also man lässt doch die letzte Aktion laufen

Bei der Ecke von Modric ist die Nachspielzeit schon überschritten & man könnte so argumentieren, dass dies die letzte Aktion ist. War wohl auch vom Schiri den Spielern auf dem Feld so gesagt worden, lt. Interviews nach dem Spiel.

Das Tor fällt nicht umgehend & der Ball ist aus dem Strafraum raus.

Ist damit die Situation beendet? Für diesen Schiri scheinbar schon, also Abpfiff...

Finde den Pfiff grenzwertig, aber die Rote Karte für Bellingham unter Umständen berechtigt, je nachdem was er zum Schiri gesagt hat.

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Leider wurde (meiner Meinung) in Deutschland in vielen Bereichen in den letzten 15-20 Jahren die Umsetzung notwendiger Änderungen verschlafen oder ausgebremst.

Stattdessen wurde oft stumpf auf ein "immer weiter so" bzw. "das haben wir schon immer so gemacht" gesetzt, in der Hoffnung auf ein grenzenloses Wachstum auf Kosten anderer.

Und wenn´s jetzt nun mal nicht so weiter geht, tut eine Veränderung oder bereits der Veränderungswille auch schon mal weh.

Tja, und da geht´s bei uns Deutschen leider sehr schnell los mit Jammern auf sehr hohen Niveau...

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Nein

bei uns in der Gegend rudern scheinbar einige Bauern bereits zurück, da sie mitbekommen haben, dass ihre Proteste doch nicht so gut bei einem großen Teil der Bevölkerung ankommen & weil sich Teile der Reichsbürgerszene an ihre Proteste dranhängen wollen...

es ist mittlerweile nicht mehr von 500 Fahrzeugen die Rede, sondern von 100 - 150. Außerdem soll es keine Dauerblockaden geben, sondern 3mal jeweils eine Stunde.

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Brunner & Darvich gehören in ihrem Jahrgang zur erweiterten Weltklasse, aber ein Turnier bei den Herren kommt selbst für die einige Jahre zu früh.

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Zwiegespalten...

ich muss bei solchen Fragen immer an eine Schule in unserer Gegend denken, wo vor ein paar Jahren eine Kleiderordnung eingeführt wurde. Dies passierte aber nicht auf Druck von außen, sondern war ein Wunsch / Vorschlag der Schülerschaft selbst.

Es waren auch keine Verbote im eigentliche Sinne, sondern eher Teil eines schriftlich dokumentierten Verhaltenskodex, dem die Schüler zustimmten. Daher hat es da wohl auch ganz gut funktioniert...

Grundsätzlich finde ich gewisse Rahmenbedingungen für angemessene Kleidung bei Schüler nicht verkehrt. Solange die Schüler ein Mitsprachrecht haben & es nicht übers Ziel hinaus schießt.

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heutzutage soll es einfacher sein einen Ausbildungsplatz zu bekommen, so heißt es zumindest

ist es grundsätzlich auch, aber nicht überall bzw. nicht in jedem Ausbildungsberuf. Gibt schon große regionale Unterschiede bzw. Diskrepanzen bei Angebot & Nachfrage..

Auf Ausbildungsstellen im IT - Bereich, z.B. Fachinformatiker, kommen bei uns immer noch deutlich mehr Bewerber als Angebote.

Ein Bekannter hat auf seine Ausschreibung " Fachinformatiker" für 2024 schon 30 Bewerbungen vorliegen - Tendenz steigend. Er rechnet mit deutlich über 50 Anfragen auf eine Lehrstelle.

Währendessen sind beim Arbeitgeber meines Bruders nur 3 von 7 Ausbildungsplätzen im Produktionsbereich (Mechaniker, Anlagenführer...) für 2023 vergeben. Ähnlich sieht´s bei Arbeitgebern in der Pflege bzw. Handwerk aus.

Auch habe ich leider immer wieder erlebt, das gerade Abiturienten sich & ihre Chancen überschätzen. Die schlechtesten Bewerbungen & Vorstellungsgespräche, die ich jemals miterleben musste, waren oft Gymnasiasten.

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siehe BBiG §21 Absatz 2:

https://www.gesetze-im-internet.de/bbig_2005/__21.html

mit Bekanntgabe der Endergebnisse der Prüfung endet Dein Ausbildungsverhältnis. Das bedarf keiner Kündigung

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Unter anderem weil sehr viel Geld in umfangreiches Marketing und Werbung gesteckt wurde.

