Links die beiden Fischer werden Simon und Andreas sein, die ersten Jünger Jesus sitzt vor der aufgehenden Sonne.

Die Fische, die ihm zufallen, im Gegensatz zur harten Arbeit der Fischer, die hier als brüchig charakterisiert wird, finden sich in diversen Seeszenen in den Testamenten wieder, z.B. bei der Begegnung mit Simon und Andreas und später bei der Speisung der 4 bzw 5 Tausend.

Ansonsten kann ich mit dem Bild recht wenig anfangen.

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"Gott hat die Erde nur einmal geküsst

Genau an dieser Stelle wo jetzt Deutschland ist"

  • Die Prinzen

Ein Mittelpunkt ist in einer Fläche der Punkt, der von allen Rändern der Fläche ungefähr gleich weit weg ist. Und hier ist schon das Problem: Die Erdoberfläche hat gar keine Ränder. Du musst sie erst definieren. Das kannst du wie in oben beschriebener Karte tun: Auf ihr gibt es Ränder. Da du diese Karte aber um jeden Punkt auf der Karte erzeugen kannst (sieht dann eventuell nicht so geil aus, funktioniert aber), kannst du damit auch deinen Mittelpunkt frei wählen.

Deswegen hat die Erdoberfläche keinen natürlichen Mittelpunkt.

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Was wir in Deutschland haben ist das Produkt einer Staatsreligion, deren Deutungshoheit bei der bürgerlichen Klasse liegt und lag - und deren Ideologie vermengt sich hier sehr krass mit Religion.

Was das alles noch damit zu tun hat, das der Herr und Erlöser uns mitgeteilt hat, frage ich mich auch öfter. Man hat einfach die Worte genommen und umgedeutet ... wir leben in keinem christlichen Land, sondern in einem Land, in dem das Christentum von intoleranten, ausgrenzenden, ignoranten Zombies usurpiert wurde.

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Schreib doch einfach SuS, das versteht jeder Lehrer XD.

Ansonsten ja. Gibt auch Schüler/Innen und Schüler*innen.

Nicht angewendet? Dieses Pseudodeutsch ist sowieso bald hinfällig.

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wow, endlich mal einer, der zugibt, dass er den Dreck rücksichtslos auf dem Rad benutzt.

Wenn du Rad fährst gugg hin wo du hin fährst. Fährst du damit an mir vorbei, kannst du nämlich plötzlich "stürzen", was davon kommt, dass man nicht auf die Gasse guggt.

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1 kWh (kiloWattstunde) ist 1 kW mal 1 Stunde.

1 kW ist eine Leistung P. P = U*I = 5V*0.17 A = 0.85 W.

Das Gerät verbraucht 0.85 W Energie pro Sekunde (Watt = Joule/Sekunde).

Wie lange braucht nun ein Verbraucher, der 0.85 Watt zieht, um genau dasselbe gezogen zu haben, wie ein 1 kW Verbraucher, der 1 Stunde Strom zog?

Hint: Das Produkt muss gleich sein.

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hi,

B(0m) = 4000 Lux
B(1m) = 4000 Lux * exp(-k) = 3200 Lux

die zweite Gleichung liest die Lösung für k:
exp(-k) = 0.8  => -k = ln(0.8)

Auf Vorzeichen achten, da ich weiß, dass es sich um einen Verfall handelt, modelliere ich "k" mit positivem Vorzeichen (taste).

Halbwertstiefe = exp(ln(0.8)*x) = 0.5  

=> ln(0.8)*x = ln(0.5) => x = ln(0.5) / ln(0.8) = 3.106

Was daran fällt dir so schwer? :)

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Ich habe die andere Antwort nicht überprüft, aber zum Zeitpunkt t=0 gilt:

y(0) = 2.5*10^9
y(30) = 2.5*10^9 +  a*exp(30*k) = 4.5*10^9

das sind die Gleichungen. Angenommen a=1:

=> exp(30*k) = 2*10^9

<=>  30*k = ln(2*10^9)  ungefähr 0.72

Meinst du das so?

