Akita Inu

Also ich hab schon einige Akitas gesehen. Größtenteils von FCI-Züchtern, aber auch von Vermehrern und Mischlinge. Deiner sieht mir einfach nach einem sehr, sehr schlecht gezüchteten Hund aus, der total aus dem Standard fällt, aber dennoch sowas wie reinrassig sein könnte. Am besten kann man das aber erst sagen, wenn der Hund ausgewachsen ist, also so in zwei Jahren.

Darf ich fragen, wo die Kleine denn herkommt?

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Wir leben zu dritt mit 2 Akitas auf bloß 80qm. Das ist nicht das Thema, da sie sehr katzenhaft und so kompakt sind, ist Platz weniger ein Problem. Meine Mutter hat auch schon mit 3 Akitas auf 30qm gelebt. Aus 30 Jahren Erfahrung können wir auch sagen, dass Akitas nicht sehr bellfreudig sind. Natürlich gibt es trotzdem so Künstler, die es schaffen, auch einen Akita zum Kläffer zu machen. Unsere brummeln oder wuffen nur mal, wenn etwas im Hausflur komisch ist oder jemand da, der da nicht hingehört.

Für mehr Infos zu Akitas und Züchtern kannst du dich gerne bei mir melden(gebe dir dann meine Nummer) oder auch einen der anderen lokalen Ansprechpartner des Akita Clubs kontaktieren. Wir helfen immer gerne weiter und beantworten Fragen ;-)‎

www.akita.de/club/kontakte/regional/index.shtml

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Allem voran: Platz ist für einen Akita weniger das Problem. Ich lebe z.Z. mit 2 weiteren Personen und unseren beiden Akitas auf 75qm mit Garten. Manchmal kommt noch ein dritter Akita zur Pflege. Der Garten interessiert die beiden allerdings nicht, solange wir nicht da sind. Akitas sind sehr katzenhaft und wahnsinnig wendig und mobil. Durch diese Agilität können sie sich auch in schmalen Ecken einer Wohnung drehen. Die quetschen sich auch schonmal gerne in die hinterletzte Ecke als im großen Körbchen zu liegen. Das beste Beispiel finde ich noch, wie damals mein Shiba und unser Akita regelmäßig Körbchen getauscht haben, die natürlich der Größe entsprechend waren. Ein Anblick für die Götter.

Jedenfalls kein steifer Terrier(hatten wir auch schon hier drin), der sich im Flur nicht drehen kann und wenn doch, mit der Rute alles vom Tisch haut.

Wichtig ist halt, dass sie ihre Auslastung erhalten. Die ist beim Akita weniger körperlicher als mentaler Natur. Also immer den Kopf beschäftigt halten. Mein Kleiner kommt zum Beispiel mit zur Arbeit. Ich arbeite in der Natur bzw. Naturschutzgebieten und er schaut immer, dass wir auch bloß alle ordentlich unsere Arbeit verrichten. Wenn mein Vorgesetzter mir das erlaubt und in der Pause, machen wir auch kurze Spazierengänge. Abends ist der Kurze dann so todmüde, dass ich ihn kaum noch aus dem Zug bekomme. Wenn er allerdings mal 5 Tage während meiner Seminare bei meiner Mutter ist, bleibt er in der Wohnung zwar ruhig, dreht aber draußen total ab und ist kaum noch zu bändigen.
Sie ist ihre Akita-Dame gewohnt. Die Große ist jetzt 7 und begnügt sich locker mit 3 Mal am Tag Pipi machen. Bedeutet nicht,dass sie nur so wenig raus kommt, aber es reicht ihr. Allerdings nicht, wenn es nass ist, da verreckt unser Couchpotato lieber, als auch nur eine Pfote in den ekeligen Regen oder auf eine nasse Wiese zu setzen. Als sie so jung war wie mein Kobold war das natürlich auch noch anders.

