Ich finde nirgendwo die genaue Zusammensetzung des Futters.
Der Gestaltung der Verpackung nach zu urteilen, ist aber getrocknetes Gemüse enthalten, dieses ist für Zwerghamster ungeeignet.

Als Notfallfutter oder für einige Tage zum Überbrücken bis artgerechtes Futter geliefert wurde, scheint mir dieses Futter aber in Ordnung zu sein, definitiv deutlich besser alles das, was man sonst im stationären Handel bekommt.

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Auf der anderen Seite müsste er eine ähnliche Stelle haben.
Das sind die Duftdrüsen, die Stellen sehen schon mal so aus wenn der Hamster die Drüsen stark beansprucht hat.
Bei dauerhafter starker Beanspruchung, z. B. weil man das Gehege dauernd reinigt, können sich die Drüsen entzünden.

Im Zweifel einen hamsterkundigen(!) Tierarzt drauf schauen lassen.

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Trinkflaschen sind völlig ungeeignet für Hamster.

Ein Problem hast Du selbst schon bemerkt, ein anderes ist, dass die Trinkröhrchen sehr schnell verkeimen. Außerdem muss der Hamster eine völlig unnatürliche Haltung beim Trinken einnehmen und das Trinken ist auch dann mühevoll, wenn die Flasche nicht verstopft, verklemmt etc. ist.

Stelle ihm bitte stattdessen einen kleinen, relativ flachen, Napf ins Gehege (er lebt hoffentlich nicht in einem Gitterkäfig)?

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Durch die Käfigreinigung hat der Hamster sämtliche Orientierungspunkte verloren, die er sich mit Hilfe seiner Duftdrüsen angelegt hat.

Für ihn ist das so, als würde man Dich in einer Stadt, in der Du vor Jahren mal gewesen bist, mit einer extrem verkratzen Taucherbrille, also mit Annähernd Null Sicht) vor den Augen aussetzen.

Natürlich ist der Hamster verängstigt und extrem gestresst.

Deshalb macht man ein Hamstergehege niemals (außer bei bestimmten Krankheiten und Parasiten) komplett sauber, man reinigt lediglich aller par Tage die Pinkelecke und entfernt ggfs. vorhandene Frischfutterreste.

Dazu kommt, dass Dein Hamster sowieso ein nicht hamstergerechtes Leben führt und daher unter möglicherweise lebensverkürzendem Dauerstress steht: Plastikkäfige eignen sich überhaupt nicht zur Hamsterhaltung, sie sind zu klein und es ist nicht möglich, sie nach den Lebensbedürfnissen von Hamstern einzurichten.

Bitte beschaffe Deinem Hamster zeitnah ein Aquariengehege oder etwas Vergleichbares von mindestens 120cm Länge und informiere Dich über artgerechte Einrichtung.

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Man kann zwei (oder auch mehr) Hamster völlig problemlos im selben Zimmer halten.

Auf gar keinen Fall hält man aber Hamster in Gitterkäfigen.

Selbst wenn ein Käfigmodell das Mindestmaß von 100cm x 50xm aufweisen sollte, kann man es nicht verhaltensgerecht einrichten da man nicht tief genug einstreuen kann (mindestens 30cm Streutiefe für einen Goldhamster, zumindest in einem Teilbereich des Geheges) und es besteht Verletzungsgefahr für den Hamster durch das Käfiggitter.

Beschafft Euren Hamstern Aquariengehege oder etwas Vergleichbares (am besten nicht unter 120cm Länge!) und richtet diese hamstergerecht ein.

Lösungen für übereinanderstehende Gehege gibt es auch, diese sind aber i. d. R. sehr teuer da meistens maßgefertigte Nagarien mit hoher Streukante und Schiebetüren in Schwerlastregalen dafür verwendet werden oder aufwändige Eigenbauten.

Als Erste-Hilfe-Maßnahme für Eure Hamster unterbrecht erstmal den Sichtkontakt durch eine dicke Pappe oder ein Holzbrett.

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Nein, da passiert nichts, evtl. mit Ausnahme von einmaligem Durchfall.

Gummibärchen enthalten nichts, was für Hunde unmittelbar gefährlich ist. Der erhebliche Zuckergehalt ist mittel- bis langfristig äußerst ungesund und kann zu verschiedenen Schäden führen, ist bei einmaligem Verzehr aber unbedenklich.

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Man braucht einen Hamster nicht zu wiegen, um das Futter anpassen zu können.

Vor allem dann nicht, wenn das Tier nicht sichtbar über- oder untergewichtig ist. Bei deutlich übergewichtigen Hamstern kann Wiegen sinnvoll sein um die Gewichtsabnahme zu überprüfen.

Ein pummeliger Hamster bekommt z. B. keine Mehlwürmer, man bietet fettärmeres tierisches Eiweiß (z. B. Gammarus) an.

