Guten Abend,

ich wurde 2000 geboren, also in dem Jahr, in dem Schlagen als Erziehungsmethode verboten wurde. In Kindergarten und Schule wurde meiner Generation immer wieder beigebracht, dass Erwachsene nicht schlagen oder uns "weh tun" dürfen. Ich denke, damals entwickelten Kinder mehr als zuvor oder heute ein Bewusstsein bishin zur Panik vor Gewalt durch Eltern.

Ich habe die ersten Jahre friedlich mit meinen Eltern verbracht. Nachdem sie sich trennten, lebte ich mit meiner Mutter und ihrer Mutter zusammen. Diese Großmutter zog auch mal härtere Saiten auf. Grober Umgang war an der Tagesordnung. Wenn ich nicht schnell genug war, zog sie mich einfach hinter sich her. Ihr war es komplett egal, ob es mir wehtat, wenn sie mir die Haare bürstete oder mir beim Anziehen half. 

Geschlagen wurde ich nur einmal, doch ich erinnere mich noch. Meine Großmutter gab mir eine Backpfeife, weil ich nicht sofort gehorcht hatte. Daraufhin trat ich sie so fest ich konnte in beide Schienbeine. Ich war damals etwa 7 und hatte gelernt, dass Gegenwehr die angemessene Reaktion auf soetwas ist. Auch im Nachhinein spüre ich keine Reue, eher im Gegenteil. Der Schlag war ein Schock, aber ich konnte es so selbstbewusst verarbeiten. 

Durch dieses Erlebnis und die vielen kleinen Vorkommnisse verlor ich jeden Respekt vor ihr als Erzieherin. Dass sie es heute als "Ausrutscher" bezeichnet, schreit auch nicht gerade nach Artikulation. Jetzt, wo ich älter bin, droht sie gelegentlich noch mit Schlägen mit dem Löffel, dazu ist es aber nie gekommen. Ich denke bzw hoffe, dass Schläge ihr Ziel verfehlen. In meinem Fall hat die Schule mit ihren Warnungen genau das richtige bewirkt. Ich fühle mich dadurch nicht minderwertig oder schuldig, die Schläge haben aber auch keinen positiven Eindruck hinterlassen. 

Da ich weiß, dass viele Kinder schlechter damit umgehen können, es ihnen schadet und sinnlos ist, werde ich meine eigenen auf keinen Fall schlagen. Außerdem führen Schläge nicht zum Ziel. Gewalt ist eine Sackgasse. Kindern gegenüber sollte Liebe, Respekt und Wertschätzung entgegengebracht werden. 

Liebe Grüße, Ella

...zur Antwort

Hallo bookdragon,

mit diesem Früher/Heute-Vergleich ist das so eine Sache... Die alten Komponisten handhabten ihre klassische Musik nicht so ernst, wie das heute getan wird. Bach war die Pop-Musik des 18. Jahrhunderts. Früher war nicht alles pauschal besser. Der Mainstream entwickelt sich weiter und sagt auch immer etwas über die aktuelle Gesellschaft aus. 

Eine wissenschaftliche Theorie besagt, dass Kommerz und Alternative sich etwa alle 25 Jahre abwechseln, immer dann, wenn der Mainstream das eine satt geworden ist. Und vermehrte Fragen wie deine zeigen, dass es bald so weit ist. Der Wechsel wird kommen. So wie damals die überproduzierten Disco-Hits der 80er durch Grunge etc. abgelöst wurden.

Heutzutage gibt es noch massenweise gute, neue Musik, was auch immer gut heißen mag. Du musst nur ein wenig suchen. Auch abseits der Charts gibt es neue Lieder. Youtube ist da sehr hilfreich beim Entdecken. Boykottiere das Radio, tauche ein in die alternative Kultur und unterstütze kleine Künstler, die noch eine Nachricht haben. Erfolgreiche Musiker versuchen oft, ihren Ruhm mit inhaltslosen Liedern aufrechtzuerhalten, nachdem ihre Botschaft oder ihr Image angekommen ist. Kleine Musiker haben das nicht nötig. 

Der aktuelle Mainstream ist nur Mainstream, solange er viel Zulauf findet. Es gibt viele Jugendliche, die sich derzeit davon abwenden. "I would dye my hair blond for you" bedeutet nicht das Ende der Musik.

Hoffnungsvolle Grüße,

Ella

...zur Antwort

Vermutlich sind diese Namen in den Kreisen, in denen sie vergeben werden, verbreitet, normal und eben nicht verhöhnt. Wer von lauter Kevins und Chantals umgeben ist, verbindet mit diesen Namen eben ganz normale Menschen bzw. eigene Erfahrungen und keine Asozialen. Dieser Asi-Ruf ist eher eine Zuschreibung von außen, von Menschen, die sich selbst von Kevins und Chantals distanzieren. Nicht jeder macht sich über Namen lustig.

Ich kenne selbst eine Mutter eines Justins. Sie findet den Namen ganz normal und verbindet damit keine negativen Klischees. Für sie ist es ein Name wie jeder andere auch. Ihre anderen Kinder haben 0815-deutsche Namen.

