Warum ähneln sich die Religionen in ihren Normen?

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Die Tora, der Koran und die Bibel haben ähnliche Wurzeln und berufen sich teilweise auf die gleichen Geschichten.

Normen, die entstanden sind oft daraus entstanden, dass eine Gruppe für sich Regeln erdacht und festgeschrieben hat, wie man miteinander umgehen soll.
Da jeder Mensch ähnliche Dinge schätzt (bspw. Sein Eigentum zu behalten --> kein Dienstahl), ähneln sich die Religionen in ihren Geboten.

Christentum, Judentum und Islam sind auch Monoteistische Religionen, es wird also nur ein Gott angebetet.

Tiere (und darunter auch Menschen) haben grundsätzliche Verhaltensweisen, vor allem Tiere wie Menschen die hoch-sozial in Gruppen leben. Aufbauend auf diesen Grundregeln lernen wir Regeln von unseren Eltern und der Umwelt und oft werden diese Regeln formalisiert und ausformuliert, als Weltliche oder Religiöse Gesetze.

Diese Religiösen Gesetze sind sich also zu mindest ähnlich, weil die Menschen, die sie sich ausgedacht haben sich so ähnlich sind als soziale Tiere.

Dazu kommen dann oft noch Regeln, die der Religion selbst helfen zu überleben: Der Anspruch zum Beispiel die einzige Religion zu sein, die richtig liegt (sonst wäre es ja egal welche man hat und die Leute würden irgend einer anderen folgen) oder Regeln und Normen für Sex und Partnerschaft, die sicherstellen, daß die Gläubigen sich vermehren.

Antwort: Tun sie nicht.
Und wer das behauptet der analysiert noch schwammiger als oberflächlich.

Welche Pappnase von Lehrer stellt solche Suggestivfragen?
Das ist weder professionell noch wissenschaftlich.

es kann sein das es an den wanderungen oder reisen der schreiber liegt. aber die älteste bibel ist (wohl anzunehmen) nicht so alt wie die wanderungen.

ich weiss aber es gibt gedankenleser, die das mischen der aufgenommen informationen und wissens unterstützt haben könnten.

Bibel: prediger 10 vers 20 steht das es welche gegeben hat.

Vögel sollen es sein die die gedanken bringen

Vogel ähnelt dem lateinischen wort Voges. Voges heisst Stimmen (Vox heisst stimme)

Vogel ist also, nehme ich an ein gedanke selbst, weil l gleich den direkten kurzen weg darstellt und das S aus Voges, also die stimme, den langen weg darstellt, um eine information zu übertragen.


ulrich1919  28.03.2017, 22:24

Nehme es nicht übel, aber was hier geschrieben wurde, ist totaler Quatsch. Die Mehrzahl von lateinisch Vox (Stimme) heißt Voces; nicht Voges und hat nichts mit Vogel zu tun. 
 Vogel heißt Avis in Latein.

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Mirarmor  28.03.2017, 22:36

Ich würde ja lachen, aber hier sind junge, beeinflussbare Menschen unterwegs, die das mit den Gedankenlesern noch erst nehmen. :(

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sukuum  28.03.2017, 22:53
@Mirarmor

er befasst sich mit der bibel. in dem genannten vers geht es um gedankenleser.

es gibt gedankenleser. meiner seits habe ich keine zweifel daran.

hast du 7 milliarden menschen schon ausgeschlossen ob sie gedankenlesen können?

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sukuum  28.03.2017, 23:01
@sukuum

ja entschuldige bitte wegen vox voges, als voces. ich kam von rex reges ^^.

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ulrich1919  28.03.2017, 23:06
@sukuum

Selbstverständlich kann jeder sich irren; kein Problem!

Aber komme bitte nicht mit der These, dass Avis (Vogel in Latein) etwas zu tun hat mit dem französischen Avis (Warnung, Meldung)

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sukuum  28.03.2017, 23:28
@ulrich1919

da fällt mir Aegis ein. wenn man das wort leben in leven verdreht. bedeuten beide das gleiche. kann man v duch b ersetzen und dann ganz einfach in g verdrehn.

aegis. in prediger 10,20 und psalm 91,4. geht es um schilde und schirme auch im kontext mit dem wort flügel.

festgestellt habe ich das legale buchstaben verdrehn in dem wort schindel, denn die briten sagen shingle und die juden shinggal.