Des Weiteren hoffe ich, dass ihr euch gut über die Probleme mit einem Akita befasst habt. Ansonsten könnt ihr euch gerne mal melden falls ihr noch irgendwelche Fragen habt oder Beratung möchtet im Bezug auf Akita, am liebsten telefonisch (Nummer über pn) oder ihr kontaktiert meine Mutter (an erster Stelle für NRW) oder einen der anderen Ansprechpartner des Akita Clubs ;-)

http://www.akita.de/club/kontakte/regional/index.shtml

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Wie bei allen großen Hunden tritt beim Akita, besonders bei schlechter Zucht, HD abundzu mal auf.

Spezifisch für den Akita sind die Autoimmunerkrankungen SA und VKH. Leider treten diese vermehrt auf, weil die Ursachenforschung noch nicht sehr weit ist und man nicht mit Sicherheit von Vererbung ausgehen kann und somit eine Fahrlässigkeit bestimmter Züchter schlecht nachzuweisen ist.

Des Weiteren ist Epilepsie keine Seltenheit beim Akita. Von den 6 Akitas, deren volles Leben bereits vergangen ist bei uns, alles Hunde mit VDH-Papieren, hatten 2 Epilepsie.

Der Akita und der American Akita sind vom Genpool her recht gleich und so sind auch die Krankheiten die Gleichen.

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Der Akita steht nicht und stand noch nie in Deutschland auf irgendeiner Liste. Sie zählen als ganz normale 20/40 Hunde(über 20Kg und 40cm) für die man die ganz normale Hundesteuer zahlen muss und ggf. den kleinen Sachkundenachweis machen muss.

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Erfahrungen American Akita / American Akita Informationen?

Hallo erstmal! Also ich fange gleich mal an: ^w^

Ich habe vor mir in 1 bis 2 Jahren wieder einen Hund zu holen, ich hatte einen Jack Russel, dieser verstarb aber vor einem Jahr. Da ich einen größeren Hund wollte, kam ich auf die Rasse "American Akita", die Amerikanische-Ausführung gefällt mir besser, vom Wesen und vom Aussehen. Ich habe mich so gut wie möglich mit der Rasse beschäftigt, dass Problem ist, dass jeder etwas anderes zu der Rasse sagt. Aber trotzdem weiß ich das diese Rasse nicht einfach ist, deshalb möchte ich mir jetzt Rat holen.

Ich habe gelesen das ich mit diesem Hund anders umgehen muss und das ich ja nicht aggressiv sein darf, aber meine Frage ist: Wie erziehe ich ihn dann am besten? Ich möchte ja nicht das er/sie mit mir Gassi geht und ich würde mir wünschen, dass er so gut wie möglich hört (so wie es bei Akitas möglich ist) Ich denke mal ihr wisst was ich meine, also was alles zur Erziehung gehört. (Mir ist klar, dass er eine andere Art hat und eher eigenständig ist und ein Sturkopf ist, jedoch reizt mich das)

Ich kann mit der Aggressivität seiner Artgenossen umgehen, da ich nur einen Hund halte und mein Jack Russel genauso war, es wird oft gesagt, dass er gegenüber anderen Menschen reserviert ist, womit ich genauso wenig ein Problem habe.

Stimmt es das American Akitas ungern kuscheln? bzw keine Streicheleinheiten möchten? Die Hälfte sagt: „sie können nicht ohne kuscheln und sie lernen besser mit Streicheleinheiten“ die anderen sagen: „erwarte bloß nicht das er mit dir kuschelt und Nähe sucht“. Ja, uhm, was jetzt? Ich kuschele echt gerne, aber mit nicht kuscheln habe ich auch kein Problem. Ich würde es trotzdem gerne wissen.

Ich wohne in einer Wohnung, jedoch ist diese groß genug und ich kann ihm/ihr genug Auslauf bieten, also ist dies auch kein Problem!

Genug Geld besitze ich auch, da ich schon länger dafür spare und auch genug verdiene, was sollte ich ihm am besten zu fressen geben? Damit er auch genug Vitamine etc. zu sich nimmt.