Internet, TV, Printmedien, Radio... Gerade am Anfang, als Zalando an den Markt gekommen ist, konntest Du der Werbung von ihnen kaum aus dem Weg gehen & bist ständig damit konfrontiert worden.

Und dazu hat man sein Angebot nach & nach geschickt erweitert.

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Fragen könnte man das theoretisch, aber Deine Chancen auf den Ausbildungsplatz dürfte das nicht gerade erhöhen, eher im Gegenteil

TZ - Ausbildung ist bei vielen Arbeitgebern und in vielen Berufen kein wirkliches Thema, bei uns im Bezirk war der Anteil an TZ - Ausbildungen unter 1%. (lt. Statistiken der Kammern).

Oft sind die Rahmenlehrpläne, Ausbildungspläne & Berufsschule auf Vollzeit ausgelegt & Betriebe befürchten zusätzlichen Aufwand, wenn es nicht nach bekannten Muster abläuft.

Und eine TZ - Ausbildung sind meist trotzdem mindestens 30 Wochenstunden, weil sich ansonsten ggf. die Lehrzeit verlängern könnte & auch daran haben Arbeitgeber in der Regel wenig Interesse.

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wieso sollte ich mir da mühe geben für einen Minijob?

bei uns in der Gegend sind brauchbare Minijobs oder Ferienjobs ziemliche Mangelware, gerade für Minderjährige. Wenn man sich da offensichtlich keine Mühe gibt, stehen sofort einige Leute als Ersatz parat, die den Job gerne hätten.

Und es gibt genug, die sind auf die Bezahlung echt angewiesen. Auch wenn es nur ein Minijob auf Mindestlohnbasis ist...

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Ist es in Bw(Baden Württemberg) legal

Ja ist es, denn in BaWü ist der Samstag nicht grundsätzlich "schulfrei", sondern nur in der Regel "unterrichtsfrei". Samstags Unterricht könnte theoretisch jederzeit wieder eingeführt werden.

An meiner alten Schule finden z.B. die Nachschreibe - Klausuren in den Hauptfächern oft zentral für mehrere Klassen an einem Samstag statt.

Es gab wohl auch Überlegungen, das wegen Corona, zumindest für die Abschlussklassen vor den Prüfungen, einige Samstage als Präsenzunterricht stattfinden. Finde hier leider gerade die Internet - Quelle nicht, wo ich das gelesen habe, daher kann ich Dir nicht genau sagen, ob dies für ganz BaWü im Gespräch war oder nur für einen bestimmten Schulamts-Bezirk...

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Der Status "ausbildungssuchend" ist unabhängig vom Status "arbeitssuchend". Denn Du könntest ja jobben & trotzdem weiterhin auf Suche nach einerAusbildung sein.

In der Regel hast Du auch 2 unterschiedliche Ansprechparter bei der Arbeitsagentur für Job- bzw. Ausbildungssuche.

Die Regelungen nach Nachweise mit Postbewerbung und Absage ist ja echt Realitätsfremd, vor allem ohne Entschädigung bei der Familienkasse.

Die Nachweise nur bei der Familienkasse vorzulegen macht aus meiner Erfahrung aber weniger Arbeit.

Ich kenne durch meine ehrenamtliche Tätigkeit als Beistand für Behördengänge genug Berufsberater, da musst Du mehr Aufwand betreiben & mehr Nachweise liefern, um den Status "ausbildungssuchend" zu behalten. Ein verpasster Termin oder ein Maßnahe- oder Hilfsangebote abgelehnt & schon ist man abgemeldet...

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Da eine Einstiegsqualifizierung in der Regel von der Arbeitsagentur nach dem SGB 3 gefördert wird & auf eine Ausbildung vorbereiten soll, wird es von der Familienkasse als berufsvorbereitende Maßnahme anerkannt & es würde Kindergeldanspruch bestehen, wenn die sonstigen Voraussetzungen vorliegen.

So legt es zumindest die Familienkasse bei uns im Bezirk aus bzw. so war´s bei unserem EQ - Praktikanten letztes Jahr.

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Warum sind berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen noch so weit verbreitet?