"Ella" ist übrigns auch nicht mein richtiger Name. Da meine Familie aus dem englischsprachigen Raum stammt, haben meine Eltern mir einen entsprechenden Namen gegeben. Über diese Kevinismus-Problematik englischer Namen in Deutschland waren sie sich zu dem Zeitpunkt nicht im Klaren. Mein Name ist gar nicht mal so arg wie "Kevin" oder "Chantal" aber ich merke deutlich, dass ich den "Asi-Touch" bei neuen Begegnungen erst durch einen guten Eindruck relativieren muss. Die Welt braucht noch viel mehr Kevins, um zu beweisen, dass Namen nichts über Intelligenz aussagen. Vielleicht ist ja auch das der Grund vieler Eltern. 

...zur Antwort

Guten Abend,

gesellschaftlich ist es in der breiten Öffentlichkeit nicht mehr akzeptiert. Die Hausfrau gilt oft als Symbol für Rückständigkeit, wenig Bildung und Sexismus. Das ist nicht persönlich gegen dich gerichtet (!), wird an meiner Schule (einem Gymnasium) jedoch vermittelt, was ich selbst sehr kritisch sehe. Da ich aus einer feministischen Familie stamme, habe ich mich oft mit dieser Frage auseinandergesetzt.

Prinzipiell ist es gut, wenn sich jemand um den Haushalt kümmert und dieser nicht von einer Putzhilfe geschmissen werden muss oder unter der Woche im Dreck versinkt. Vor allem den (in deinem Fall nicht vorhandenen) Kindern kommt ein Elternteil, der zuhause ist und für sie da ist, zugute. Kinder mit berufstätigen Eltern verbringen viel Zeit in Horten oder allein zuhause. Sie sind weniger behütet und beziehen einen größeren Teil ihrer Sozialisation aus dem nicht-familiären Umfeld. Hat beides Vor- und Nachteile. Ich persönlich glaube, dass Kinder mit einem Haus-Elternteil oft mehr Rückhalt haben.

Das Problem besteht jedoch in der Trennung. Da steht man dann alleine da, ohne eigenes Einkommen. Mit Kindern ist das noch mal schlimmer. Die meisten Paare denken bei der Planung des gemeinsamen Lebens natürlich nicht gern an das Ende. In der Realität kommt das jedoch oft irgendwann. Mit dem Neueinstieg in einen Job ist es nach Jahren zuhause eher schwierig. Eine richtig gut bezahlte Arbeit findet man erst recht nicht so schnell. Meine geschiedene Mutter ist unglaublich froh darüber, eine gute Arbeit zu haben und diese auch nach der Geburt weitergeführt zu haben. So qualifiziert wäre sie nicht, hätte sie eine lange Auszeit genommen oder sich ganz auf ihren Mann verlassen. Mit einem durchschnittlichen Job könnte sie unsere Familie nicht durchbringen.  Auch sie hat die Scheidung lang nicht kommen sehen und nennt Hausfrauen deshalb naiv.

Hausfrauen werden oft mit Unterdrückung in Verbindung gebracht. Zu Unrecht, wie ich finde. Wenn du freiwillig Hausfrau bist, ist das absolut in Ordnung. Gleichberechtigung bedeutet nicht, dass alle arbeiten gehen, sondern dass jeder die Chance hat eine Rolle im Haushalt unabhängig vom Geschlecht zu übernehmen. Die heutige Gesellschaft ist noch immer sexistisch, da traditionell männliche Tätigkeiten (Arbeiten) geschätzt und für alle ermöglicht werden, während traditionell weibliche Tätigkeiten (Haushalt, Kinder) weiterhin als minderwertig angesehen werden. Auch das verdient Respekt und sollte gewürdigt werden. Aber denk mal darüber nach, warum es nicht dein Partner ist, der zuhause bleibt. Habt ihr das zusammen durchdacht oder einfach so gemacht, weil es den gängigen Erwartungen entspricht? 

Der einzig wahre Knackpunkt besteht darin, dass man sich als Hausfrau finanziell abhängig macht. Es wäre gut, einen Plan für den Fall der Fälle zu haben.

Was du persönlich machst ist deine Entscheidung und mir egal. Ich wünsche dir, dass alles gut läuft und das für dich funktioniert. Alles Gute,

Ella

...zur Antwort

Was ist Ihr Lieblingsgeschmack? Himbeer

Welche Geschmäcker mögen Sie eher weniger? Nuss, Blauer Engel, Waldmeister

Bevorzugen Sie Eis in der Waffel oder im Becher? Klassisch in der Waffel

Welche Farben finden Sie bei Speiseeis besonders ansprechend? Rosa- bis Gelbtöne

Achten Sie beim Eis auf Becher/ Tüten Design? Ja, diese billigen "Papp"-Waffelhörnchen mag ich nicht so gern. Liegt aber er daran, dass sie aufweichen als an der Optik.

Sind Ihnen zugaben wie Streusel, Kekse, Sahne etc. wichtig bzw. mögen Sie diese? Ja, Sahne, Soße und Schokowaffeln gönnte ich mir ab und zu gerne, bevor ich Veganer wurde.

