Große Ausreißer gab es nicht, es war ordentlich, es gab keine Schlägereien, nur wenige Drogenvorfälle und grundsätzlich war ein Gemeinschaftsgefühl des Gymnasiums da und es wurde gegenseitiger Respekt gelebt.

Meistens zumindest, und hier steckt der Teufel im Detail. Es hat mich tatsächlich nicht gestört, dass die Schule in Sachen Digitalisierung extrem zurück hing. Mit Denkmalschutz war es eh schwer. Aber ich mag Bildschirme eh nicht, das System war auf jeden Fehler erprobt und vor allem: Es hat ziemlich funktioniert. Viel mehr hat mich gestört, dass man als Schüler kaum von Lehrern ernst genommen wurde. Ich wurde systematisch ausgegrenzt, keiner der Lehrer hat mich irgendwie mal ernst genommen. Stattdessen ging das Mobbing fröhlich weiter, schließlich wäre es ja, Achtung Zitat: "Normales jugendliches Verhalten".

Und genau diese Lehrerin hatte im nächsten Jahr das Anti-Mobbing-Seminar im Rahmen des Toleranztages gehalten, ohne Witz.

Angesprochene Probleme, besonders von der Lehrerseite, wurden gerne unter den Teppich gekehrt. Die Chance, dass eine Verbesserung eintrat, war oft ziemlich gering. Man war nichts, besonders ich, das hat meinen Alltag sehr vergiftet.

Dabei war es eine ziemlich gute Schule..

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Ja

Weil ich es mit schwitzigen oder dreckigen Fingern überhaupt nicht leiden kann. So habe ich ein sauberes Gefühl und meine Instrumente (Bass+Gitarre) bleiben ebenfalls länger sauber.

Wenn es sich schön anfühlt, fühle ich mich beim Spielen sehr viel wohler. Deswegen mag ich auch lackierte Hälse nicht.. Und Händewaschen gehört mittlerweile dazu.

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Oft ist es so, dass es solche Upgrade-Ersparnisse gibt, wie Du erhoffst - und ich für Dich auch, schließlich ist es eine Menge Geld. Es kann aber sein, dass Thomann es nicht von haus aus anbietet. Die beste Antwort erhältst Du immer noch von Thomann selbst oder jemand, der eine ähnliche Erfahrung hat. Ich gehöre leider nicht dazu. :/

Aber hast du noch ein Rückgaberecht auf die Software?

Ich muss aber ehrlich sein, dass ich mit Amplitube nicht zurecht kam. ^^"

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