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Die Mathematik (in Abgrenzung zu "Das Rechnen", das lernt man in der Schule) ist eine logische Wissenschaft - und genau deshalb schwer. Normalerweise denken wir eher in losen Bahnen und in Ungefährs, während die Mathematik uns zwingt, in exakten Bahnen und mit einem tiefen Verständnis für eine bestimmte formalisierte Sprache zu operieren. 

Dies ist nur möglich durch Übung, Übung, Übung. Es ist sehr leicht, Falsches und Halbwahres zu sagen, etwas präzise Korrektes zu sagen und das auch noch in einem Formalismus ist dagegen einfach sehr schwer. Und dabei operiert die Mathematik auch noch mit abstrakten Objekten, von denen uns im Alltag nur Instanzen bekannt sind. Ich kann mir eine bestimmte Mannigfaltigkeit vorstellen, aber was "eine Mannigfaltigkeit" ist, nämlich ein Objekt mit verallgemeinerten Eigenschaften, das ist schon deutlich schwieriger. Und dann auch noch diese Eigenschaften in Beziehung setzen zu denen anderer eher abstrakter Objekte wie z.B. Tangentialbündeln und das dann in eine Sprache zu übersetzen, die i.allg. als schwierig empfunden wird, und bei dieser Operation noch ebenso abstrakte Regeln anzuwenden ... es ist eben nicht leicht.

Wenn leichte Logik mit Sätzen wie "wenn A dann B" anfängt, was wir alle verstehen, wird es eben schwierig, wenn A und B schwer zu handhaben werden. 

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klingt für mich erstmal wie das typische Wortgepansche aus der soziologisch/theologischen Ecke. Kannst du mal den ganzen Satz geben?

Vermutlich, ich entnehme das dem hier: https://www.staff.uni-mainz.de/thiedeke/Vorlesung_virt_Vergesell_Folien_200111.pdf

geht es wohl darum, dass ein "etwas" (im Vortrag gesellschaftliches Wissen) in seinen verschiedenen Kontexten (Systemtheorie) betrachtet wird, also "in Hinsicht auf". Wenn ich beispielsweise das Fußballspiel als gesellschaftlichen Faktor betrachte oder aus taktischer Hinsicht bekomme ich sehr verschiedene Aussagensysteme und muss ganz andere Begriffe und Regeln beachten.

Versuch mal "Sinnhorizont" durch "im Hinblick auf..." oder "im Kontext von..." zu ersetzen. Wenn das einen deutschen Satz ergibt, würde ich das nehmen und weiterlesen. 

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Es kommt imho darauf an. Sherlock Holmes beispielsweise wird von Watson als unordentlicher Mensch beschrieben, während Holmes darauf besteht, dass in seinen Sachen alles seine Ordnung habe.

Ein total aufgeräumter Wohnbereich zeugt für mich immer von einer gewissen Kleingeistigkeit. Wenn man sich in seinen Sachen gut auskennt, muss man sie nicht so penibel ordnen. Natürlich gibt es auch das Phänomen des Verdreckens einiger Individuen, imho eher ein psychotherapeutisches Problem.

Sagen wir also so: Wenn man einen intelligenten Menschen mit einem kleinkariertern vergleicht, haben beide ihre Ordnung, die des einen sieht aber aus wie "Ordnung als Selbstzweck", die des anderen so aus als würde die Ordnung so gestaltet sein, dass die Verwend- und Handhabbarkeit der Dinge im Mittelpunkt steht. Und das mag für einen Spießbürger nun mal "unordentlich" wirken.

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moin,

als jemand, der Physik und Philosophie studiert hat, denke ich immer, das fiele irgendwie in meinen Kompetenzbereich. Aber ich finde es nicht heraus :D

Ich sehe folgende Probleme: Zeit ist nur messbar, wenn Veränderungen da sind. Damit sind Zeit und "Maß der Veränderungsrate" für uns so eng zusammenhängende Begriffe, dass wir den einen ohne den anderen nicht begreifen können. Damit hat physikalisch in unserem Universum (und da wir empirische Wissenschaftler sind, die ihre Aussage gerne falsifizieren können würden, können wir nur darüber reden) mit dem Beginn dieses Universums "angefangen", weil damit erst für uns greifbare, mess- und überprüfbare Veränderungen angefangen haben.

