Sehr gute Fragen AntiIlluminati1. Da es unser tägliches Geschäft ist, antworten wir hierauf sehr gerne.

Vorne weg: Es gibt keine Garantie für eine 100%ige Tattooentfernung!!

Dieser Umstand kommt schon alleine dadurch zustande, dass eine permanente Hautverzierung, wie eine Tätowierung, nur funktioniert, wenn man die Haut öffnet und Farbmittel einbringt. Der Organismus ist zwar in der Lage solche Hautverletzungen durch Selbstheilung wieder zu verschiessen, doch leider nicht bis hin zu seinem natürlichen Urzustand, wie vor der Verletzung. Man wird also immer eine Narbe im Hautgewebe erkennen. Es kommt nur darauf an, wie deutlich und groß die Verletzung ist und ob man sie auf Anhieb sehen kann.

Bei der Laserbehandlung zur Tattooentfernung lösen die einzelnen Laserimpulse - ähnlich den Nadeln beim Tätowieren - kleine Verletzungen im Hautgewebe aus. Direkt nach der Laserbehandlung ist das deutlich sichtbar durch sogenannte Kavitationsbläschen, die durch die Wucht des energiereichen Laserimpulses entstehen, wenn er ein in der Haut eingelagertes Tattoo-Pigment trifft. Das legt sich allerdings rasch wieder. Dazu ist die Haut gerötet und warm und fühlt sich ähnlich an, wie bei einem Sonnenbrand. Neue und moderne Pikosekunden Lasersysteme hinterlassen dabei - in den richtigen Profi-Händen - weniger Kollateralschaden und sind i.d.R. zudem effizienter bei der Tattooentfernung.

Wann tatsächlich die "letzte Laserbehandlung" für die Entfernung einer Tätowierung durchgeführt wird, entscheidet final immer der zahlende Kunde. Wenn ihm das Tattoo-Motiv hell und unsichtbar genug ist, bricht er die Lasertherapie einfach ab.

Dazu soll noch erwähnt werden, dass es zig Faktoren gibt, die bei der Laser-Tattooentfernung mit einspielen und das Behandlungsergebnis beeinflussen. Dazu zählen natürlich unter anderem die Tätowierfarben, eingesetzte/ unterschiedliche Lasersystem-Varianten, die persönliche Konstitution für den Pigmentabbau und den Heilungsprozess. Aber auch die eigene Fürsorge und strickte Einhaltung der Nachsorgehinweise.

Genaueres wird Dir aber Dein Lasertherapeut beim Beratungstermin bei ihm vor Ort erläutern.

Wenn Du weitere Fragen hast, dann melde Dich gerne.

Viele Grüße.

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Hi scorpi7,

dass Deine Idee für ein DIY-Tattoo mit Nadel und Eyeliner eher mittelprächtig gut war, weißt Du mittlerweile ja selber. Aber keine Bange, sowas bekommt man mit geeigneten dermatologischen Lasersystemen und beim Profi i.d.R. gut wieder weg.

Wenn Du hierzu Unterstützung benötigst, dann melde Dich gerne bei uns.

Versuche nur bitte nicht selber Deine Tätowierung mit irgendwelchen Hausmittelchen oder Co. zu entfernen. Da Du aktuell noch nicht volljährig zu sein scheinst, schnapp Dir Deine Eltern und suche Dir einen Laser-Doc in Deiner Nähe. Der oder die schaut sich Dein DIY-Tattoo dann genauer an und berät Dich und Euch, wie am besten zu verfahren ist. Sollte Dein DIY-Tattoo noch rot umrandet sein, könnte eine Entzündung (hoffentlich keine Infektion) dahinter stecken. Dann ist wirklich Vorsicht geboten. Gerade im Gesicht!