Wie viele Kugeln Eis nehmen Sie bevorzugt? (Falls mehrere: nehmen Sie den selben Geschmack oder unterschiedliche?) Meist 2 verschiedene Fruchtsorten

Was halten Sie von Wasser-/Fruchteis? Ich ziehe es Milcheis vor, da ich vegan lebe.

Haben Sie besondere Wünsche/Erfahrungen zum Thema Speiseeis? Während es großartigerweise bereits viele vegane Eissorten gibt, wären vegane Extras wie Streusel auch toll

Würden Sie ein Gemüseeis probieren? Auf jeden Fall! Andere herzhafte Eissorten wie  Curry-Eis würde ich auch probieren.

Kaufen Sie Eis eher im Supermarkt oder in der Eisdiele? Meist in der Eisdiele, sonst mache ich mein eigenes Eis in Gefrierschrank.

...zur Antwort

Guten Abend :)

Da bist du nicht der Einzige, ich hatte dieses Problem jahrelang. Aber ich habe die Kurve gekriegt und bin jetzt besser in der Schule.

Wie du es beschreibst, fehlt es dir eher an Selbstvertrauen als an Wissen. Sieh das positiv, immerhin nur eine Baustelle! Aber du musst etwas ändern, statt es weiter aufzuschieben und auf plötzliche Besserung zu hoffen.

Was ist deine Einstellung zur Schule und zu deinen Mitschülern? Ich habe entweder alles zu wichtig genommen oder komplett auf die Schule gepfiffen. Letztendlich ist es aber egal. Du wirst deine Mitschüler nach der Schulzeit wohlmöglich nie wieder sehen. Also fürchte dich nicht, dich vor denen zu blamieren. Denen ist das eh egal. Du wirst eines Tages einen Beruf finden und ein Leben leben. Schule ist nicht dein ganzes Leben, also mach dir nicht zu viel Druck. Vielleicht hilft dir auch ein Ausgleich in deiner Freizeit (am besten irgendwas gemeinschaftliches), die Schule auch jetzt schon entspannter zu sehen.

Wenn du dich einmal daran gewöhnst zu reden,  wird es immer leichter. Welches Fach fällt dir am Leichtesten? Versuche dich zuerst dort zu melden. Fang mit einem Beitrag pro Stunde an und steigere das, bis du es auch auf die anderen Fächer erweiterst. Bei mir hat nur die radikale Methode geholfen: Melde dich, sobald du auch nur eine Ahnung der richtigen Antwort hast. Zögern und Grübeln dauert zu lange und bis dahin ist jemand anderes dran. Unterdrück die Zweifel und heb deinen Arm, auch wenn du es nicht willst und es unangenehm ist. Je öfter du das machst, desto weniger nervös wirst du.

Stelle nicht zu hohe Ansprüche an dich selbst. Du bist nur einer von ihnen. Ein Schüler unter vielen. Vielleicht ein Intelligenter, keinesfalls aber der perfekte Schüler. Sag ruhig etwas Falsches. Wenn du gar nichts sagst, denken die Lehrer auch nicht, dass du kompetent bist.

Ich war im Lehrerzimmer schon als die Schülerin bekannt, die nie redet. Manchmal habe ich geheult, wenn der Lehrer mich drangenommen hat und das auch in der 10. Klasse noch. Selbst wenn ich die Antwort wusste. Es war wirklich übel. Ich schreibe es nur, damit du siehst, dass jemand noch schüchterner war als du und es trotzdem geschafft hat. Nach all den erfolgslosen Lehrergesprächen, Defiziten und dem Elternsprechtag bin ich umso glücklicher, endlich aus dem Quark gekommen zu sein. Innerhalb eines halben Jahres haben sich meine mündlichen Noten um bis zu vier ganze Noten verbessert. Von der 5 auf die 1, es geht wirklich. Am  Anfang waren die Leute in der Schule zwar verwirrt, aber sowohl Mitschüler als auch Lehrer sind beeindruckt und auch meine sozialen Probleme (Ausgrenzung) haben sich seitdem erledigt.

Du kriegst es hin, viel Glück,

Ella

...zur Antwort

Guten Abend Dita80,

ich habe bereits mehrere Wellensittiche aus ebay-Kleinanzeigen aufgenommen. Das ist nicht ausschließlich schlecht, jedoch auch nicht ungefährlich. Es kommt sehr auf die Hintergründe an und ich empfehle dir auf jeden Fall, nähere Informationen beim Inserierenden zu verlangen. Diese umfassen:

  • Alter und Geschlecht der Wellensittiche
  • Herkunft der Wellensittiche (Züchter, Tierheim oder womöglich selbst gezüchtet)
  • bekannte Krankheiten oder Auffälligkeiten, auch welche, die in der Vergangenheit liegen
  • Abgabegrund
  • bisherige Haltungsbedungungen (Einzelhaltung?, wie lange?, welches Futter? , Freiflug?)