Gibt es Geschlechtsunterschiede? (außer Größe/Gewicht)

sollte ich ihm ein Geschirr anziehen oder Halsbänder? Jeder hat dort eine andere Meinung, aber trotzdem...was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

Ich habe meiner Bekannten gesagt das ich einen AmericanAkita möchte, diese sagte daraufhin das dieser doch ein Kampfhund sei, doch ich habe gelesen das dies nicht so sei, jedoch desto öfters sie es sagt, desto mehr werde ich verunsichert.

Auf was sollte ich beim Kauf eines American Akita welpens achten? Ich möchte illegalen Welpen handel oder etwas der gleichen nicht unterstützen.

Stimmt es, das man mit ihm Treppen vermeiden soll? Denn ich habe gelesen das man ganz besonders bei dieser Rasse im jungen Alter Treppen vermeiden soll.

Könnt ihr mir eventuell irgendwelche passenden Bücher empfehlen? Es gibt viele Hundebücher, aber welche passen zu der Rasse?

Bitte teilt mir alle eurer Erfahrungen mit! Egal welche, die Hauptsache ist das diese mir zu dem Thema weiter helfen...

Vielen Dank!

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Hi, ich schicke dir jetzt einfach mal per pn meine Handynummer, denn ich hab ganz ehrlich nicht die Zeit, alldas, was du so fragst, schriftlich zu beantworten. Ich bin mit Akitas und American Akitas aufgewachsen, habe nun nach meinem Shiba und ein paar Pflege-Akitas selber endlich einen und habe da einiges an Erfahrung, auch von meiner Mutter, die schon seit 29 Jahren Akitas hält und gezüchtet hat. Falls du also gerne in Kontakt treten möchtest, vielleicht telefonisch oder über Sprachnachrichten, dann melde dich einfach ;-)

LG Scarlett

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Dazu musst du etwas zur Entstehung der zwei Rassen wissen, denn im Grunde sind sie das Gleiche.
Nach dem zweiten Weltkrieg haben die Amerikanischen Soldaten aus Japan die Hunde mitgenommen, die da so rumliefen und weitergezüchtet. Indes versuchten die Japaner mit den wenigen verbliebenen reinrassigen oder zumindest typischen Hunden die Rasse zu erhalten, denn sie wäre beinahe ausgestorben. So kreuzten sie auch den Shiba mit ein.
Die Amis züchteten natürlich in eine kräftigere Richtung und so kommt es, dass der Japaner bedeutend zierlicher ist als der Ami.
Bis zum Jahr 2000 wurden Amerikanische und Japanische Linien in der Welt, außer Japan, vermischt und waren allgemein als Akita oder Great Japanese Dog bekannt. Da jedoch das Herkunftsland den Rassestandard bestimmt und den Japanern die Amerikanischen Linien garnicht gefielen, obwohl der Japaner auch lange nicht mehr das war, was er ursprünglich war, wurden die Rassen getrennt. Trotz des irreführenden Namens tragen beide ihren offiziellen Ursprung in Japan.
Vor dem Krieg war der Körperbau des Akitas weniger kräftig und sportlicher als der des heutigen Amis, aber nicht so zierlich wie der des Japaners. Auch die Farbvielfalt war größer, viele sahen dem heutigen Ami sehr ähnlich, auch mit schwarzer Maske, und es war nicht bloß auf die drei Farben des heutigen Japaners beschränkt.
Da du ja nun weißt, dass beide Rassen aus ein und derselben Rasse entstanden sind, kannst du dir sicherlich auch denken, dass so auch beide ursprünglich zur Bären- und Wildschweinjagd gezüchtet wurden. Wofür sie teilweise sonst noch genutzt wurden, ist eine andere Sache.
Sehr hilfreich zu deiner Frage ist auch die Seite des Akita Club e.V.. Hier findest du nochmal ausführlicher die Geschichte:
http://www.akita.de/rasse/geschichte/herkunft-und-geschichte-des-akita-und-des-amerikan-akita.shtml

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Ticket 2000 entzogen worden weil es nicht funktionier .. was nun?