Da wir nicht wissen, was Du mit dem "ersten Klick" bei Deiner DIY-Tattoo-Prozedur genau meinst, wissen wir hier leider auch nicht, wie tief Du wirklich gestochen und Eyeliner-Farbe in Deine Haut eingebracht hast.

"Rauswachsen", wie wir es hier im Verlauf als Antwort gelesen haben, "könnte" nur funktionieren, wenn Du nicht tiefer als in die Epidermis (die äußere/ obere Hautschicht) gestochen hast. Die Dicke der Epidermis variiert dabei je nach Körperregion zwischen 0,03mm (Augenlid) bis 4mm (Fußsole). Diese erneuert sich zudem auf natürliche Weise alle rund 28/42+ Tage. Das hierbei abgestorbene alte Zellgewebe kennen wir u.a. als unseren Hausstaub.

Lass es besser medizinisch begutachten und wenn Du Fragen hast, melde Dich gerne.

Viele Grüße

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Hallo Kapuze2003,

man findet diese Tattoo-Stil Richtung schon seit ein paar Jahren unter den Begriffen "Freehand oder Asemic Framing, Alien oder Cyber Script".

Dabei bedeutet asemisch (Gegenteil von semantisch) einfach, dass die frei erfundenen Buchstabenformen bzw. die Schriftform keine echte Bedeutung hat.

Viele Grüße.

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Hi Justin0003, super Frage!

Leider ist die Antwort darauf eher umfangreicher als wir sie hier formulieren können. Wenn Du recherchierst, suche mal nach "nichtinfektiöser Unverträglichkeits- Reaktion auf Tätowierungen".

Gemessen an der hohen weltweiten Zahl an Tattoo-Trägerinnen und -Trägern, ist das damit verbundene Verhältnis von eben jenen "nichtinfektiösen Unverträglichkeits- Reaktionen" eher gering. Jedenfalls bisher. Aber es gibt sie und treten wenn meist in Form einer Allergie auf einen Inhaltsstoff der Tätowierfarbe auf. Es können aber auch (Kontaktallergie) Reaktionen auf Latex-Handschuhe beim Tätowieren sein, oder Pflegeprodukte und andere Verbrauchsstoffe, bis hin zu Nadelabrieb von den Maschinen usw..

Wenn Du als Beispiel heute schon weißt, dass Du auf einen bestimmten Stoff allergisch regierst, dann musst Du das "vor" dem Tätowieren berücksichtigen. U.a. übrigens sogar schriftlich auf der Einverständniserklärung, die Du vor einem Tattoo-Termin unterzeichnest.

Das Blöde an der Allergiesache ist nun aber, dass - selbst wenn Du vorher nie eine Allergie hattest - Deine Tätowierung auch Jahre oder Jahrzehnte nach dem Stechen plötzlich entscheiden kann, allergisch reagieren zu müssen. Dabei geht es u.a. um die Thematik der Sensibilisierung auf enthaltene Stoffe.

Es bringt Dir also nur wenig Mehrwert noch Sicherheit, wenn Du im Vorfeld einen sogenannten Prick-Test machen lässt, um mögliche allergische Reaktionen auszuschliessen. Das ist teils so irre, dass alleine der kleine Prick-Test-Punkt eine Sensibilisierung auf einen bestimmten Inhaltsstoff starten könnte, Du Dich mangels bis dahin entstandener Allergie tätowieren lässt und erst Wochen oder Monate nach der Tattoo-Session eine echte allergische Reaktion startet.

Dazu ist aber vor allen Dingen zu sagen, dass die neuen und sogenannten REACH-konformen Tätowierfarben in der EU eine Vielzahl von Stoffen und Pigmenten aus den Tätowiermitteln älterer Zeit verbannt oder verändert haben. Das heisst aber nicht automatisch, dass es kein Allergierisiko mehr gibt. Der menschliche Organismus kann leider auf alles (und jeden) allergisch reagieren.

