Das Ergebnis ist sehr gut. Weniger als 2 Prozent der Bevölkerung erreichen einen so hohen Wert. Voraussetzung ist allerdings, dass es sich um ein Testverfahren handelt, das alle Qualitätsanforderungen erfüllt. Im Zweifel also ein Test, der von einem Psychologen durchgeführt wurde. Ein Test, der im Internet gemacht wurde, erfüllt häufig nicht die Anforderungen. Gruß Rick

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General Management: Verantwortung für verschiedene grundlegende Funktionen wie Entwicklung, Fertigung, Vertrieb etc. International Management: Verantwortung für Geschäfte in verschiedenen Ländern. General Management schließt häufig eine internationale Verantwortung ein, da die meisten deutschen Unternehmen international präsent sind. Gruß Rick

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Die Intelligenz hängt zu etwa 50 Prozent von der Vererbung ab. Geschwister haben keine identischen Erbanlagen, nur eineiige Zwillinge. Daher kann die Intelligenz von Geschwistern auch recht unterschiedlich sein. Man spricht in diesem Zusammenhang auch häufig von der Lotterie der Vererbung. Unterschiede wie der von dir erwähnte sind in der Größenordnung allerdings selten. Kann gut sein, dass der niedrige IQ unterschätzt wurde, der höhere überschätzt. So etwas kommt auch vor, da kein Intelligenztest genau misst. Gruß Rick

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Dein Problem erinnert mich stark an eine Erkenntnis von Mark Twain: "Mit 14 hielt ich meinen Vater für so dumm, dass ich ihn kaum ertragen konnte. Als ich 21 wurde, war ich doch erstaunt, wie viel der alte Mann in 7 Jahren dazugelernt hatte."

Wahrscheinlich wird es dir ähnlich gehen. Gruß Rick

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Wenn die ersten beiden Tests nach den Regeln der Kunst abgelaufen sind, ist den Ergebnissen auch zu trauen. Da kann dann eher der "Südbaden-Test" nicht stimmen. Dieses letzte Ergebnis musst du doch nicht kommunizieren. Ein neuerlicher Test könnte natürlich etwas unterhalb von 130 liegen. Dieses Risiko ist nicht vermeidbar. Gruß Rick

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Weitere Möglichkeiten sind: --Sich eine allgemeine Begriffs-Kategorie nehmen, z.B. "Säugetiere" oder "Nahrungsmittel" usw. schnell viele passende Namen/Begriffe "produzieren". --Schreiben trainiert zwar primär Wort- und Sprachverständnis, aber man kann auch die Flüssigkeit trainieren, indem man zu einem Begriff Synonyme sucht. Überprüfen kann man seine Leistung mithilfe des Thesaurus für Synonyme in der Word-Funktion. --Ein und denselben Sachverhalt mit unterschiedlichen Worten beschreiben, wobei hier Quantität und Schnelligkeit vor Qualität geht. Wenn man sehr auf die Qualität/Treffsicherheit der Aussage achtet, geht es mehr in Richtung Sprachverständnis. Grundsätzlich: Wortflüssigkeit hat - wie andere Intelligenz-Faktoren auch - eine genetische Komponente. Gruß Rick

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Ein derartiger Unterschied besitzt eine geringe Warscheinlichkeit, es sei denn, der Test ist recht unzuverlässig. Ich würde mal bei Mensa nachfragen, worauf man diese Diskrepanz zurückführt. Vielleicht muss Mensa die Zuverlässigkeit des Tests überprüfen.

Hier eine ausführliche Antwort, die hoffentlich auch verständlich ist. Entnommen aus der ersten Auflage des E-Books "Intelligenz - Was man wissen sollte" von E. Apenburg:

"Der gemessene Wert in einem Intelligenztest setzt sich aus dem wahren Wert und einem Messfehler zusammen. Der Messfehler kann positiv oder negativ sein, d.h.der IQ kann über- oder unterschätzt werden. Die Größe des Messfehlers hängt ab von der Reliabilität des Tests. Diese kann sehr genau ermittelt und in einem Korrelations-Koeffizienten ausgedrückt werden. Nach den Regeln der Kunst entwickelte Intelligenztests besitzen eine Reliabilität zwischen 0,80 und 0,90.

