400 km sind nicht viel, fahre ich jeden Tag (Außendienst) ;)

Wenn Du schon Autobahn gefahren bist, ist das doch kein Problem. Ob Du 10 km oder 400 km Autobahn fährst, alles gleichermaßen langweilig. Einfach möglichst rechts halten und eben im Zweifel lieber abbremsen statt einem vor die Nase zu ziehen. 

Wenn einer Dich überholen will und er sich nicht sicher ist, ob Du rausziehen wirst, kannse auch kurz die Bremse antippen damit derjenige weiß, daß er Gas geben kann, dann kannse Dich hinter ihm einordnen ^^

Das mit dem Schild würde ich mal ganz schnell bleiben lassen, wenn aus welchen Gründen auch immer ein Unfall passieren sollte, wird der Unfallgegner erst recht auf sein Recht pochen.

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Ich kenne es eher andersrum. Die Menschen auf den Dörfern haben eher noch ein "romantisches" Bild von Ausländern, während in den Städten bei vielen die Stimmung längst gekippt ist.

Ansonsten, in besonders kleinen Dörfern ist oftmals schon das Nachbardorf ein Rivale und Leute, die 20 km weiter weg wohnen und vllt einen anderen Dialekt haben, werden angeschaut, als kämen sie von einem anderen Planeten. Dort ist jeder "Ausländer", der nicht den hiesigen Dialekt spricht.

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Das wird wohl ohne Zeugen sehr schwer sein. Klar kannst Du ihn anzeigen, aber der wird dann sagen, daß er gar nicht telefoniert hat. Dann heißt es "in dubio pro reo", wenn das Verfahren nicht vorher schon eingestellt wird.

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Ein Ahornblatt für sich genommen dauert wohl um die vier Wochen, bis es ausgewachsen ist. Ein abgerissenes Blatt wächst nicht nach, da dazu Knospen notwendig sind. 

Der Baum bildet im Sommer die Knospen für den nächsten Austrieb im Frühjahr darauf. Manchmal, unter guten Bedingungen, können z.B. Buchen ein zweites Mal austreiben, aus den Knospen die schon im Frühsommer angelegt wurden. 

Beim Ahorn kenne ich dieses Phänomen nicht.

Sprich: Der Baum ersetzt die Blätter nicht, er treibst einfach in jeder Vegetationsperiode neu aus.

Am besten erkennst Du das bei den Kastanien, wenn die von Motten befallen werden und so braun werden, hat der Baum auch keine Möglichkeit Blätter nachwachsen zu lassen sondern wirft dann den kaputten Rest im Herbst ab und ab Frühling beginnt das Spiel von vorne.

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Nein, das ist kein Ahorn. Ahorn hat zwar beim Austrieb auch zwei "normale" Blätter, aber spätestens dann kommen die typischen gezahnten zum Vorschein. Ich sehe es hier das ganze Jahr über, da an der Straße drei Ahorne stehen und aus jeder Ritze treiben kleine Ahornbäumchen. Kann Dir gerne welche abgeben ;)

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Wenn ich mich recht erinnere, gab es keine speziellen Fragen, da diese schon in der Theorieprüfung abgefragt wurden.

Man steigt an einem Platz, i.d.R. Landratsamt, in das Fahrschulauto, der Fahrlehrer sitzt auf dem Beifahrersitz und der Prüfer auf der Rückbank. Dann gibt der Prüfer eine Route vor.

Da muß man dann eben auf das Übliche aufpassen, das man aber ja vorher in den Fahrstunden lernt. 

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Warum sollte das verboten sein? Die Werbung ist im Fernsehen für Zigaretten seit etwa 20 Jahren verboten, aber in Filmen kommt das durchaus vor und gehört auch zur Rolle.

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Ich kann eine Pizzaria empfehlen, die direkt gegenüber vom Mömax ist.

Man fährt KA-Nord ab und fährt Richtung Westen, nach "Storrenacker". Nach einem kurzen Stück Schnellstraße biegt man rechts ab. Man sieht schon von der Schnellstraße aus den Hornbach , genau in die Richtung fährt man. Dort ist eine Araltankstelle und ein gutes Restaurant links selbiger.

Hoffe konnte helfen ;)

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Man überquert bei Basel die Grenze, dann kommt ein ganz kurzes Stück unlimitiert. Das dient dazu, daß die Schweizer das Gaspedal ordentlich durchtreten können.

Dann kommt nach etwa 20 km die erste Begrenzung auf 120. Diese ist dafür gedacht, daß die Schweizer im Geschwindigkeitsrausch schön reinrollen und der Kommune Hartheim-Heitersheim damit einige Zusatzeinnahmen bescheren. 