Wenn Du Dich mal intensiver mit der Thematik auseinandersetzen möchtest, dann empfehlen wir Dir den IVDK - Informationsverbund Dermatologischer Kliniken in Göttingen, mit dem wir u.a. zusammenarbeiten. Sie haben hierzu die mittlerweile weltweit größte Datenbank und setzen sich zusammen mit den angeschlossenen Kliniken intensiv mit dem Thema Tattoo & Allergie auseinander.

Schwarze Tätowierfarbe (Carbon Black) ist übrigens eher weniger häufig von "nichtinfektiöser Unverträglichkeits-Reaktion" betroffen, als alle anderen und bunten Tätowier- oder Permanent Make-up Farben. Aber auch hierbei sind gesundheitliche Risiken & Nebenwirkungen nicht grundsätzlich ausgeschlossen.

Viele Grüße.

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Hi ratlover542.

Ja, wir kennen uns aus. Was möchtest Du genau wissen? Dein Tattoo-Patchwork-Sleeve ist komplett in Blackwork? Das ist grundsätzlich erstmal von Vorteil, da das Pigment-schwarz (Carbon Black) dank seines hohen Kontrasts am besten auf die Laserlicht-Impulse reagiert und seine Energie absorbiert. Hierbei funktionieren übrigens alle gängigen und speziellen Laserlicht-Wellenlängen der sogenannten Pico oder Q-switched Nano Nd:YAG- (1064, 532nm), Rubin- (694nm) oder Alexandrit- (755nm) Laser, wobei der Nd:YAG mit 1064nm i.d.R. am geeignetsten ist. Dabei werden nach Kundenangabe die neueren Pico-Laserbehandlungen als weniger schmerzvoll empfunden als die mit herkömmlichen Nano-Lasern. Schmerz empfindet aber jeder anders und es gibt verschiedene medizinsche Methoden, mit denen die Behandlung erträglicher gemacht werden kann.

Ziel ist es, bei der Laserbehandlung Deine in der Haut eingelagerten Tattoo-Pigmente zu zertrümmern, damit diese Kleinstteile danach vom Immunsystem aufgenommen und aus deiner Haut abtransportiert werden können. Je kürzer der Laser-Impuls (beim Pico-Laser im Billionstel-Sekunden-Bereich), desto weniger Kollateralschaden im um liegenden Hautgewebe. Das geht leider seltenst mit einer einzigen Laserbehandlung und wird im Abstand von ca. 4-6 Wochen so lange wiederholt, bis Du entscheidest, dass Deine Tattoos ausreichend unsichtbar sind.

Zu Deiner Frage, ob Deine Tattoos "ganz weggehen" muss man festhalten, dass es keine Garantie für eine 100%ige Tattooentfernung gibt. Wer weiß, dass sich an einer Körperstelle mal eine Tätowierung befand, wird diese bei genauerem Hinsehen eventuell immer wieder finden können. Auch wenn keine Farbe mehr in der Haut zu sehen ist, könnte man vielleicht noch die tätowierte und damals mit Tätowiernadeln perforierte Hautstelle sehen. Die Anzahl der Laserbehandlungs-Wiederholungen ist zum einen abhängig von der jeweiligen Tätowierfarbe und vor allen Dingen -menge, zudem von der Körperstelle, dem eingesetzten Lasersystem, ff. und dazu Deiner Mitarbeit und Sorgfalt bei der Nachsorge.

Lasse Dich dazu aber vor allen Dingen mal ausführlich und vor Ort von einem Laser-Doc beraten. Hier werden nicht nur Deine Patchwork-Tattoos genauer betrachtet, sondern auch Dein Gesundheitszustand und meist wird auch eine kleine Probebehandlung an einer unauffälligen Stelle durchgeführt, um erste Prognosen zur Laserbehandlung geben zu können.

Wenn Du nach Laser-Experten und ihren Praxen oder Kliniken in Deiner Nähe suchst, dann melde Dich gerne bei uns. Wir sind darauf spezialisiert.