Mein Mann ist gestern von Düsseldorf nach Neuss gefahren zur Arbeit mit der S bahn und wurde dann von einem Kontrolleur kontrolliert. Wir haben ein übertragbres Ticket 2000. Der Kontrolleur meinte das die Karte nicht mehr funktioniert und hat die draufhin entzogen. Dann meinte er das mein Mann nach Mettmann muss um es dort abzuholen. Ich verstehe das nicht so ganz, da wir immer , wenn mal sowas vorkam, bei uns hier in Düsseldorf zur Rheinbahn gegangen sind und uns ein neues ausstellen lassen haben und es wurde uns nie entzogen nur wurde uns gesagt das wir das direkt abchecken lassen sollen das eventuell der chip nicht mehr funktioniert und es deswegen nicht mehr biept. Ausserdem hat der herr die Daten meines Mannes aufgeschrieben ihm aber nichts an Zettel oder sonstiges mitgegeben, wiegesagt er meinte nur das er nach Mettmann müsse und es dort abholen soll. Das Ticket funktioniert doch eh nicht wieso dann abholen?:/ wie schon erwähnt, bei solchen Fällen waren wir bei der Rheinbahn in Düsseldorf und haben das alte sperren lassen und uns ein Neues ausstellen lassen. Habe eben beim KC Rheinbahn in Mettmann angrufen er meinte auch das ich das in Düsseldorf neu ausstellen lassen kann und das das alte dann eh gesperrt wird aber der Kontrolleur ht die Daten meines Mannes und ka was das alles auf sich hat . Nicht das am Ende wir noch eine Strafe bekommen :/ apropo der Mann war echt frech, da ich in dem Moment am telefon wr und mit ihm sprechen wollte er aber meinte nee kb und ich wollte nur fragen was los ist , da das Ticket letzentlich ja auch ueber meinen Namen läuft

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Das war jedoch wohl nicht die S-Bahn der DB sondern die S28 der RegioBahn. Die verfahren bei sowas anders. Da musst du die RegioBahn anrufen und dir da Auskunft erteilen lassen. Mal davon ab, dass ihr Post bekommen solltet, wenn eine Zahlung anfällt.

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Für Akitas ist es sehr typisch, dass sie nur eine einzige Bezugsperson haben innerhalb einer Familie.

Ich bin mit Akitas aufgewachsen und die Akitas meiner Mutter waren immer besonders auf sie bezogen. Ihre jetztige Am. Akita Hündin hat das besonders ausgeprägt. Sie ist jetzt 6, sie hört hervorragend auf mich(sie lässt sich nicht hetzen und diskutiert manchmal, ganz der Akita, aber sonst), sie freut sich über mich und begrüßt mich, sie kuschelt gerne mit mir. ABER sie ist nur mit meiner Mutter glücklich, sie geht nur widerwillig mit mir mit und versucht immer, mich wieder nach Hause zu bewegen, wenn ich ohne meine Mutter mit ihr weg bin. Jetzt in ihrem Alter spielt sie kaum noch, aber wenn, dann nur wenn meine Mutter bei ihr ist. Generell ist sie wirklich merklich unglücklich ohne sie, ich kann trotzdem alles mit ihr machen.

Mein eigener Akita wiederum ist mehr auf mich bezogen. Es ist nicht ganz so ausgeprägt wie bei der Großen, aber man merkt es doch schon sehr. Er ist noch recht jung und mit der Zuneigung und dem Vertrauen nimmt natürlich auch dir Bindung zu.

So wie es aussieht wirst du dich also damit abfinden müssen, dass du nie den gleichen Stellenwert bei der Hündin haben wirst, wie deine Mutter. Aber als Familien- und Rudelmitglied wird sie dich lieben und je nach deinem Verhalten auch respektieren lernen.

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Bitte lies die ganze Antwort, ich war am Anfang nur etwas in Rage, aber vielleicht hilft es dir doch.