Ist es wirklich erforderlich, einen scheuen Hamster zu wiegen, lockt man ihn in ein Gefäß, dessen Gewicht man zuvor ermittelt hat, stellt Gefäß und Hamster auf die Waage und zieht das Gefäßgewicht ab.

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Nein, sollte er nicht bekommen:

http://www.diebrain.de/hi-frischfutter.html

Uneingeschränkt geeignet sind Zweige von Apfelbaum, Birnbaum, Haselnuss und Pappel.

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Das Bunny Expert ist eine der besseren schlechten Futtersorten, aber noch lange nicht gut: es ist zu kohlenhydrathaltig für diabetesgefährdete Hamsterarten, außerdem enthält es getrocknetes Gemüse.

Für einen Goldhamster wäre es in Ordnung, allerdings bekommt man für das Geld auch wirklich gutes Futter.

Gutes Hamsterfutter gibt es z. B. bei die-nager-kueche.com oder futterparadies.de

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Nein, die gibt es nicht.

Zwar sind Zwerghamster manchmal nicht ganz so streng nachtaktiv wie Goldhamster, aber sie sind dennoch nie wirklich tagaktiv was auch beinhaltet, dass sie nicht regelmäßig und langfristig schon am frühen Abend aufstehen.

Man kann bei jeder Hamsterart an ein Tier geraten, das bereits gegen oder sogar vor 20 Uhr wach ist, genauso gut aber auch an ein Tier, das erst nach Mitternacht aktiv wird.

Bei allen Hamsterarten ändern sich die Aktivitätszeiten immer mal wieder mehr oder weniger stark. Es kann also sein, dass ein Hamster eine Zeitlang z. B. um 20 Uhr wach ist, einige Wochen oder Monate später erst um 24 Uhr (oder umgekehrt).

Wenn Hamster älter werden, sind sie meistens insgesamt kürzer aktiv und stehen später auf.

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Geht es um menschliches Erbrochenes oder um das einer Katze?

Ich arbeite an einer Grundschule.

Wenn sich dort ein Kind auf den Fußboden übergibt, streuen wir großzügig Katzenstreu (Klumpstreu) darüber, lassen es kurz liegen damit die Streu das Flüssige binden kann  schieben dann alles zusammen mit einem Handfeger mit Gummiborsten auf ein Kehrblech. 

Die Reste werden mit feuchten Tüchern weggewischt.

Erbrochenes von einer Katze kann man ganz einfach mit Küchentüchern aufnehmen.

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Du hast leider einen schwerwiegenden Fehler gemacht: 

Der Hamster hätte mindestens eine, besser zwei Wochen, Eingewöhnungszeit gebraucht. 

Während dieser Zeit tut man nichts anderes, als täglich Futter im Gehege auszustreuen, das Wasser zu wechseln und die Pinkelecke etwa alle zwei Tage zu reinigen (viele Hamster brauchen ein paar Tage, bis sie sich auf eine Ecke festgelegt haben, d. h., es kann vorkommen, dass man in der ersten Woche noch nichtmal die Pinkelecke reinigen muss).

Ein Hamstergehege reinigt man übrigens auf gar keinen Fall häufiger als alle sechs Wochen teilweise und niemals (außer bei entsprechender Krankheit oder Parasitenbefall) wird eine Komplettreinigung durchführt.

Anfängliche "Zahmheit" ist meistens auf Stress zurückzuführen. Vom Menschen kennt man das ja auch: unter schwerer Belastung sind wir manchmal zu Dingen fähig, die wir selbst uns vorher niemals zugetraut hätten. Das liegt, eben genau wie beim Hamster, an den beteiligten Stresshormonen.

Dazu kommt bei Deinem Hamster noch der Stress durch ein nicht hamstergerechtes Gehege. Gitterkäfige sind zur Hamsterhaltung absolut ungeeignet.

Neben der von Dir bereits erkannten Gefahr durch das Klettern am Gitter besteht das Problem, dass man sie nicht tiergerecht einrichten kann.

Lasse Deinen Hamster bitte komplett in Ruhe und beschaffe so schnell wie möglich ein Aquariengehege oder etwas Vergleichbares von mindestens 120cm Länge.

Nach dem Umzug in das Gehege lässt Du den Hamster weiterhin etwa zwei Wochen in Ruhe, dann kannst Du vorsichtig anfangen, ihn an Deine Hand zu gewöhnen.

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Um was für eine Hamsterart handelt es sich denn?

Nennenswerte Tagaktivität ist, im Gegensatz zu dem, was die meisten anderen User bisher geantwortet haben, nicht normal sobald die Eingewöhnungszeit des Hamters abgeschlossen ist.

Vor allem bei Goldhamstern ist sie immer auf Haltungs- oder Umgangfehler zurückzuführen.

Manche Zwerghamster haben gelegentlich Aktivitätsphasen am Tag, aber zwei Stunden im Laufrad liegen nicht im Rahmen normaler Tagaktivität von Zwerghamstern. Je nach Hamsterart kann das ggfs. ein Symptom von Diabetes sein.