Viele Grüße.

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Hi winni392,

coole Frage!!

KOLOPHONIUM ist mittlerweile nicht nur in Tätowierfarben auf dem Europäischen Markt (REACH-Verordnung) verboten!! Auch in Kosmetika oder Verbandmaterial als Beispiel. Das Problem ist das hohe Risiko für eine Kontaktallergie. Letzteres weisst Du eventuell noch besser durch eigene Erfahrungen.

Bei "schwarzen" Tätowierfarben (Carbon Black) war es zudem ein Einhorn und kam dann eher Produkten aus den USA vor. Was Produkte von anderen Kontinenten betrifft, die vielleicht inoffiziellere/ unkontrollierte Wege ins Land finden, bestünde weiterhin ein Risiko.

Um was geht es bei Dir denn genau für Infos dazu? Gute Adressaten sind - neben den Tätowierfarben-Herstellern selbst - auch die Tattoo-Supplies, wo professionelle Tätowierer einkaufen gehen.

Alternativ kann man sich noch an die Allergie-Spezialisten z.B. vom IVDK -Informationsverbund Dermatologischer Kliniken wenden. Hier gibt es eine Gruppe von Experten, die Hilfestellung bei der allergologischen Individualdiagnostik speziell rund ums Tattoo geben. Vielleicht auch ganz interessant für Deinen Allergologen, wenn er mit seinen Antworten nicht weiterkommt.

Viele Grüße.

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Hallo Haircare94, der Preis für eine erfolgreiche Laser-Tattooentfernung setzt sich aus unterschiedlichsten Faktoren zusammen.

  • Art der Tätowierung (Profi- oder Laien-Tattoo)
  • Alter der Tätowierung
  • Größe der Tätowierung
  • Körperstelle der Tätowierung
  • Art und Farbe der Tätowiermittel
  • Menge der eingebrachten Tätowiermittel
  • Haut-Typ (nach Fitzpatrick Typ I-VI)
  • körperliche Konstitution (für den Farbabbau)
  • Auswahl des (Pico-/Nano-) Lasersystems (Nd:YAG-, Alexandrit-, Rubin-)

Dabei ist zu bedenken, dass nicht der Preis ausschlaggebend ist, sondern die Leistung. Know-how und Qualität einer professionellen Lasertherapie sollten unbedingt Grundlage einer Entscheidungsfindung sein. Wir schätzen eine Preisspanne für oben gezeigtes professionelles Lettering-Tattoo am Biber-Hals von 100-150Euro mit Pico-Laser-Technik. Nano-Laser sind idR. etwas günstiger.

Viele Grüße.

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Hallo TommyGun1,

die gibt es doch!? Google mal bitte Tattoo-Supply. Neben den Online-Shops bieten auch viele einen Verkauf vor Ort an. Jedenfalls ausserhalb des Corona-Lockdowns.

Was Du dafür brauchst ist allerdings i.d.R. einen Gewerbeschein zum Nachweis, dass Du Tätowierer bist und professionelles Werkzeug und Zubehör für Deine Arbeit benötigst.

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Hi uUnbeseelt,

google mal bitte "Laser-Aftercare" von TattooMed. Die L1, L2 und L3 Cremes sind super. Direkt nach dem Lasern kühlt die L1 AKUT als Erstversorgung und entspannt super. Sie beinhaltet u.a. Aloe Vera Extrakt und mindert zudem den Juckreiz. Die nimmst Du in der ersten Woche.

Danach die L2 REPAIR, die Deiner Haut in der Regenerationsphase Unterstützung für den Heilungsprozess liefert. Sie hat u.a. (Dex-)Panthenol und Vitamin E als Inhaltsstoffe.

Wenn Du mit Deiner frisch gelaserten Hautstelle in den Sonnenschein geraten solltest, dann nimm die L3 PROTECT anstelle der L2. Sie hat zusätzlich einen LSF30 UVA/UVB-Breitbandfilterschutz.