Mit diesen Informationen sollte ein vertrauenswürdiger Halter auf jeden Fall rausrücken. Alter und Geschlecht sind wichtig, damit du weißt, ob die Wellensittiche mit bereits bei dir lebenden Vögeln kompatibel sind. Außerdem kannst du dann abschätzen, wie lange sie in etwa noch leben werden. 

Die Herkunft ist wichtig, um herauszufinden, ob der Inserierende ein Vermehrer/Züchter ist. Sollte sich genau das herausstellen, bitte ich dich, diese Wellensittiche nicht zu kaufen. Damit unterstützt du nur die unnötige Vermehrung von Tieren und somit deren Leid. Es gibt genug Wellensittiche, die niemand haben will, da muss man nicht noch mehr in die Welt setzen.

Wenn du dich auskennst und es dir zutraust, kannst du einen kranken Vogel aufnehmen und ihn retten/pflegen. Allerdings solltest du in jedem Fall über die jeweilige Krankheit bescheid wissen, um dich im Vorfeld informieren zu können. Wenn du ein gesundes Tier willst, ist diese Frage natürlich auch nötig.

Nach dem Grund der Abgabe zu fragen hat den selben Sinn, wie nach der Herkunft zu fragen. Ist es, weil ein Züchter die neusten Nachkommen loswerden will oder gar weil der Vogel krank ist oder sich abnormal verhält? In diesen Fällen solltest du ablehnen.

Über die Haltungsbedingungen kannst du dir einen Überblick über die Gewohnheiten der Wellensittiche verschaffen. Für eine schnelle Eingewöhnung ist es nämlich gut, gewisse Faktoren wie das Futter beizubehalten und erst langsam umzustellen. 

Ganz ohne Risiko ist es trotzdem nicht. Frage auf jeden Fall, ob es "etwas Besonderes zu beachten gibt". Gerade bei den Krankheiten kannst du nämlich ordentlich auf die Nase fallen. Die wenigsten Halter gehen mit ihren Wellensittichen zu einem vogelkundigen Tierarzt. Wenn Krankheiten vorliegen, wissen sie in der Regel also nichts davon. Bestenfalls ist ihnen eine "Eigenart" aufgefallen. Ich habe mal einen Wellensittich aufgenommen, der bei seinen Vorbesitzern jahrelang gut gelebt hat und lediglich "nicht fliegen konnte". Nach einer Woche sanfter Eingewöhnung bei mir ist er an der Herzschwäche gestorben, die diese Flugunfähigkeit verursacht hatte.

Aus genau diesem Grund solltest du mit den frisch adoptierten Wellensittichen nach einer Woche zum vogelkundigen Tierarzt. Falls du bereits vorher Wellensittiche hattest, solltest du sie räumlich von den Neuzugängen trennen, um im Falle der Krankheit eine Ansteckung zu verhindern. Also nicht direkt alle zusammen in einen Käfig setzen. Du kannst nie wissen, ob die Wellensittiche krank sind.

Wenn du beim Abholtermin einen schlechten Eindruck hast, dann trau dich ruhig, das Angebot abzulehnen. Wenn du gesunde Wellensittiche haben möchtest, musst du keine Kranken aufnehmen. Gerade bei Tiervermittlungen ist ein Eindruck vor Ort wichtiger als alle Vorgespräche am Telefon oder im Chat.

Einer der Hauptgründe, warum ich Wellensittiche aus Kleinanzeigen aufgenommen habe, war Folgender: Einige Halter verschenken ihre Tiere dort einfach. Sie möchten sie so schnell wie es geht loswerden und achten dabei auch nicht auf die Fähigkeiten des neuen Besitzers. Diese Gratisangebote locken viele Menschen an, vor allem Vermehrer und unerfahrene Spontankäufer, die denken dass sie nichts verlieren können, wenn sie ja kein Geld in die Tiere investiert haben. Kommst du solchen Interessenten zuvor, hast du Wellensittiche vor einem schrecklichen Schicksal gerettet.

Viel Glück und liebe Grüße,

Ella

...zur Antwort

Also, zuerst müssen die beiden sich sehr lieb haben. 

Dann beginnen sie den aufwändigen und langwierigen Prozess des Paarungsrituals. Dieser besteht darin, dass sich die beiden lange in die Augen schauen, sich näher schwimmen... und dann anfangen zu beten! Wenn der große Fisch einen guten Tag hat und nicht zu sehr damit beschäftigt ist, gute Fische zu angeln und böse Fische zu krönen, dann könnte es eventuell sein, dass am nächsten Tag, der Klapperfisch ein Bündel mit einem ertrunkenem Menschen und Fischstäbchen anbringt.

Daraufhin muss von beide eine Hälfte abgeschnitten werden und die, die man haben möchte werden aneinandergenäht. Dann greifen die Eltern in die verborgenen Taschen unter ihren Schuppen und holen die Lebensessenz heraus.

Sobald diese über dem Kind/Fischstäbchen verstreut ist, beginnt es herunzuschwimmen und die Muschel mit Fäkalien zu füllen. Aber, wie das funktioniert, klären wir ein anderes Mal.