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UNIVERSELLE CHARTA DER RELIGIONEN

Wir, die Vertreter aller Religionen, die in dieser Konferenz der Weltgemein-schaft der Religionen versammelt sind, bejahen und erklären feierlich Folgendes:

1. Es ist unsere heilige Pflicht, zu versuchen, Frieden, rechte menschliche
Beziehungen und universales Verständnis in dieser Welt zu fördern, durch
Mittel des Nichtangreifens auf der Grundlage von Gleichheit, Freundschaft,
Mitleid und Liebe.

2. Es ist unsere heilige Pflicht, allen Wesen, unabhängig von ihrer Rasse, ihrem  Glaubensbekenntnis oder ihres Volkes, in ihren Versuchen, sich spirituelle zu entwickeln, beizustehen. 

3. Es ist unsere heilige Pflicht, die Kräfte der Religion und ihre Anwendung im
Leben zu stärken.

4. Es ist unsere heilige Pflicht, die erzieherische, ökonomische, kulturelle und
Kulturelle und spirituelle Entwicklung aller menschlichen Wesen durch
Entsprechende Mittel zu fördern.

5. Es ist unsere heilige Pflicht, die Würde des Menschen zu heben.

6. Es ist unsere heilige Pflicht, allen menschlichen Wesen, ungeachtet ihrer
Kaste, ihres Glaubensbekenntnisses, ihrer Farbe und ihres Volkes,
selbstlosen Dienst zu erweisen; denn dies ist die Grundlage des Gesetzes der Rechtschaffenheit und Liebe.

7. Es ist unsere heilige Pflicht, zu versuchen, die Spannungen zwischen den
Verschiedenen Religionen oder sozial organisierten Gruppen in und unter den
Völkern aufzulösen.

8. Es ist unsere heilige Pflicht, zu versuchen, Menschen aller Glaubens-Bekenntnisse einander näher zu bringen, zum Teil durch Ausmerzen aller Gedanken, die Reibung erzeugen, und so die Bruderschaft der Menschen Und die Einheit der Menschheit zu gründen, indem wir das Wünschenswerte des religiösen Pluralismus erkennen, um den historischen und persönlichen Notwendigkeiten gerecht zu werden.

9. Es ist unsere heilige Pflicht, die physische Umwelt zu verbessern, indem die Reinigung von verschmutztem Wasser und Land, verschmutzter Luft und
Nahrung unterstützt wird, um soviel wie möglich die Ehrfurcht vor dem Leben
zu beachten.

10. Es ist unsere heilige Pflicht, die Menschen darin zu ermutigen, einen höheren Lebensstandard anzustreben, indem man ihnen anempfiehlt, einen Nutzen aus geeigneteren Häusern und Wohnungen zu ziehen.

11. Es ist unsere heilige Pflicht, als Anhänger der verschiedenen Religionen eine gemeinsame, vereinte und organisierte Anstrengung zu machen, im einzelnen und gemeinsam alle überholten Praktiken, Aberglauben und Vorurteile auszumerzen, indem wir vollen Gebrauch von unserer moralischen und spirituellen Kraft und Weisheit machen. 

12. Es ist unsere heilige Pflicht, anzustreben, die Religion von politischen
Einflüssen freizuhalten.

13. Es ist unsere heilige Pflicht, sofort zu handeln und ans Werk zu gehen,
indem wir alle vorerwähnten Ziele zur Verwirklichung bringen und dazu auch
alle erreichbaren wissenschaftlichen Mittel anwenden.


Derrenfer  29.03.2017, 00:42

http://gutenberg.spiegel.de/buch/-3245/6 125

oder im zweifelhaften Kontext: http://www.dober.de/religionskritik/nietzsche1.html


Es ist noch unterwegs und wandert - es ist noch nicht bis zu den Ohren der Menschen gedrungen. Blitz und Donner brauchen Zeit, das Licht der Gestirne braucht Zeit, Taten brauchen Zeit, auch nachdem sie getan sind, um gesehen und gehört zu werden. Diese Tat ist ihnen immer noch ferner als die fernsten Gestirne - und doch haben sie dieselbe getan!

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