VG

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Hallo Number77, wenn wir Deine Worte richtig verstehen, dann willst Du Dein angefangenes Unterarm-Tattoo so schnell wie möglich wieder los werden?! Deinem geposteten Bild vom "Werk" hier zur Folge, können wir das sicherlich bis hierhin nachvollziehen. Aber bedenke im Vorfeld vielleicht doch noch die Option den Tätowierer/ die Tätowiererin zu wechseln zu jemandem, der das Tattoo-Motiv eventuell noch retten könnte. Hast Du Dich innerlich allerdings schon von Deiner Tattoo-Idee getrennt, solltest Du Dir in den nächsten Tagen einen Laser-Experten suchen, der Dich ausführlich zum Thema Laser-Tattooentfernung berät und vor allen Dingen entsprechende professionelle Lasertechnik in seiner Praxis bereit hält. "Tipps, um der frischen Farbe in Deiner Haut entgegen zu kommen" - auf keinen Fall das tätowierte Hautareal am Unterarm manipulieren mit "Duschen und Rubbeln"!!! Die von den Tätowiernadeln perforierte Haut muss vor allem anderen unbedingt ausheilen und sollte nicht dem Risiko einer weiteren Entzündung bis hin zur Infektion ausgesetzt werden. DAS gibt ansonsten Narben oder Schlimmeres. Pflege Dein Tattoo mit entsprechenden Pflegeprodukten, die die Heilphase nach der Tattoosession unterstützen. Wenn Du Fragen hast, dann melde Dich gerne hier oder via PN bei uns.

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Hallo MiraLeee, um was für eine Art von "Wunde" handelt(e) es sich denn nach Deiner Laserbehandlung zur Tattooentfernung? Und was bedeutet "merkwürdig orange-beige"? Und eine noch wichtigere Frage: Um was für ein Tattoo handelt es sich bei Dir (Farbe/ Körperstelle)? Gerne kannst Du uns hier über den Messenger eine PM schicken und ein Foto beifügen. Dann schauen wir uns das an und geben Dir Feedback. Viele Grüße.

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Hallo liebe MelliSunny, wenn Du magst, dann schau mal bitte beim Tempel München vorbei und lass Dich zum Thema Cover-up und Laser Tattooentfernung beraten. 

Was meint Deine Tätowiererin mit "etwas tiefer gestochen?" Tiefer als was? Ist Blödsinn! Tattoo-Pigmente werden in die Dermis gestochen (mittlere Hautschicht), tiefer würde bedeuten, dass sie in die Subcutis gestochen werden und da würden sie nicht halten. Sie hat einfach nur extrem viel Pigment in Deine Haut eingebracht, um Dein ursprüngliches Tattoo zu kaschieren. 

Wenn Du Dich mit einem Laser-Dermatologen dazu mal austauschen möchtest, dann schau gerne mal bei uns bei DocTattooentfernung vorbei. Wir würden mit Deinem Anliegen aber zeitnah mal im Tempel München vorbei schauen. Wenn Du Fragen hast, dann gerne hier via PN. Viele Grüße!