Eigentlich sitze ich nur hier und schlage die Hände über dem Kopf zusammen. Wenn ich mir all das hier durchlese, wo viele Menschen bei sind, die dem Hund Gutes wollen, von dem du offensichtlich absolut keine Ahnung hast, du aber dennoch patzig (kein sehr diplomatischer Schachzug) und absolut von dir überzeugt (nachdem du "Hilfe gesucht" hast) antwortest, dann kann ich mir schon denken, dass das ganze ein Problem fehlender Intelligenz deinerseits ist. Das mag vom Elternhaus kommen, ändert aber nichts. Und die meisten asiatischen Rassen brauchen einen Gefährten, der ihnen das Wasser reichen kann und mit Köpfchen führt.

Ja, mein Herz, soein junger Hund mit so viel Grips muss ausgelastet werden. Und man kann den auch nicht einfach mal 8Std alleine lassen. Dann muss man halt mal sehr früh aufstehen, das hättest du dir vorher überlegen müssen. Ich muss auch zweimal in der Woche schon um 4 raus deswegen, aber mein junger Akita bleibt auch nur zwei Stunden in der Woche alleine.

Von einem seriösen Züchter(bedeutet mit FCI-Papieren) kannst du den Hund nicht haben, denn da hättet ihr keinen bekommen. Das wiederum bedeutet auch, dass deine Eltern, die genauso ahnungslos sind wie du, dir, vermutlich noch schön billig, einen netten, kleinen Kuschelhund geschenkt haben, ohne dabei sich in der Verantwortung zu sehen, falls du überfordert sein solltest. (Das ist hier der Fall, falls du das noch nicht bemerkt haben solltest)

Wenn dich das so belastet, dann wende dich unbedingt ans Jugendamt. Ich war selber Jahrelang in der Jugendhilfe als ich in deinem Alter war, es ist hart, aber in dem Alter muss leider so mancher Jugendliche kämpfen und da lässt einen wenigstens keiner alleine.
Du wirst da durch müssen, dass deine Eltern so sind und die Pupertät macht es dir auch nicht leicht.
Es gibt auch genügend Programme mit Tiertherapien z.B.
Ich hatte das nicht und ich wäre in den Jahren ohne Tiere fast verreckt, aber ich hab die Kurve gekratzt und arbeite jetzt wieder an einem stabilen Einstieg ins Arbeitsleben und das sogar mit meinen eigenen Katzen und Hund, die ich auch alle selber finanziere. Und es funktioniert, weil ich weiß, wo meine Verantwortung liegt, was für Anforderungen meine drei stellen und weil ich vorher mehrfach sichergestellt habe, dass meine Tiere nie vernachlässigt werden, lange alleine sein müssen, oder sogar mit zur Arbeit können. Das ist für mich die erste Priorität, denn ich bin die einzige, die dafür zur Verantwortung zu ziehen ist, dass es diesen Tieren gut geht, egal was mit mir passiert oder welche Probleme auf mich zukommen.

Ja, ich weiß auch, dass das nicht so einfach ist in dem Alter, sich seiner Verantwortung so zu stellen. Zu der Zeit hatte ich einen dementen, blinden, tauben und inkontinenten Shiba, der mir viel psychische Kraft abverlangt hat, in einer Zeit, in der meine Psyche eh schon am Tiefpunkt war. Ich hab dann phasenweise die Verantwortung einfach abgeschoben und mir gleichzeitig und auch im Nachhinein irrsinnig Vorwürfe gemacht.
Diese Zeit ist sicherlich eine der schwersten in deinem Leben und grade deswegen ist, dir eine zusätzliche Verantwortung für ein Leben aufzubürden und diese nicht voll wahrnehmen zu können und dann auchnoch keinen Rückhalt zu haben, der die Verantwortung notfalls für dich wahrnimmt, so etwa eine der unfairesten Sachen, die du dem Tier antun kannst.​

Ich sehe für dich und deinen Hund keinerlei Zukunft, abgesehen davon, ihn in der nächsten Zeit auf ebay Kleinanzeigen inseriert zu sehen, wie so viele andere. Gib ihn ins Tierheim oder such dir eine Pflegestelle, die ihn erstmal nehmen kann und wo du ihn, wenn du dein eigenes Leben mit oder eben ohne deine Eltern auf die Reihe bekommen hast, vielleicht sogar wieder zurück bekommst oder auch einfach Kontakt halten kannst. Ein Tier einfach einschläfern darf hierzulande sowieso niemand.