...zur Antwort
was Anderes :

Die schlechte Stimmung. An sich stört mich nichts an öffentlichen Verkehrsmitteln, außer all die Leute, denen irgendwas nicht passt. 

Verspätungen kann ich miteinplanen, neben ungepflegte Menschen muss ich mich ja nicht setzen, resistent gegen Lärm und viele Menschen bin ich als Stadtkind und für eine kleine Unterhaltung bin ich immer zu haben. Hab in der Bahn schon ziemlich interessante Personen getroffen.

Aber dann kommen diese Leute, die sich aufregen. Die über eine halbe Minute Verspätung fluchen und von außen gegen die Fenster spucken, wenn ihnen die Bahn vor der Nase wegfährt. Die rumschubsen, weil in der prallvollen Bahn ausgerechnet ich neben ihnen stehe. Rentner, die mir strafende Blicke zuwerfen, weil ich ihnen zwar drei Plätze freigelassen, aber einen weggenommen habe.

 Am Schlimmsten sind Leute, die einfach intolerant sind. Die tuscheln, wenn wir am Behindertenheim halten und die Down-Syndrom-Kinder einsteigen. Die so laut darüber diskutieren, welches Geschlecht "das da" neben ihnen hat, dass auch das lesbische Pärchen, um das es geht, das hören kann. Die durch die ganze Bahn "Was für'n hässliches Opfer!" schreien und auf einen unschuldigen Fahrgast zeigen, der nicht so aussieht wie es ihnen gefällt.

Eine Bahn ist halt ein "öffentliches" Verkehrsmittel und wer es benutzt muss zwangsläufig Abstriche machen. Aber ein bisschen Respekt und Gelassenheit kann doch nicht schaden, oder?

...zur Antwort

Ich habe in meinem jungen Alter wahrscheinlich schon hunderte Ameisen auf dem Gewissen. Als Kind habe ich in Omas Garten regelmäßig "Ameisennester" gesucht und mit der großen Gießkanne überflutet. Manchmal haben meine Freunde und ich danach "Fleischbällchen" aus dem Matsch mit den halbtoten Ameisen gemacht. Heute machen wir das nicht mehr.

Es wäre erstaunlich, wenn jemand hier noch nie eine Ameise getötet hat. Wahrscheinlich kommt es sehr auf den Lebensstil an. Personen mit einer sadistischen Ader oder Insektenekel töten viele Ameisen. Aufmerksame Menschen, die wie ich darauf achten, nicht durch eine Ameisenstraße zu latschen, liegen wohl eher unter dem Durchschnitt. Aber egal wie sehr wir aufpassen, jeder tut es irgendwann mal!

...zur Antwort

Ob du ein schlechter Mensch bist? Bestimmt nicht, denn deine Meinung zu Transgender ist nur ein Aspekt von vielen, der dich ausmacht. Zwar keiner, der mir gefällt, aber ich werde dich nicht gleich komplett verurteilen. Und so sollte man, finde ich, auch mit Transgender-Personen umgehen.

Die Persönlichkeit eines Menschen ist viel komplexer als bloß auf das Geschlecht/Gender beschränkt. Wenn du Transgender-Personen prinzipiell nicht ernst nimmst, reduzierst du sie damit nur auf ihr Geschlecht bzw ihre Geschlechtsidentität. Das ist sehr schade, denn vielleicht würde der Begriff "Transgender" gar nicht mehr nötig sein, in einer Welt, in der Menschen nicht nach ihrem Geschlecht beurteilt werden.

Auch wäre es zu klären, was du alles als Transgender auffasst und nicht ernst nimmst. Vielleicht ist dir nicht ganz klar, was trans bedeutet. 

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen dem genetischen/biologischen Geschlecht (welche Chromosomen? welche Organe? welche sekundären Geschlechtsmerkmale?) und dem Gender, nennen wir es mal Geschlechtsidentität. Diese Identität beruht zum größten Teil auf Klichees. Welche Geschlchtsidentität jemand hat, äußert sich durch sein Auftreten (Kleidung, Verhaltensweise, Frisur) und seine eigene Auffassung von sich selbst (fühle ich mich "männlich, "weiblich", beides, gar nichts davon...?).

In unserer Gesellschaft sind bestimmte soziale Rollen an das Geschlecht gebunden. So kommt eine Geschlechtsidentität überhaupt zustande. Hat nun aber jemand die Identität, die nicht mit der Rolle übereinstimmt, die für sein Geschlecht akzeptiert wir, ist er unglücklich. Eine Einteilung kann nie auf alle Menschen zutreffen (Frauen seien immer so, Männer immer so) und wer aus diesem Muster herausfällt, ist dann womöglich transgender. Er hat dann die Identität, die gesellschaftlich dem anderen Geschlecht zugeschrieben wird. Und wenn es der einzige Weg ist, vollkommen akzeptiert zu werden, kann er halt seinen Körper angleichen, so weit er will. Ist das nicht verständlich?