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Hallo Krisseyx, wenn Du so konkret fragst, dann geben wir Dir gerne auch konkret eine Antwort darauf. Solarium und Tattoo gehen gar nicht zusammen. Nicht nur, weil Du eh schon ein sehr heller Hauttyp zu sein scheinst, sondern weil das konzentrierte künstliche UV-Licht Tattoo-Pigmente in Deiner Haut verändern kann. Wir raten Tattoo-Trägern sich und Ihre Hautverzierungen effektiv vor UVA/UVB-Strahlungen mit entsprechenden Lichtschutzfaktoren (LSF 30+ und mehr) oder sogar geeigneter Kleidung zu schützen, wenn es zum Sonnenbaden geht. Wir wissen, dass das keiner hören will aber Vorsorge ist besser als sich nachher vorzuwerfen "hätte ich mal"... :-) Wir wissen auch, dass ein knackig braunes Aussehen für viele immer noch ein Schönheitsideal ist und Fitness und Gesundheit suggeriert. Es ist aber nichts anderes als eine Schutzfunktion Deines Körpers eben vor der UV-Belastung und eben nicht ohne Grund. Klar, unser Körper braucht auch Sonnenlicht, um zum Beispiel Vitamin B12 zu produzieren. Das erreicht er allerdings nicht auf der Sonnenbank. Also lieber auf die Parkbank als auf die Sonnenbank :-) Viele Grüße.  

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Hallo Heimerdinger90, womit ist Deine Freundin denn nicht zufrieden? Mit der Arbeit des Tätowierers? Also mit seiner künstlerischen Ausführung oder mag sie das Motiv einfach nicht mehr? Die Frage, die wir uns stellen, ist, ob man ihr Tattoo noch retten kann, ohne gleich eine Laserbehandlung durchzuführen. 

Wenn das komplette Tattoo-Motiv wieder weg soll, dann warten unsere Laserologen gerne, bis die tätowierte Hautstelle ausgeheilt ist, bevor der Laser-Lichtimpuls die ungewünschten Tattoo-Pigmente zertrümmert. Beide Vorgänge - Tätowieren und Lasern - verletzen die Haut, was dem Körper und Organismus viel Aufwand und Arbeit abverlangt im Heilungsprozess. 

Einen genauen Zeitrahmen, wann man mit einer Laserbehandlung nach dem Tätowieren beginnen "darf", gibt es nicht. Unsere Erfahrung dazu besagt, dass die optimalsten Ergebnisse der Laserbehandlung nach Ausheilung der tätowierten Haustelle erzielt werden. 

Unser Tipp: vereinbart gemeinsam einen Beratungstermin bei einem unserer Laserologen von DocTattooentfernung und zeigt dort das Tattoo-Problem. Wenn Ihr nach einem alternativen Tätowierer suchen möchtet, der das Tattoo eventuell noch retten kann, dann schreibt uns gerne eine PN hier. Was den "Extremfall" betrifft, wenn Euer Tätowierer mangelnde Arbeit abgeliefert haben sollte, dann schreibt uns bitte auf jeden Fall. Wir können Euch da jeder Zeit und gerne juristisch weiterhelfen. 

Viele Grüße 

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Hallo Wimperntusche, der Hauptunterschied zwischen Permanent Make-up und herkömmlicher Tätowierung sind die verwendeten Pigmente. Google mal bitte organische und anorganische Pigmente. 

Hierzu gibt es auch noch unterschiedliche Zulassungsverfahren für die Mittel-Verwendung. Dazu gibt es verschiedenste Methoden der Einbringung in die menschliche Haut, was die dauerhafte "Haltbarkeit" also das verbleiben der Pigmente an der Haustelle beeinflussen kann. (uvm.) 

@ohwehohach (cooles Profilfoto): UVA/UVB-Strahlung nimmt in beiden Fällen (Tattoo & PMU) Einfluss und kann Pigmente verändern. 

Viele Grüße 

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Hallo Kathleen384, dass Deine erste Laserbehandlung mit dem PicoSure nach 3 Tagen schon ein positives Ergebnis zum vorherigen Hautbild zeigt ist gut! In den nächsten Tagen wird Dein Körper bzw. Dein Immunsystem weiter daran arbeiten die vom Laser-Lichtimpuls zertrümmerten Tattoo-Pigmente aus der Haut abzubauen. Das heißt, Dein Tattoo wird von Tag zu Tag heller. Das ist sehr aufwändig für Deinen Organismus und braucht seine Zeit. Dies ist auch ein Grund dafür, warum Pausen von 4-6 Wochen zwischen den Laserbehandlungen gemacht werden. Bei Deiner folgenden Laserbehandlung werden weitere eingelagerte Tattoo-Pigmente zertrümmert und das Spiel beginnt von vorne, bis Dein Tattoo irgendwann hoffentlich nicht mehr zu erkennen ist. Viele Grüße