Der wahre Wert lässt sich nicht direkt messen, aber man kann angeben, mit welcher Wahrscheinlichkeit der wahre Wert in einem bestimmten Intervall liegt. Dieses Intervall – auch als Vertrauens- oder Konfidenz-Intervall bezeichnet – ist umso kleiner, je höher die Reliabilität des Tests ist.

Ein Beispiel: Nehmen wir an, Sie haben an einem Intelligenztest teilgenommen, der eine Reliabilität von 0,85 besitzt. Für Sie wurde ein IQ von 120 ermittelt.

Dieser Wert von 120 setzt sich aus dem wahren Wert sowie einem Messfehler zusammen. Anhand der Daten lässt sich ein Vertrauens­intervall ermitteln: Mit einer 95-prozentigen Wahrschein­lichkeit liegt der wahre Wert zwischen 109 und 131. Wenn Sie die Irrtums­wahrscheinlichkeit von 5 Prozent auf 1 Prozent senken wollen, dann gilt: Der wahre Wert liegt mit 99-prozentiger Wahrscheinlichkeit im Intervall zwischen 105 und 135."  (S. 21)

Also die möglichen Schwankungen liegen deutlich höher als 2 Punkte, aber eine Abweichung um 30 Punkte ist schon sehr unwahrscheinlich.

Gruß Rick

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Ja und Nein! Nein, weil Intelligenz in erster Linie mit Vererbung und frühkindlichen Erfahrungen zu tun hat. Ja, weil intelligente Menschen auch wissbegierung und "bildungshungrig" sind, jedenfalls die meisten. Bildung hat nichts mit Vererbung zu tun, aber viel mit der Welt, in der man aufwächst. Viele Menschen sind sowohl intelligent als auch gebildet. Das hängt - wie man sich denken kann - damit zusammen, dass Kinder aus gebildeten Elternhäusern gleich drei Vorteile haben: Sie haben per Vererbung gute Anlagen, sie werden früh gefördert und sie erhalten die bestmögliche Bildung bis weit über das zwanzigste Lebensjahr hinaus. Das ist etwas verkürzt, gilt aber im Großen und Ganzen. Gruß Rick

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Genaue Messungen sind eigentlich nur mit einem geeichten IQ-Test möglich. Aber: Tests, die alle Gütekriterien erfüllen wie Zuverlässigkeit, Gültigkeit und Normierung, messen ab etwa 150 nicht mehr genau und daher sind Angaben, die darüber liegen, nur Spekulation. Die Pseudo-Genauigkeit, die in einem Wert von 191 zum Ausdruck kommt, ist eine Irreführung. Es gibt viele unzutreffende Meinungen über Intelligenz und IQ, natürlich auch in diesem Forum, daher ist es nützlich, sich mal wirklich schlau zu machen und dazu ein Buch eines Experten zu lesen (Stichwort Intelligenz bei Amazon eingeben, Rezensionen lesen und sich für ein Buch entscheiden). Leider ist das vielen zu anstrengend. Gruß Rick

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Darin liegt kein Beweis, dass die Menschheit nur dümmer werden kann, denn (1) Kinder von Eltern mit einem IQ von 125 können ihre Eltern übertreffen und (2) Kinder von Eltern mit einem IQ von 75 auch, aber mit noch größerer Wahrscheinlichkeit.

Das Geschehen ist kompliziert und hängt mit einer Reihe von Faktoren zusammen, die hier nicht in Kürze dargestellt werden können. Der Wissenschaftsautor Dieter E. Zimmer hat dazu ein Buch geschrieben, in dem auch die Frage der Vererbung gut erklärt wird. Eine ebenfalls gut verständliche Darstellung findet man in "Apenburg: Intelligenz - Was man wissen sollte."