Andererseits gibt es auch die, die tatsächlich mit ihrem Körper unzufrieden sind, nicht oder nicht nur mit der sozialen Rolle, die ihnen deshalb zugeschrieben wird. Wenn jemand wirklich unzufrieden mit seinem Körper ist, sollte er ihn auch ändern dürfen, sofern die Möglichkeit dazu besteht. Das ist kein leichter Weg und nur, wer wirklich unglücklich ist, wird ihn bestreiten. Nennst du das dann einen Witz?

Liebe Grüße,

Ella

...zur Antwort

Guten Abend,

das soll kein persönlicher Angriff gegen dich sein; ich versuche nur, deine Frage zu beantworten.

Personen, die hauptsächlich Markensachen tragen, werden glaube ich weniger als Angeber als als austauschbar angesehen. Du gibst halt Geld dafür aus, das zu tragen, was eine breite Masse trägt/bevorzugt. So ist dein Äußeres mehr von Statussymbolen geprägt als von individuellem Geschmack. Das wirkt oberflächlich und auf die Dauer auch ein bisschen seltsam. Wen versteckst du hinter all den Logos?

Wirklich angeberisch wird es allerdings, wenn du anfängst, mit deiner Kleidung zu prahlen, mehr oder weniger subtil auf die Marke hinweist oder andere herabwürdigst, weil sie keine Marken tragen.

Was mich persönlich an diesem Markenwahn stört ist, dass du damit Großkonzerne unterstützt und dann auch noch als Werbetafel für diese herumläufst. Kleine Hersteller werden so immer kleiner, die Großen immer größer. Außerdem ist das nicht gerade nachhaltig, Kleidung nach Status auszuwählen, statt nach Produktionsbedingungen/Qualität. Von daher erhalten Marken-Menschen von mir auch weder Neid noch Bewunderung.

Liebe Grüße,

Ella

...zur Antwort

Meinst du Currypulver oder das Gericht Curry?

Das Pulver ist eine Gewürzmischung, die verschieden zusammengesetzt sein kann. Häufig enthält sie Kurkuma, Pfeffer, Chili und Kümmel.

Wenn du das Gericht meinst, kann ich mal beschreiben, wie ich vorgehe, wenn ich Curry koche. Es gibt aber sehr viele Variationen.

Zuerst brätst du Zwiebeln in Öl an, bis sie glasig sind, dann gibst du Knoblauch hinzu. Als nächstes entweder Curry-Paste oder halt Currypulver. Ich benutze meist noch zusätzliche Gewürze wie Kardamom, Zimt, Nelken, Safran, mehr Pfeffer, mehr Chili...  Zusammen mit den Gewürzen gibst du Gemüse hinzu. Zuerst das mit längeren Garzeiten, wie Karotten oder Kartoffeln. Was sonst noch rein kann wäre Paprika, Bohnen, Sprossen, Bambus, Tomaten, sogar Obst. Das brätst schön an und löscht dann alles mit Kokosmilch ab. Das Ganze lässt du dann noch ein wenig köcheln, bei Bedarf nachwürzen. Nüsse, Mandeln oder Rosinen passen auch gut rein und binden zusätzlich die Soße.

Optional kannst du ein noch etwas Wasser ins Curry geben und den Reis direkt darin kochen, schmeckt auch sehr gut. So nimmt er mehr den Geschmack der Gewürze an.

Guten Appetit,

Ella

...zur Antwort
Ist eure Schule auch so?

Allein beim Mittagessen in der Mensa würde man am liebsten sofort auf die ungeputzten Tische reiern. Mich würde es eigentlich nicht stören, dass es dort stinkt wie im Zoo, und es laut ist, würde wenigstens das Essen gut schmecken. Allein wenn ich mir den Fraß ansehe, kommt mir schon die Galle in den Rachen geschossen. Das sage ich nicht nur so, ein guter Kumpel hat tatsächlich dank einer von der Mensa zubereiteten Schnecken Wurst den Prozellanbus gefahren.

Aber vielleicht musste er ja garnicht wegen des Essens kotzen. Vielleicht hat auch einfach schon der erbärmliche Gestank des Jungen Klos gereicht um seinem Magen den Rest zu geben. Die Pissrinnen lassen sich nicht absplülen. So sammelt und verschmilzt der Urin zahlreicher Schüler und produziert einen derart abartigen und beißenden Gestank, dass selbst Öffentliche Toiletten und Dixi Klos, wie ein Parfuemladen dagegen wirken. Zwar ist es erst November, allerdings freue ich mich trotzdem, dass bereits der komplette Raum fleißig mit Klopapier geschmückt wird. Hat man es dann zu den Sitz Toiletten geschafft, muss man immer Angst haben, dass man beim öffnen der Tür entweder eine Fäkalien Burg, oder eine Menschliche Person, welche wegen den kaputten Türen nicht abschließen kann, vorfindet (seitdem ich einmal jemand fremdes im MC Donalds beim abknödeln erwischte, hab ich da immer sone kleine Angst).