Die aktuell wichtigste Urknalltheorie (Quantenfluktuation) setzt voraus, dass vor dem Urknall die Raumzeit (am besten in unendlicher Ausdehnung) vorhanden war (sowie die Gesetzte der Quantenmechanik galten). Ich selbst hänge dieser Extrapolation an, da mir am plausibelsten erscheint, dass unsere Bühne schon immer eine Zeit hatte, die Quantenveränderungen gemessen hat, sowie eine unendliche Ausdehnung. Aber es werden sicherlich einige widersprechen.

In diesem Bild hat es die Zeit also "schon immer" gegeben. Die gegenteilige Vorstellung, dass Zeit und Veränderung (für uns ja quasi ein Wort) irgendwann "zu existieren begannen" (sozusagen am Zeitpunkt 0) ist für uns nicht wirklich vorstellbar und erzwingt beinahe eine Konstruktion wie einen Unbewegten Beweger, den einige als Gott identifizieren. Nach meinem Dafürhalten ist das sowohl unnötig als auch logisch nicht einwandfrei, denn wenn der Unbewegte Beweger etwas anlässt, dann wohl IN der Zeit.

Als nächstes kommt das Problem hinzu, was Zeit ist, also ob es sozusagen eine objektiv schwingende Weltuhr gibt oder ob die Zeit aufhört zu laufen, wenn unser Universum komplett zerfallen ist (siehe Photonenzerfall). Dann laufen zwar noch schwarze Klumpen (Löcher) herum, aber diese sind eine Grenze unserer Raum-Zeit (und kein Teil von dieser). Wobei die QM sagt, dass selbst dann im Vakuum zwischen diesen kein absoluter Stillstand eintritt.

Was zur Frage nach einer möglichen Quantenlimitation anregt, was ich nicht glaube, da die Energie-Zeit-Unschärfe absolut gültig zu sein scheint (virtuelle Teilchen also immerzu produzierbar sind). Dies hängt wiederum mit der zeitlichen Invarianz der Naturkonstanten zusammen, bei denen  wir aktuell jedoch keine Veränderung beobachten können.

Es gibt also eine ganze Menge Unsicherheiten, wobei ich tl;dr sagen möchte, dass es vermutlich so ist, dass wir nie herausfinden, ob und wie "Zeit" und "Veränderung" getrennt werden können, dass es wohl schon immer eine Zeit und einen Raum gab, und dass schon immer in dieser Raumzeit die Quantenmechanik wirre Sachen angestellt hat.

Wenn du Fragen zu einzelnen Sachen hast, bitte nur zu. Auch für Einwände, bitte mit Begründung, bin ich jederzeit gerne zu haben.

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Aus unterschiedlichen Gründen.

Nimm die abrahamitischen Religionen. In ihnen geht es darum (in allen dreien), wie einer Horde von einer Gruppe Mächtiger Regeln auferlegt werden, die darauf hinauslaufen, dass innerhalb der Horde keiner das Recht hat, Regeln zu machen. Sie sind daher eine Sklavenmoral. Sie sagen teilweise Selbstverständliches, sind aber eingebettet in ein Denken, das darauf abzielt, die Sklaven zu reglementieren.

Sie unterscheiden sich damit ganz grundsätzlich von z.B. dem Buddhismus. Auch wenn in allen vieren nicht getötet werden soll, so doch jeweils aus ganz anderen Gründen und Motiven. Daher unterscheiden sich die Regeln im Buddhismus auch ganz spezifisch von den abrahamitischen. Zum Beispiel.