Gesteh dir deine Fehler ein und versuche es wieder, wenn du selber festen Boden unter den Füßen hast. Suche dir dann vorher für den Fall eines Falles Unterstützung, denn die wirst du brauchen.

LG Scarlett

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Das kann man so pauschal nicht sagen. Das kommt schon auf den Hund an, das Alter, Charakter, Sicherheit, Erziehung. Zum Glück sind Shibas allermeist nicht so "rassistisch" wie Akitas.
An eurer Stelle würde ich mal auf eine der Großen Messen mit jeder Menge Rasseinformationsständen gehen und mich da informieren. Die Hund&Katz in Dortmund im Mai z.B. Ich mache das selber für die Akitas dort immer und ich kann dir sagen, dass ihr dort jede Menge Leute treffen könnt, die euch zu ihrer Rasse viel erzählen können. Leider sind die Vereine, die die Shibas vertreten in den letzten Jahren immer weniger vertreten.

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Unsere große Am. Akita Hündin hat auch eine Zeit lang Rinti bekommen. Es gehört halt schon zu den besseren Futtern, aber leider ist es ja nur in Rind und Huhn erhältlich. Wir haben festgestellt, dass grade Akitas besonders gut Fisch vertragen, da sie ja auch früher in Japan mit Reis und Fisch gefüttert wurden. Im allgemeinen wird das Fell bei unserer besonders weich und glänzend, wenn sie Futter mit viel Fisch bekommt. Leider hat sie dann auch immer etwas Mundgeruch 😜

Natürlich verarbeitet auch jeder Hund das Futter anders. Es gibt schlechte und bessere Futterverwerter, da muss man immer etwas rumprobieren. Wie gut dein Futter ist und wie gut dein Hund es verträgt, kannst du immer gut am Kot feststellen.

Macht dein Hund mehrmals am Tag große, weiche Haufen, solltest du das Futter evtl. wechseln. Das geht bis hin zu einmal täglich "Hasenküttel", also echt kleine und ganz feste Haufen. Da kannst du dann gut erkennen, dass in dem Futter nicht viel Mist ist, der wieder ausgeschieden werden muss.

Wir füttern jetzt Wildkind Grand Lake. Davon bekommt sie besagte Hasenküttel, weiches Fell, hat deutlich mehr Energie als mit manch anderem Futter, pupst nicht(da getreidefrei, Getreide und Reis verträgt sie garnicht)....der einzige Nachteil ist halt Fischgeruch aus dem Maul.

Wir hatten aber auch schon eine Akita-Hündin vor über 10 Jahren mit Fellproblemen. Selbst das teure TA Futter hat bei ihr nicht geholfen. Zu der Zeit gab es noch nicht so arg viele hochwertige Futter wie heute und mein Shiba hat sowieso alles gefressen und man merkte selten einen Unterschied. Irgendwann mussten wir notgedrungen für kurze Zeit das billige Aldi-Futter füttern, weil unseres ausgegangen war. Man sollte allerdings sagen, dass das damals noch eine etwas bessere Qualität hatte. Jedenfalls haben die Fellbrobleme unserer Hündin schlagartig aufgehört. Mit diesem Futter kamen sie bis an ihr Lebensende nicht wieder.

Ich könnte dir da noch einige Storys erzählen, aber ich denke, du verstehst schon, was ich sagen möchte. Probier aus, was dein Hund gut verträgt. Teuer ist nicht gleich hochwertig, aber man sollte sich schon etwas mit den Inhaltsstoffen beschäftigen und die Veränderungen am Hund beobachten.

LG Scarlett 

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Akita Erfahrungen bei der Erziehung, Hundeschulen in Wien mit Akita Erfahrungen?