Die Toiletten sind für mich nicht allerdings nicht das Größte Problem. Viel seltsamer finde ich da den Schimmel, welchen wir in unserer Klasse auf der Fensterbank haben, oder das abgerissene Stück Tapete, welches ich immer als Kopfbedeckung oder Peitsche benutzt habe. Oder die auf der Website als "modern" beschriebenen Schulrechner, die mir aber eher als Geduldsprobe aufstoßen. Entweder man kann sich nicht einloggen, es werden Webseiten gesperrt, Dateien nicht gespeichert oder man bekommt aufgrund des armseligen Bildschirmes schlichtweg Kopfschmerzen. Sogar der Administrator PC hat sich schon ein paar Hiebe von meinem Lehrer eingefangen. Selbst Bücher sind nicht immer ausreichend. Teilweise muss man mit 3 Leuten in 1 Buch schauen.

Aber zum Glück gibt es ja die 5. Klässler. Die heitern die Stimmung durch ihre Wutausbrüche wieder auf. Neben dem Klassischen Schulhof - Kindergarten Wrestling, tritt und wirft der ein oder andere fröhlich die Stühle durch die Mensa + gebrüll. Oder sie versuchen irgendwelche Schwert Kämpfe mit Stöcken zu veranstalten und schlagen sich dabei selber ins Auge. Man sollte meinen, dass ich mich freue wenn der Schultag vorrüber ist. Allerdings ist die Busverbindung so jämmerlich, dass ich im Schnitt jeden Tag 20 Minuten vor der Schule warten muss. Hinzu kommt der ständige Stau an Baustellen.

Ist eure Schule auchso oder bin ich da der einzige.

...zur Frage

Hallo,

ja, zum Teil ist meine Schule auch so. Leider keine Seltenheit das alles.

Jedes Jahr werden die Klassenräume gestrichen, während durch die Löcher in der Decke weiter der Regen tröpfelt. Die Klos trotzen jeder Beschreibung. Lehrer haben uns erlaubt, dort die Türen zu bemalen, damit es schöner aussieht. Manchmal gibt es mysteriöse Auseinandersetzungen zwischen Lehrern und Schülern, woraufhin die Lehrer ein paar Monate "krank werden". Wir haben nicht mal eine Mensa. Nur einen kleinen Kiosk, an dem Eltern Vollkornbrötchen verkaufen, denn Süßigkeiten und Snacks wurden abgeschafft. Dafür bekommt die Schule das Aushängeschild "gesunde Schule". Wer aber ein warmes Mittagessen will, muss sich um die Ecke Döner oder Pizza kaufen. Sehr gesunde Sache.

An Geld fehlt es vielen Schulen. Daran können wir so schnell nichts ändern. Du schreibst, dass auch deine Stadt pleite ist. Wenn die Schule das wenige Geld mehr oder weniger sinnvoll einteilen würde, wäre das schon sehr gut, aber nicht genug.

Was auch fehlt, aber leichter zu beschaffen ist, ist Engagement und Motivation seitens Schülern, Lehrern und Eltern. Ein Eimer Farbe zum Beispiel kostet so viel nun auch nicht. Der kann auch mal von der Klassenkasse oder engagierten Eltern bezahlt werden, statt mit den knappen Geldern der Schule. Ist der Klassenraum gestrichen und sauber gemacht, wirkt das alles schon viel weniger heruntergekommen. Du sagst die Tapete reißt ab? Plan doch einen Tapezier-Tag. Warum auf Aktionen von oben warten? Wenn es so schrecklich ist, kannst du auch selbst etwas unternehmen. An meiner Schule haben sich zum Beispiel Eltern, die einen Hochdruckreiniger besitzen, dazu bereiterklärt ehrenamtlich über die Ferien die Klos grundzureinigen. 

Werden die kleinen Aufgaben von engagierten Personen übernommen (dazu gehört auch, die Schule nicht absichtlich zu beschädigen), kann außerdem das der Schule verfügbare Geld für die großen Probleme genutzt werden. Wenn dich das alles also wirklich stört, organisier etwas. Es könnte helfen, wenn nicht jetzt dann auf lange Sicht.

Liebe Grüße und alles gute für die Zukunft,

Ella

...zur Antwort

Guten Abend :)

Du scheinst schon einiges versucht zu haben ,oder? Und das Gefühl geht nicht weg. Hast du eine Idee, was die Ursache sein könnte? Irgenein Umstand in deinem Leben oder ein bestimmtes Erlebnis?

Dass du nicht sterben willst ist schonmal ein guter Anfang. Gibt es dafür denn einen Grund? Wenn ja, dann konzentrier dich darauf. Du schreibst, dass du kaum Zeit für dich selbst hast. Nimm dir doch die Zeit, dich darauf zu konzentrieren, was dir wirklich wichtig ist, wenn es diesen Grund gibt.

Denk bitte darüber nach, professionelle Hilfe anzunehmen. Wie du an den Antworten vielleicht schon gemerkt hast, ist hier nicht unbedingt der richtige Ort um Hilfe zu finden. Ein Psychologe versucht, jedem zu helfen. Es macht dich nicht "unnormal" einen aufzusuchen. Jeder Mensch durchläuft mal depressive Phasen. Vielleicht ist es auch nur ein chemisches Ungleichgewicht, dass dich so stimmt. Ein Arzt kann das herausfinden. Und dagegen kann er vieles tun.