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Das ist Unsinn, die Urfarbe des Goldhamster ist dreifarbig.

Auch sind dreifarbige Katzen nur dann weiblich, wenn es sich bei zwei der Farben um rot und schwarz handelt da diese Farben nur auf dem X-Chromosom vorkommen, und zwar entweder/oder. Kater haben ein X- und ein Y-Chromosom, sie können daher nur entweder rot oder schwarz sein (bis auf sehr seltene Ausnahmen, bei denen ein Kater einen Chromosomenfehler hat, solche Kater können sich aber nicht fortpflanzen).

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Leider bist Du von der Züchterin nicht gut beraten worden, sowohl was die Gehegeart betrifft, als auch hinsichtlich der Gruppengröße: man hält, vor allem als Anfänger, Rennmäuse zu zweit (ein gleichgeschlechtliches Paar).

Das Holzgehege hat, außer dass es leicht durchgenagt werden kann, noch einen weiteren, nicht ungefährlichen, Nachteil: es besteht aus Nadelholz. Die darin enthaltenen ätherischen Öle können die Atemwege der Renner reizen.

Ich schließe mich der Empfehlung an, die Tiere in einem ausgedienten Aquarium zu halten (kein Terrarium, aufgrund der seitlichen Lüftungsstreifen kann man nicht tief genug einstreuen und bei manchen Modellen ist die Lüftung nicht ausreichend da auch im Deckel lediglich ein Lüftungsstreifen vorhanden ist).

Am besten siehst Du zu, dass Du direkt auch ein zweites Aquarium als Notfallbecken bekommst falls es zu einem Zerfall der Gruppe kommt. Als Notquatier für wenige Tage kannst Du ein 80cm x 35cm kleines Aqua nehmen.

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Mir persönlich gefällt das Rodipet-Futter nicht. In dem Hybridenfutter ist viel zu viel getrocknetes Gemüse enthalten, darauf sollte bei diabetesgefährdetetn Arten sicherheitshalber verzichtet werden.

Ich füttere die Mischung für Campbells, Hybriden und Chinesische Streifenhamster von die-nager-kueche.com

Davon verstreue ich jeden Abend einen gut gehäuften Teelöffel im Gehege.

Zieht ein neuer Hamster ein, streue ich vor Einzug etwa zwei Teelöffel aus, am Abend nach dem Einzug noch mal einen.

Außerdem gibt es (fast) jeden Tag ein kleines Bisschen Frischfutter gemäß der Futterliste von diebrain.de

Leckerlis füttere ich gar nicht. Man kann Bestandteile des normalen Futters als Leckerli nehmen wenn man versuchen möchte, den Hamster zahm zu bekommen.

Als "Erlebnisfutter" eignet sich gut das Knabber-Potpourri von JR Farm, das gibt es in vielen Zooläden (besonders in welchen, die ein großes Sortiment für Vögel haben) oder im Versandhandel, u. a. auch bei der Nagerküche.

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Bitte nicht das Rad weglassen, das neue Rad muss sofort nach der Lieferung ins Gehege gestellt werden!

Hamster legen in der Natur auf Futtersuche bis zu 10km pro Nacht zurück. Solche Strecken können auch in einem großen Gehege auch nicht annähernd erreicht werden, ein gutes Laufrad ist also eine zwingende Voraussetzung zur verhaltensgerechten Hamsterhaltung.

Hat ein Hamster aufgrund nicht tiergerechter Haltung eine Verhaltensstörung in Form von stereotyper Laufradnutzung entwickelt, besteht die Gefahr, dass er diese Verhaltensstörung durch eine andere "ersetzt", also z. B. anfängt, stereotypisch zu nagen.

Aus einem Holzgehege hat sich das Tier dann ganz schnell ins Freie genagt.

Das Holzgehege sollte nicht nur deshalb zügig durch ein Aquariengehege (z. B. einen Verbund aus zwei 100cm x 40cm messenden Aquarien) ausgetauscht werden. 

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Dass und warum Dein Hamster keine Birnen fressen darf, ist ja bereits korrekt beantwortet worden.

Ich möchte noch ergänzen, dass Du aus diesem Grund auch unbedingt ein geeignetes Hauptfutter füttern musst, also eins kohlenhydratarmes und fruchtzuckefreies Futter.

Solch ein Futter bekommst Du z. B. bei die-nager-kueche.com

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Mir erscheint das Futter relativ fetthaltig zu sein und der Anteil Mais und getrocknetem Obst und Gemüse etwas zu hoch. Puffreis hat in Hamsterfutter eigentlich gar nichts zu suchen.

Schlecht ist das Futter aber ganz sicher nicht.

Ich füttere die Fertigmischungen von die-nager-kueche.com. Die Fertigmischungen für Gold- und Teddyhamster vermische ich nochmal untereinander sodass das Futter noch vielfältiger wird.

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