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Hallo Pferdeneon23. Ja, wir kennen uns mit der Entfernung von Permanent Make-up aus! Du kannst uns gerne eine PN schicken oder mal nach DocTattooentfernung im Netz suchen. Unsere Laserologen/ Hautärzte unterstützen Dich sicherlich gerne, Dein PMU mittels Laser zu beseitigen. Genau wie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) schon vor Jahren, raten wir ebenso von der Milchsäure-Behandlung zur Pigmententfernung ab. Egal ob bei PMU oder Tattooentfernung. Aber auch die Laserbehandlung sollte man den ausgebildeten und erfahrenen Händen überlassen. Die Permanent Make-up Entfernung gehört dabei auch noch zu den Königsdisziplinen. Neben geeigneter, professioneller Lasertechnik, sollte man sich auch mit der Zusammensetzung und der damit verbundenen Komplexität von PMU-Mitteln auskennen. Wir hoffen, dass die Milchsäurebehandlung keine Spuren bei Dir hinterlassen hat. Lass Dich am besten mal ausführlich zu dem Thema von Deinem Laserologen dazu beraten. Alles Gute für Dich!     

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Hallo liebe nniinnaa7373, das ist mal eine echt schöne Frage!! Danke Dir dafür! Vorab vielleicht - es ist immer schwierig seriöse und kompetente Antworten zu geben, ohne das Tattoo oder Behandlungsergebnisse je gesehen zu haben. Verallgemeinert kann ich Dir dazu aber sagen, dass Du nach einer Laserbehandlung nicht immer gleich aussehen musst, als wärst Du von einem Bus angefahren und 100Meter weit mitgeschleift worden. 

Ein Profi am Laser findet die richtigen und optimalen Laser-Parameter-Einstellungen für Dein Tattoo, ohne dass es zu Blutungen, Blasen oder Krusten kommt. Klar - es kann immer passieren, dass Deine Körperreaktion heftiger auf die Laserbehandlung reagiert mit besagten Folgen. Es MUSS aber nicht sein. Dies heißt auch nicht, dass der Laser nicht gewirkt hat. Die Faktoren für solche Reaktionen sind sehr umfangreich.

Wie Du in Deiner Frage angemerkt hast, waren die Pigmentexplosionen "platzende Geräusche" auch gut zu hören. Hätte der Laser-Lichtimpuls kein Pigment getroffen/ zertrümmert, dann hätte man dieses Geräusch auch nicht gehört. 

Neben der professionellen handwerklichen Anwendung durch Deine Dermatologin, ist das eingesetzte Lasersystem hierbei aber auch von markanter Bedeutung. Billig-Laser arbeiten oft zu langsam mit ihren Lichtimpulsgeschwindigkeiten und verkochen die Pigmente eher in Deiner Haut. Das kann zu Blasen, Blutungen, Krusten & Co führen und daraus folgend eben zur Narbenbildung. Es scheint also auch ein gutes Lasersystem zu sein!?

In den nächsten Tagen und Wochen nach Deiner 1. Laser-Tattooentfernung wird Dein Körper nun damit beschäftigt sein die zertrümmerten Tattoo-Pigmente aus der Haut abzutransportieren. Gib ihm hierfür genügend Zeit und hab Geduld. 

Hast Du Fotos vom Tattoo vor der Laserbehandlung gemacht (bzw. Deine Hautärztin)? Zum nächsten Laser-Behandlungstermin in 4- 6 Wochen kannst Du es zum Vergleich neben den aktuellen Behandlungsstand Deines Rücken-Tattoos halten. Dann siehst Du genau, welche Fortschritte Du gemacht hast. 