Bitte bleib stark. Dir stehen viele Möglichkeiten offen in diesem Universum. Vorraussetzung für alles ist, dass du lebst. Irgendwann wird es dir besser gehen.

Alles Gute,

Ella

...zur Antwort

Die wahrscheinlich erste Bezeichnung für Wellensittiche war die der australischen Ureinwohner: Betcherrygah. Daraus leitet sich die noch heute gebräuchliche englische Bezeichnung Budgerigar ab. Dieser Name bezieht sich auf den Wellensittich als Nahrungsquelle. 

Der Wellensittich wurde 1805 zum ersten Mal wissenschaftlich beschrieben, unter anderem von einer Person namens Shaw. Der lateinische Name lautet melopsittacus undulatus shaw.   Schon diese Bezeichnung heißt frei übersetzt  "gewellter Singpapagei" . Daraus leitet sich schließlich auch "Wellensittich" ab. Wie es weiter geht, hat der Nutzer wastemaniac bereits erläutert.

...zur Antwort

Hallo,

bei mir war das noch nie so und ich kann dir leider auch nicht sagen, wie du die Flecken wegbekommst, aber ich rate dir, die Stellen, an denen die Wellensittiche häufig sitzen und Kot absetzten, irgendwie zu schützen.

Wenn das Ölen gut geklappt hat, dann mach es doch noch ein letztes Mal und bring danach eine Folie am Boden an. Ich habe flache Servierplatten gekauft (Kacheln tun's sicherlich auch), um sie unter die Freisitze meiner Wellis zu legen. Die kann man einfach hochnehmen und abspülen.

Liebe Grüße,

Ella

...zur Antwort

Ich weiß es leider auch nicht, habe bei meiner Hündin (mittelgroßer Mischling) allerdings folgende Tendenz beobachtet: Mit Chihuahuas will sie immer spielen, von Schäferhunden und Golden Retrievern hält sie sich fern und reagiert ausweichend bis aggressiv. Andere Rassen, auch in ähnlichen Größen, behandelt sie freudig bis neutral.

Ich denke schon, dass einige Hunde zumindest nach der Größe anderer Hunde urteilen, da ihnen z.B. größere Artgenossen Angst machen können. Bei Hunden der selben Rasse, die also gleich groß sind, gibt es nicht das Problem, dass der kleinere Hund Angst vor dem Größeren bekommt.

Eventuell spielen auch rassetypische Verhaltensweisen eine Rolle beim Spielverhalten, sodass ähnliche Rassen sich besser verstehen.

Liebe Grüße,

Ella

...zur Antwort

Oh je... das ist jetzt schon 20 Stunden her. Was hast du seitdem gemacht? Wie steht es um deinen Welli?

Verabreiche ihm rescue-Tropfen, bring ihn an einen isolierten, stillen und abgedeckten Raum und gehe bitte morgen mit ihm zum Tierarzt, wenn du es noch nicht gemacht hast.

Du solltest unbedingt zu einem vogelkundigen Tierarzt gehen. Nicht jeder Tierarzt hat eine Ausbildung für die Behandlung von Vögeln. Dass sie mangelnde Kompetenz oft verschweigen, hast du leider gemerkt. Auf dieser Liste kannst du nachschauen, welcher Tierarzt in der Nähe ist: https://www.welli.net/tierarzt-liste.html

Wellensittiche haben nur sehr wenig Blut, gerade mal ein paar Milliliter. Selbst der geringste Verlust ist gefährlich.

Alles Gute dir und deinem Wellensittich und liebe Grüße,

Ella

...zur Antwort

Hallo,

dass neue Wellensittiche ihren Futternapf nicht finden ist durchaus nicht ungewöhnlich. Zum Glück hast du es richtig gemacht und noch etwas anderes zum Fressen angeboten. Kolbenhirse ist nicht schädlich, aber natürlich solltest es nicht so bleiben, wie es jetzt ist. Auf die Dauer brauchen Wellensittiche eine möglichst vielfältige Sattenmischung. 

Damit dein Wellensittich sein Futter findet , solltest du es zunächst in einer flachen Tonschale (z.B. Untersetzer für Blumentopf) auf dem Boden anbieten.

Die von dir beschriebenen Einhängenäpfe sind weit verbreitet und eigentlich recht praktisch, dennoch solltest du sie nicht benutzen. Mit der Zeit lernen viele Wellensittiche, wie sie die Abdeckung der Näpfe herunterschmeißen können. Dann genehmigen sie sich selbst zu den unpassendsten Zeiten Freiflug - wenn da mal das Fenster auf ist... Außerdem können Wellensittiche in diesen Näpfen stecken bleiben und sich ernsthaft verletzen.

Am besten kaufst du in der Vogel- oder Nagerabteilung eines Zoofachhandels Edelstahlnäpfe. Diese werden mit einer Halterung innen am Käfig angebracht. Sie sind ungefährlich und leichter zu reinigen.

Diese Seiten solltest du die mal durchlesen, sie sind besser als die meisten Bücher über Wellensittiche:

welli.net

vwfd.de

birds-online.de

...zur Antwort