Es gibt sowas wie universell gültige Moralvorstellungen auf der Welt, die sich behauptet haben. Diese an sich machen aber noch nicht "die Sittlichkeit der Sitte" aus sozusagen. In diesem Kern sind sich Christentum, Judentum und Islam und Buddhismus in gewissem Sinne ähnlich. Sie leben sozusagen alle in der gleichen moralischen Welt, haben aber sehr verschiedene Horizonte sozusagen.

Ist das nützlich für Dich?

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Abend Dhalwim,

ich finde die Frage echt schwierig, wenn man "erwachsen" durch "angemessen" ersetzt und kindisch durch unangemessen vice versa. Daher finde ich schon die Phrase an sich bedenklich.

Kindisches Verhalten wird hier mit rechthaberischem, unnachgiebigem und egozentrischem Verhalten gleichgesetzt. In meiner persönlichen Erfahrung: Die Person, auf die das am meisten zutrifft, die ich kenne, ist mittlerweile 74.

Also bleiben wir bei angemessen. Und da wäre das einfachste zu sagen, dass das Drama, das man um Dinge macht, in keinem vernünftigen Verhältnis mehr steht zu dem, worum es eigentlich geht. Zum Beispiel wenn man anfängt jemanden zu beschimpfen über einen Pfannkuchen (meine Exfreundin und so ne komische Wurstsorte fallen mir spontan ein).

Es ist schwer, "reif" zu definieren. Vielleicht in Kürze: Erst denken, dann handeln, angemessen reagieren, sich im Griff haben und nach Lösungen suchen, mit denen alle leben können.

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was ist denn überhaupt Amoralismus in deinem Sinne?

Jede Moral wird von sich logischerweise behaupten, moralisch zu sein, also jeder Moralcodex würde als erstes definieren, was "gut" und was "böse" ist zum Beispiel.

Ich nehme an du legst hier deine eigene Moralvorstellung zugrunde, die mir jedoch unbekannt ist. Was ist denn bitte genau "amoralisch" ?

Nehmen wir zum Beispiel, was Wikipedia in "Amoralismus" über Nietzsche schreibt:


"Nietzsche ist ein „Amoralist“, indem er sich gegen alle allgemeinen moralischen Bestimmungen stellt, da auch diese immer nur perspektivisch sein könnten. Er ist jedoch ein „Moralist“, insofern kein Denken außerhalb der moralischen Bedingungen des Individuums möglich sei."
aus https://de.wikipedia.org/wiki/Amoralismus

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Hier hat jemand die ganze Arbeit gemacht, die ich nur andeuten konnte:

http://physics.ucsc.edu/~drip/5D/photons/photons.pdf

insb. Seite 3 Gleichung 3. Diese kannst du nun integrieren von omega = 0 bis omega = unendlich, wobei ich beide Seiten vorher durch hquer omega teilen würde, ich schmeiß das mal in Wolframalpha.

Vg
Cfg

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Vermutlich gar nichts.

Die Annahme, dass ein Teil von uns unseren eigenen Tod überlebt ist zwar reizvoll, aber durch nichts begründet. Das, was wir Seele nennen, ist ein Teil von uns und bildet mit dem Körper eine Einheit. Wenn wir sterben stirbt vermutlich alles an uns. Also auch die sog. Seele.

Bedauerlich, aber vermutlich leider wahr.

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Ich hab letztens das hier gesehen. Ich würde schon sagen, dass man hier einen Haufen "Photonen" sieht. Meinst du das?

https://youtube.com/watch?v=O-qQuuazrNA

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sieht absolut richtig aus,

y_0 = f(2) = 0 korrekt
aufgelöste Tangentengleichung Bestimmung x_0 
t(2) = 0 = 2(2-x_0) => x_0 = 2
is nich ganz ausgeschrieben, aber absolut schlüssig nachvollziehbar,
von daher. Ich würde volle Punkte geben.

Wobei du die Normalengleichung noch voll ausschreiben solltest, nicht nur die Steigung ausrechnen.

Achso, deine Normale geht nicht durch den Punkt (2/0), das verbessern!

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