Ganz wichtig! Hast Du Nachsorgehinweise für die richtige Pflege Deines gelaserten Tattoos bekommen? Wenn nicht, dann schreib mir hier gerne eine PN und ich schicke Dir ein PDF rüber. Halte die bitte unbedingt ein. Dann erhältst Du auch ein optimales Behandlungsergebnis. 

Viele Grüße!         

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Hallo AndreaXx1905, für die Laserbehandlung Deines Finger-Tattoos kannst Du zwischen 70 und 100 Euro rechnen pro Sitzung. Je nach eingesetztem Lasersystem und weiteren Faktoren Dich und Dein Tattoo betreffend, variieren die Preise. Was für ein Tattoo-Mittel wurde damals denn verwendet? Buchstabe am Finger klingt erstmal schwarz!? Und was ist Dein Ziel? 

Du hast im Kommentar geschrieben, dass Dein Tattoo ausgeblichen ist, Du es grundsätzlich aber behalten möchtest!? Schwarzer Fleck? Ist das Motiv verschwommen? Das passiert häufig bei Tätowierungen am Finger. Ist also die Frage, ob Du eine Motiv-Korrektur erzielen möchtest oder Dir eine ganz neue Körperstelle für ein neues Tattoo suchst. 

Cover-up, d.h. ein neues Tattoo über das alte zu stechen, würde zwei Dinge bedeuten. Ersten wären nur wenige Lasersitzungen nötig, da Dein ursprüngliches Tattoo nur aufgehellt werden muss, um dann eine neue Tattoo-Variante an gleiche Stelle zu stechen (wäre also auch nicht so teuer) oder Du lässt Dein Finger-Tattoo komplett entfernen und lässt Dir ein neues Motiv an anderer und besserer Körperstelle anbringen. Bedenke vielleicht dabei, dass ein neues Finger-Tattoo auch wieder droht zu verblassen oder zu verschwimmen :-) Viele Grüße

 

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Hallo Petik93, erkennen wir das richtig, dass die Schriftzeichen vorher bereits auf Deinem Unterarm tätowiert waren und die Notenlinien nebst Schlüssel und Kardiogrammlinie nachträglich gestochen wurden? 

Bist Du unzufrieden mit dem gesamten Motiv oder willst Du nur die Lines korrigieren lassen? Letzteres ginge natürlich! Ein Profi zieht Dir die Lines ordentlich. Sie würden aber sicherlich etwas dicker bzw. breiter werden, da sie nicht besonders akkurat gestochen wurden!?

Wenn alles weg bzw. neu gemacht werden soll, dann eignet sich eine Laserbehandlung vorab für eine Aufhellung. Dein Tattoo ist noch frisch - sollte also vorab komplett ausheilen. Zudem steckt ziemlich viel Tattoo-Mittel in Deiner Haut, was die Schriftzeichen betrifft. Lässt Du Dein Unterarm-Tattoo mit einigen Lasersitzungen aufhellen, kann ein geeigneter Tätowierer nach Abschluss der Heilungsphase ein neues Motiv darüber anbringen. 

Der Vorteil einer Laserbehandlung vorab: man wäre nicht so eingeschränkt in der Motivwahl und vor allen Dingen müsste man nicht so viel dunkle Tattoofarben nutzen, damit das alte Tattoo-Motiv überdeckt/ gecovert werden kann. 

Weißt Du noch welches Tattoo-Mittel verwendet wurde? 

Eine Vernarbung kann z.B. durch schlechte Nadelqualität und derer falscher Auswahl entstehen. Zudem durch Falschbehandlung im Heilungsprozess bzw. in der Nachsorge. Aber auch durch mangelnde Sachkenntnis im Tattoo-Handwerk.  

Hat die Farbe aussergewöhnlich stark reagiert bei Dir?

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