Guten Tag,

zu erst mal zu meiner Person: Ich heiße Maria bin 17 Jahre alt (das ist der Account meienr Schwester) werde im April 18 und bin dann im August mit der Lehre fertig. Mein Papa hat 3 große Hund die auf mich ehr gut hören. Fast jedes Wochenende und im Urlaub bin ich bei meinem Papa, er hat einen Haus und Garten. Ich wohne allerdings bei meiner Mama in Wien und wir haben keinen Hund sondern 2 Katzen weil meine Mama keinen Hund möchte. Ich kann sehr gut mit Hunden umgehen bin sehr stur und konsequent.

Jetzt hab ich vor Anfang September auszuziehen auch in eine Wohnung in Wien. Ich darf meinen Hund mit ins Büro nehmen. Jetzt habe ich mich über 2 Jahre schon mit der Hundrasse Akita ( der Japanische) beschäftig und habe bereits eine sehr, sehr gute Züchterin bei mir in der Nähe gefunden mit FCI und ÖKV Papieren die ich auch schon öfters besucht habe und von der ich einen Welpen bekomme. Der wird eh erst Anfang 2018 bei mir einziehen da der Wurf erst Ende des Jahres geplant ist.

Jetzt zu meiner Frage: hat jemand Erfahrung mit der Erziehung von einem Akita und kann mir paar Tipps geben? ( die Züchterin hat mir eh schon sehr viel gesagt aber ich würd halt auch gerne von anderen Leute ein paar Tipps oder Erfarungsberichte vom Akita haben. Und kennt jemand eine Hundeschule in Wien die Erfahrungen mit Akitas hat?

Danke, sry das der Text so lang wurde.

Und NEIN ich möchte den Akita NICHT wegen dem Film HACHIKO. Als ich mich für die Rasse zu interessieren begonnen habe, habe ich den Film noch nicht einmal gesehen gehabt.

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Hey, erstmal finde ich es total klasse, dass du dir einen Hund mit Papieren holst und dich schon bevor du hier nach weiteren Erfahrungen suchst, eingehend informiert hast. So weit wie du denken die meisten erst garnicht.

Ich bin selber 18 und habe grade meinen ersten richtig eigenen Akita-Welpen durch Zufall bekommen, allerdings hat meine Mutter schon seit 29 Jahren Akita und ich bin selber auch schon seit einigen Jahren im Akita Club e.V. in Deutschland aktiv. Ich bin also praktisch da hineingewachsen und Erfahrungen hab ich da schon mehr als mir manchmal lieb ist.

Falls du dich mal mit mir austauschen magst, gebe ich dir gerne über pn meine Nummer 😉

LG Scarlett

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Ich kann dir leider überhaupt nicht sagen, was Frettchen bei Zajac kosten, habe aber die Erfahrung mit Hunden gemacht, dass du da für einen Hund, dessen Herkunft man nicht kennt und der dementsprechend ohne Papiere ist, häufig genauso viel zahlst, wie bei einem Züchter des VDH. Ich persönlich würde auch entweder welche vom seriösen Züchter nehmen, wobei meine bisher immer aus zweiter Hand waren und teilweise vorher im Aquarium gehalten wurden, was mich aber nicht weniger glücklich mit ihnen gemacht hat.

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Du bist dir aber bewusst, dass das zwei verschiedene Rassen sind und nicht bloß eine kleinere und eine größere Variante?

Der Shiba ist dem Akita gegenüber nochmal deutlich einfacher, aber immernoch eine ganz schöne Hausnummer. Er ist frecher, verspielter, weniger arrogant...

Der Akita ist mal ganz abgesehen von der Größe deutlich dominanter, sturer und neigt viel eher dazu ein "Problemhund" zu werden bzw. dazu dass Leute mit Fehlern in der Erziehung in Kombination mit Kraft und katzenhaftem Verhalten des Hundes ein Problem damit bekommen.

Ich denke ein Shiba wäre deinem Ridgeback durchaus gewachsen und könnte ihn auf Trab halten. Zu einem kastrierten Rüden würde ich allerdings eher einen Rüden als eine unkastrierte Hündin setzten. Grade asiaten sind da sehr wählerisch und viele Hündinnen mögen kastrierte Rüden nicht.