Dieser 120er Bereich streckt sich bis nach Freiburg Nord. Die Begrenzung ist deswegen so lang, damit auch irgendwann die deutschen Autofahrer die Geduld verlieren und ehe man es wagt, mal 140 zu fahren und den Blick auf den rechten Fahrbahnrand hat, blitzt es von links hinter der Mittelleitplanke. Denn andere Kommunen wollen auch etwas Geld abhaben.

Ab Freiburg Süd sind die Haushaltskassen nicht so klamm und die Autobahn wird freigegeben, wobei bei 2 Spuren in der Praxis ohnehin selten schneller als 150 möglich ist (außer Nachts, und dann auch nur, wenn die LKW keine Elefantenrennen veranstalten).

Ab Lahr kommt dann ein schönes Stück dreispurig, auch offen. Man muß sich aber ein paar Kilometer gedulden, bis die Mittelspurschleicher raffen, daß man rechts auch fahren darf.

Bei Baden-Baden ist ein kurzes Stück 120, dort sind aber ohnehin Auffahrten, macht also Sinn.

Danach kann man bis Karlsruhe Süd wieder Gas geben, dann geht es auf 120 runter. Dort sind auch alle wenige Kilometer Auffahrten und Überleitungen, paßt. Wenn dort geblitzt wird, dann in aller Regel etwa einen halben Kilometer vor der Überleitung zur A8.

Fährst Du ab auf die Südtangente (diese verbindet die A5 mit der A65), sollte man brav 80, höchstens 90 fahren, denn dort stehen mehr Blitzersäulen als Bäume!

Fährst Du hingegen weiter nach Norden, hast ab Karlsruhe Nord bis kurz vor Walldorf freie Fahrt.

Bei Walldorf ist dann 120 und ab Heidelberg geht es sogar auf 100 runter.

Dort werden sehr gerne Abstandsmessungen gemacht. In Heidelberg hingegen ist zu beachten, daß ich dieser Stadt auch schon 20 Euro spendiert habe. Die stellen die Blitzer teilweise nämlich direkt, keine fünf Meter, hinter das Geschwindigkeitsschild. Ausrollen ist nicht.

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Ja, die fahren tatsächlich relativ langsam. Allerdings sind die Straßen auch längst nicht so gut ausgebaut, wie unsere. Das siehst Du schon an der Bevölkerungsdichte, wenn nur alle 50 km mal eine Stadt kommt, da lohnt es sich auch nicht die Straßen so gut in Schuß zu halten.

Lange Strecken verführen natürlich zu zügigem Fahren. Allerdings ist dort auch die Gefahr viel größer, daß man in ein Schlagloch gerät, die Fahrbahn wellig ist oder aus anderen Gründen die Unfallgefahr viel höher wäre. Ebenso wartest dann auch erstmal zwei Stunden auf Hilfe, wenn irgendwo in der Wüste einen Unfall baust. Noch dazu, daß amerikanische Autos nicht so sicher sind, wie deutsche Autos.

Das Klima spielt auch eine wichtige Rolle, wenn in Texas beispielsweise tagsüber um die 50 Grad sind, kannst Dir vorstellen wie heiß dann die Fahrbahn ist und wie schnell da Risse entstehen können. Ebenso flackert dann die Straße und es können Trugbilder, Fata Morganas entstehen. Da rast man dann nicht mit 200 km/h drüber. 

Ob sich da natürlich alle genau dran halten weiß ich nicht, schätze mal wird nicht anders als überall anders sein, ein Geschwindigkeitskorridor von 0-20 km/h über dem Limit uns ein paar wenige Raser die wirklich aus der Reihe tanzen.

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Kommt darauf an, wie sie ausgebaut ist. Wenn sie wie eine Autobahn aussieht (mit Mittelleitplanke), dann gilt Richtgeschwindigkeit 130, sofern nichts anderes angeschildert ist.

Wenn sie insgesamt drei Spuren hat (alle paar Kilometer eine Überholspur), dann 100.

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Russisch akzentfrei zu sprechen ist sehr schwer, nahezu unmöglich.

Wenn Du den Akzent nachahmen willst, bedenke daß es im russischen keine Artikel gibt und daß es keine Entsprechung zum Buchstaben "h" gibt.

Russen sprechen unser h daher meistens wie das kyrillische "x", das entspricht etwa einem unbetonten "ch" wie in "wachsen". Ferner gibt es kein "ü" im russischen, das deutsche "ö" ist für sie auch relativ schwierig.

Ja und das "r", das wird vorne an der Zungenspitze gerollt. Man bekommt es für sich genommen durchaus hin, aber in einem Wort ist das für einen Deutschen sehr sehr schwierig, da die ganze "Zungenbewegungen" völlig umgewöhnt werden müßten. Am ehesten schafft es noch ein Bayer ;)

Also: Das mit "Russenakzent nachmachen" wirst Du glaubhaft nicht hinbekommen. 

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