Gruß Rick

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In dem E-Book "Legasthenie - Was Eltern wissen sollten" von Heddi Apenburg wird auch folgende Frage beantwortet: " Kann ein Kind mit einer LRS die schulischen Anforderungen bis zum Abitur bewältigen?" Die (hier gekürzte) Antwort lautet: "Durchaus. Es hängt von der Anstrengungs-Bereitschaft und der allgemeinen Intelligenz des Kindes ab. Die LRS allein ist in aller Regel keine Hürde, die schulische Leistungen bis zur Hochschulreife verhindert, auch deshalb nicht, weil der sogenannte Nachteilsausgleich (siehe Frage 38) hier angemessene Erleichterungen schafft. Natürlich gibt es Störungen, die sehr hartnäckig sind und einem Kind trotz guter Intelligenz das schulische Leben sehr schwer machen können. Ein Beispiel ist der Hochschullehrer Tiemo Grimm, in dessen Familie gehäuft Legasthenie auftrat. Obwohl er ein aufgewecktes Kind war, war das Lesen für ihn sehr mühsam. In Mathematik und Naturwissenschaften hatte er keine Probleme, aber in den sprachlichen Fächern tat er sich schwer. Er schaffte sein Abitur, aber das kostete Schweiß und Nerven. Er studierte Medizin und lehrt heute Humangenetik an der Universität Würzburg. Eine Erleichterung sei es gewesen, dass die Prüfungen im Medizin-Studium meist mündlich waren. Aus der Sicht von Grimm ist es das Allerwichtigste, sein Handicap zu akzeptieren und zu lernen, damit umzugehen." Bliebe noch hinzuzufügen, dass auch im Studium ein Nachteilsausgleich möglich ist, wenn es sich um eine (ärztlich bescheinigte) Legasthenie handelt. Gruß Rick

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Ein Zusammenhang zwischen Intelligenz (IQ) und mathematischen Fähigkeiten besteht definitiv. Alles andere ist Wunschdenken oder Kokolores. Ein IQ von 122 sollte ausreichen, um Mathe zu studieren. Der IQ allein sagt aber noch nichts über die Begabungsschwerpunkte aus. In deinem Fall liegt der Begabungsschwerpunkt vermutlich nicht im sprachlichen Bereich, also müsste der relativ hohe Wert eher mit einer numerisch-mathematischen Begabung zusammenhängen.

Das Mathe-Studium ist in der Tat schwer. Viele Professoren sind der Meinung, dass man schon in den ersten Semestern "die Spreu vom Weizen trennen" müsste.

Also wie kann man herausbekommen, ob man sich dieser Herausforderung stellen sollte? Auf jeden Fall ist Interesse am Fach eine notwenige, aber keinesfalls eine hinreichende Bedingung.

Sprich mit deinem Mathe-Lehrer oder den Lehrern, die du bislang in Mathe hattest und lass dir eine Empfehlung geben. Sprich mit Schulkameraden und Studierenden, sprich mit deinen Eltern!

Man kann auch mal nachfragen, ob die Studienberatung in der Uni Tests anbietet, aus denen sich Empfehlungen ableiten lassen.

Wenn du dich für das Studium entscheidest, dann geh davon aus, dass es Schweiß und Mühe kosten kann. Und sorge dafür, dass du einen Plan B hast.

Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg!

Rick

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Ja, die Schulleistungen von intelligenten Schülern sind im Durchschnitt besser als die von weniger intelligenten. Natürlich gibt es Ausnahmen: Winston Churchill soll in der Schule nur ein rebellischer Faulpelz gewesen sein und Helmut Schmidt hat - laut eigener Aussage - in der Schule auch keine Glanzleistungen abgeliefert. Was ihn nicht interessierte, hat er eher links liegen gelassen.

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Also ich denke, die Antwort von atzef ist OK. Nicht aber der letzte Satz: "Intelligenzforschung ist ohnehin ziemlicher Hokuspokus, Intelligenztests erst recht." Diese Aussage ist Unsinn. Richtig ist, dass Intelligenztests Schwächen haben wie jedes wissenschaftliche Verfahren im sozialwissenschaftlichen Bereich. Ausführliches dazu z.B. bei "Rost: Intelligenz - Fakten und Mythen" oder - etwas kürzer und besser verständlich "Apenburg: Intelligenz - Was man wissen sollte". Im Übrigen: Kluge Menschen irren sich keineswegs häufiger als weniger kluge. Aber sie irren sich oft, weil sie - wie wir alle - ihre vorgefassten Meinungen, Interessen und "Vor-Urteile" haben.