Es ist doch schrecklich! Jung, u25, hätte vielleicht gerne eine gute Arbeit oder Ausbildung, bekommt stattdessen so ein Rotz, wo man beispielsweise Zeitungsartikel lesen darf und dann daraus beispielsweise Buchstabe "E" zählen soll (kann somit man dann schon mal 300+ E's zählen...!) oder man darf Matheaufgaben von Klasse 1 bis 9 wiederholen (und zwar in einer Verfassung über circa 25 Blätter, circa. 2 pro Thema)

Und wenn man Glück hat, erwischt man keine Firma, die dann auch noch durch das Praktikum, welches dann vorausgewählt ist, Geld verdient, on top auf deine Anwesenheitsprämie.

Stattdessen könnten die Jugendliche sinnvollere Sachen tun, wie eine spezifische Fachrichtung schon lernen (z.B. ein Themengebiet vom Kaufmann im Büromanagement), damit sie bessere Chancen für eine Ausbildung bekommen.

Nein, stattdessen kann man sich dann auf Klasse 9 unterricht freuen an einem Wochentag, an dem Rest kann man sich quasi vor sich hin blöden, vor allem, wenn man das schon zum 2. Mal besucht. Da sind diese ganzen Tests für dich auch Schnee von gestern. Nicht mal Musik hören kann man, wenn die Firma noch versucht halbwegs seriös zu wirken. Also muss man sogar noch aufpassen, dass man das Reden, meistens nur gelabere und Ratschläge als wären wir quasi in den goldenen Zwanziger, wo es überall Jobs und Ausbildungen gibt. Nein, wir sind in den schwarzen Zwanziger, wo wir momentan in einer Klimabedrohten Welt leben, die auch noch eine Pandemie hat und größtenteils dadurch auch Recessionen, die sich langsam durch Depression entwickelt, da eine Impfung erst in 1-2 Jahren sichtbar ist.

Man kommt sich einfach verarscht vor. Den Inhalt des Textes, ein bisschen schöner formuliert, habe ich übrigens meine (nun) ex-SB geschickt, da ich noch mind. 1 Jahr habe, wo ich die Agentur für Sinnlosmaßnahmen vermeiden kann.

Am letzten Tag wo ich einfach so raus ging mitten in der Maßnahme (also vor circa. 3 Tagen), habe ich noch die Teilnehmer gefragt: "Wer hier ist bitte schön freiwillig?!" und da kamen ernsthaft etwa 50%, die freiwillig da waren.

ICh selber war nur da zum 2. Mal, weil die SB gesagt hat: "Entweder Maßnahme oder ich streiche das Kindergeld (Rauswurf aus Berufsberatung.)"

(Und nein, dass ist kein Spaßbeitrag. Ich möchte Ratschläge und Meinungen hören.)

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Warum sind berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen noch so weit verbreitet?

weil die Arbeitsagentur nach dem SGB 3 den gesetzlichen Auftrag hat, solche Maßnahmen anzubieten. Die können & dürfen gar nicht sagen: "Finden wir doof & zu teuer, machen wir deswegen nicht".

Sie sollen dem politischen Willen nach dem Jugendlichen ein "Ersatzangebot" machen, wenn es mit Job & Ausbildung zum Stichtag nicht klappt.

Durch die Ergänzung des SGB 3 durch den §31a könnte sich das in Zukunft sogar noch "verschärfen".

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Anders

eine Nichtversetzung bei 5 entschulldigten Fehltagen dürfte bei einer weiterführenden Schule oder schulischen Ausbildung rechtlich nicht haltbar sein, auch wenn man keiner Schulpflicht unterliegt & die Schule freiwillig besucht.

Bei unentschuldigten Fehltagen kann die Schule deutlich strenger vorgehen. Und da wäre eine solche Regelung (5 unentschuldigte Fehltage = keine Versetzung) durchaus rechtlich durchsetzbar.

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Andere Antwort

bei mir hängt es sehr vom jeweiligen Fach / Lehrer ab, was ich aus meiner Schul- & Studienzeit noch weiss.

Es gibt Wissen, das ich seit meinem Abi nicht mehr benötigt habe, aber auch x Jahre danach noch im Kopf habe, z.B. manche Themen aus Chemie, Mathe, Geschichte oder Fremdsprachen.

Im Studium genauso. Manches innerhalb weniger Wochen vergessen, anderes kann ich Dir Jahre später noch aus dem Stehgreif erklären, obwohl ich dieses Wissen eigentlich in meinem jetzigen Tätigkeitsbereich nie brauche...

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