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Also ich lebe schon immer auf der Furth, das ist direkt hinter dem HBF. Ich persönlich habe 5Minuten Fußweg zum Bahnhof und Innenstadt, aber mit nett, ruhig, Familie und nicht Asi ist hier leider nicht. Hier leben hauptsächlich Türken, Polen(nicht, dass ich jetzt was dagegen hätte, aber die gründen hier leider viele kleine eigene Gesellschaften obgleich einige wenige auch sehr nett und gut integriert sind), andere Leute mit zu wenig Geld und alte Leute, die schon ewig hier wohnen. Fast täglich taucht hier irgendwo die Polizei auf und schön oder sauber ist es auch nicht gerade. Von hier kann ich dir, wenn dein Budget mehr hergibt, wirklich nur abraten.

In der Innenstadt leben viele, alt eingesessene neusser Familien, allerdings eher am äußeren Rand. Mittig in der Innenstadt kannst du alles finden, aber je näher es zum Bahnhof geht, desto "asozialer", unfreundlicher wird es eben. Das kann man in Neuss generell ganz gut sagen.

In Richtung Vogelsang, Jostensbusch, Kaarst wird's schöner. Kaarst ist zwar etwas weiter weg, aber allgemein ein nettes Städtchen, ich arbeite da. In Vogelsang gibt es 2 Grundschulen und eine sehr schöne, familienfreundliche gegend mit vielen 1- und 2-Familien-Häusern.

Meerbusch ist auch eine sehr schöne, ruhigere Gegend.

Zwischen dem Landestheater und der Stadthalle ist auch eine bessere, nette Gegend direkt am Stadtgarten.

Soo grandios kenne ich mich da mit der ganzen Stadt Neuss nicht aus, aber ich kann dir nur davon abraten zu nah an den Bahnhof zu ziehen, wenn du dich wohlfühlen möchtest.

Habe grade nochmal aus dem Fenster geschaut, weil ich überlegte dir noch ein Bild zu zeigen und da fährt die Polizei hier auch schon wieder Patrouille. Sicher fühlt man sich hier nicht. Also wie gesagt, es wird immer besser, je weiter es vom Hbf weg ist.

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Du kannst dich gerne mal bei mir melden, ich geb' dir dann meine Nummer. Ich bin Ansprechparterin für den Akita Club e.V. und mit Akitas und Shibas aufgewachsen.

Shibainu@live.de

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Also mit dem Vermieter musst du reden und solange der Hund sonst genug Bewegung hat, spielt die Größe der Wohnung keine große Rolle. Aber dass du dein Frettchen alleine hältst ist Tierquälerei! Frettchen sollten MINDESTENS zu ZWEIT, besser noch zu dritt oder mehr gehalten werden. Das sind sehr soziale Tiere, die vereinsamen, wenn man sie alleine hält. Sie kuscheln und spielen miteinander. Ich hatte mal eine Fähe, die wohl schon relativ alt war und ihr Leben lang alleine war. Sie war vollkommen abgemagert, obwohl es ihr körperlich hätte besser gehen können, und hatte erstmal panische Angst vor ihren Artgenossen, als sie zu mir kam. Das hat sich später gelegt und sie hat sogar angefangen mit den anderen dreien zu spielen. 

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Bei Shibas ist das relativ unterschiedlich. Es gibt da verschiedene "Schläge". Deshalb machen sich viele Shiba-Halter einen Kopf ob der eigene Hund denn richtig so geraten ist. Generell tendiert die Rasse in Deutschland immer mehr dazu kleiner zu werden. Shibas waren mal größer und kräftiger als die meisten Shibas heute sind. Mein alter Herr hatte zum Beispiel 15-16kg bei einer Widerristhöhe von genau 40cm. Es gibt aber auch viele Shibas die nur noch 30cm hoch sind und eben bloß ein paar Kilos auf die Waage bringen. Zobel, hatte auch noch viel Haut am Halskragen und ein besonders dickes Fell, was ihn noch bulliger machte.

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