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Unter intelligenten und gebildeten Menschen gibt es etwas mehr Agnostiker und Kirchen-Kritiker als im Durchschnitt der Bevölkerung. Ein Agnostiker glaubt nicht an einen barmherzigen Gott, leugnet aber auch nicht dessen Existenz. Die Kritik an der Kirche wächst mit dem Wissen über das Verhalten seiner "Funktionäre": Inquisition, Hexenverbrennung, Ablasshandel, Verbot der Empfängnisverhütung bei 7 Milliarden Menschen, die allein durch ihre Zahl den Lebensraum Erde ruinieren werden.

Ich gebe zu, ich habe es mir mit meiner Antwort etwas leicht gemacht, es gibt sicher einige Gegenargumente. Aber die Kritik an der Kirche ist meines Erachtens gut begründbar.

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Die Beobachtung ist sicher richtig. Der Zusammenhang mit den "Synapsen" ist eine Vermutung, die ich für unwahrscheinlich halte. Andere Zusammenhänge sind plausibler: Erstens stammen Kinder, die ein Instrument spielen, häufig aus eher "gebildeten Elternhäusern" . Ihnen sind schon gute Anlagen in die Wiege gelegt und sie werden früh gefördert. Zweitens führt das Training, das mit dem Lernen eines Instrumentes verbunden ist, häufig zu mehr Selbstdisziplin und Anstrengungsbereitschaft. Das wirkt sich auch auf andere Bereiche des Lernens aus, so dass diese Kinder klüger erscheinen. Diese Zusammenhänge gelten natürlich nicht in allen Fällen und es gibt viele Ausnahmen.

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Die bisherigen Antworten enthalten ja schon gute Tipps. Wenn du außer vorzulesen systematisch an das Thema herangehen willst, kannst du es mit  den Materialien von Siegbert Rudolph (der-lesekoch.de) versuchen. Das erfordert etwas Einarbeitung und geschieht weitgehend am Computer, ist aber sehr hilfreich. Die Trainingsinhalte im Internet sind kostenlos. Der Autor hat darüber hinaus ein E-Book veröffentlicht, in dem die Trainings-Schritte und die Arbeit am PC erläutert werden. Das E-Book gibt es bei Amazon oder auch in den Shops der großen Verlage. Es kostet nur 4 Euro. (Siegbert Rudolph: Das Lese-Hörbuch).

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Dein IQ und deine Schulnoten passen nicht zusammen. Vielleicht ist beim Test einiges schief gelaufen. Beim Testen gibt es schon mal Ausreißer, eher nach unten als nach oben. Wenn es dir nicht gelingt, das Testergebnis zu ignorieren, kannst du den Test ja bei Gelegenheit und unter günstigen Umständen wiederholen.

Aber: Wenn du dich zum Beispiel für einen Job bewirbst, wird dich keiner nach deinem IQ fragen, nach den Noten schon.


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Also der häufige Verzehr von Nüssen wird deine Intelligenz nicht verbessern. Und unterwegs? Es gibt einen Zusammenhang zwischen dem Arbeitsgedächtnis (AG) oder Kurzzeitgedächtnis und der Intelligenz. Einige Untersuchungen zeigen, dass das Training des AG die Intelligenz steigern kann. Wunder kann man nicht erwarten, aber wenn du z.B. bei allen möglichen Gelegenheiten selbst ausgedachte Rechenaufgaben im Kopf löst, etwa die Multiplikation von zwei- oder gar dreistelligen Zahlen, dann tust du etwas für dein AG und damit auch etwas für deine Intelligenz. Wenn`s keinen Spaß macht, such dir etwas anderes, was dein AG beansprucht.

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